Die Technik schreckt mich nun, nach neun Blöcken, nicht mehr. Aber nicht umsonst habe ich mir das Gewitter bis zum Schluß aufgehoben. Seht, warum.
Das im Original 15 cm x 15 cm große Teil besteht aus 25 einzelnen Blöcken. Okay, drei davon sind größere Stoffstücke. Insgesamt sind es 111 Einzelteile. Wenn man das auf die 225 cm² umrechnet, müßte jedes Teil im Durchschnitt etwa 2x1 cm groß sein. In Kästchengröße sind das 4 x 2 Kästchen. Also nicht sehr groß. Wie immer habe ich alles auf A 3 vergrößert. Trotzdem sind manche Teile sehr, sehr klein gewesen.
Bei Valomea habe ich gestern schon den Block sehen können, allerdings nur von der Rückseite her. Das brachte mich auf die Idee, meinen Block auch von seiner Rückseite zu zeigen.
Das Papier herauszufummeln war auch eine langwierige Angelegenheit. Das ging teilweise nur mit Pinzette - eben, weil die Teile manchmal nur Teilchen waren. Aber mit Geduld und Spucke habe ich auch das geschafft.
Meine Blöcke sind nun alle genäht. Dank meiner QuilThuer-Nähschwestern weiß ich auch schon, wie sie am besten einen Quilt ergeben.
Vielen Dank sage ich Cattinka, die uns jeden Monat einen Rahmen gab, in dem wir unsere Blöcke zeigen durften. Die immer imaginär mahnend stand, doch vor dem Monatsletzten den Block fertig und unser Bild geschickt zu haben. Und mich immer lobte und auch ermunterte, wenn der Block nur mit Mühe fertig geworden war. Daß ich durchgehalten habe, war ich natürlich auch mir selbst schuldig, wollte ich doch endlich das Nähen auf Papier beherrschen. Es ist also ein versöhnlicher Abschluß.
Liebe Grüße an alle Mitnäherinnen.
Petruschka