... Mäander, Magma, Melioration (den Begriff hatte ich schon fast vergessen), Mikado oder Musik. Das sind nur einige der Wörter, die ich zu M gefunden habe. Wollt Ihr noch welche haben? Da wären noch: Mezzanin, was ein niedriges Zwischengeschoß zwischen Erdgeschoß und erstem Obergeschoss ist; Misogamie, was soviel wie Angst vor einer Ehe bedeutet ;-)); Mnemotechnik, damit kann man sich alles besser merken; oder auch noch die Myriade, die in der Einzahl verwendet eine Anzahl von 10000 bedeutet und im Plural eine unzählbar große Menge. Ein Myriameter ist dann also ein Zehnkilometerstein. Doch genug der Theorie. Klaudia hat für das M wie ... ein wunderschönes Mandala gezaubert, und das in meiner Lieblingsfarbe Blau.
Sie hat sich wieder im Freihandquilten versucht und dabei ein Farbverlaufsgarn verwendet. Könnt Ihr die Kreise erkennen, die sie um das Mittelteil fortführend echt akkurat genäht hat? Das Mandala kommt aus der indischen Religion, ist ein mystisches Kreis- oder Vieleckbild und soll als Meditationshilfe dienen. Klaudia hatte auch noch Begriffe wie Mosaik, Mond, Murmeln, Mäuse, Marzipan und Musik im Hinterkopf.
M wie Musik war auch lange mein Favorit. Gut, der letztendlich umgesetzte liegt nicht weit davon entfernt. Begriffe wie Melodie und Menuett (mäßig schneller Tanz im 3/4 Takt) gehören auch dazu. Was am Ende ausschlaggebend war, kann ich gar nicht mehr sagen, jedenfalls sollte es dann M wie Mozart sein.
Im Internet habe ich einen Scherenschnitt gefunden, ihn etwas vergrößert und dann mit Vliesofix auf den weißen Stoff gebügeltt. Die angedeuteten geschwungenen Linien sollen den Sockel darstellen. Und die fünf Linien natürlich die Notenlinien. Für einen Notenschlüssel war dann kein Platz mehr. Das e, o und a sollten Noten werden, aber so richtig hat das nicht geklappt. Und mit Schwarz auf Weiß zu arbeiten - ein Graus. Immerzu hatte ich den Eindruck, der weiße Stoff ist dreckig.
Zu mehr habe ich es in den vergangenen 10 Tagen nicht gebracht. Denn während Ihr auf Euren Blogs über Vorhaben sowie virtuelle Nähkränzchen plaudert und schon die ein oder andere neue Arbeit zeigt, hatte ich das Vergnügen mit diesen beiden.
Ich lese ja wahnsinnig gern Krimis. Unsere Bibliothek bietet zum Glück eine große Auswahl an. Bisweilen gelingt es auch, dort einen Hörbuchkrimi zu ergattern. Seit mehreren Jahren hat auch der Heimatkrimi eine Fangemeinde. Ob nun Sylt, die Eifel, das Werdenfelser Land oder das Allgäu, die agierenden Kommissare haben alle ihre sympathischen Eigenheiten. Im Allgäu agiert ja Kluftinger als Kommissar. Und als ich dann die Ankündigung einer Multimedia-Show der Autoren Klüpfl und Kobr las, habe ich ohne zu überlegen eine Karte gekauft. Es war wirklich ein Spaß. Die beiden lasen Auszüge aus ihrem neuen Krimi, schauspielerten, zeigten ein Video von einer Yoga-Messe ;-)) und sangen auch. Und das alles in einem wirklich drolligen, gut zu verstehenden Dialekt. Mir hat es wirklich gut gefallen. Meinen Mitzuschauern auch, wenn man von den drei erapplaudierten Zugaben ausgehen darf. Allerdings lag der Altersdurchschnitt doch wesentlich höher als bei der Horror-Show. Ich mit meinem fast halben Jahrhundert stellte da doch das eher jüngere Publikum dar :-).
Nun hatte ich mir danach die beiden Krimis, die von den Autoren hatte, zum Lesen vorgenommen. Und wenn ich lese, dann lese ich, bis ich am Ende bin und mache (selten) etwas Anderes, naja, außer den Vorbereitungen für den Unterricht und vielleicht noch wie aktuell, die Gutachten. So kommt es, daß ich eben nur die AMC geschafft habe. Aber nun sind die Bücher ausgelesen und die Noten verteilt, da kann ich mich wieder der Nähmaschine widmen. Und Euren Blogs auch. Denn die sind nur sehr sporadisch gelesen worden. An manchen Tagen hatte ich den Laptop nicht mal an.
Oh, so viel Text heute und so wenig Bilder. Muß eben auch mal sein. Für heute soll es genug sein. Zeit, bei Euch reinzuschauen.
Liebe Grüße, Petruschka
Oh, so viel Text heute und so wenig Bilder. Muß eben auch mal sein. Für heute soll es genug sein. Zeit, bei Euch reinzuschauen.
Liebe Grüße, Petruschka