30 Juni 2015

Monatsende

... bedeutet auch immer Zeigetag bei Cattinkas Hasenbach-Challenge. Im vergangenen Monat hatte ich ja mein fertiges Top gezeigt. Daran habe ich erst einmal nicht weitergearbeitet. Ich werde es in den Ferien beenden. Dennoch habe ich ein kleines Blöckchen genäht, nämlich für den nächsten Quilt nach den Vorlagen nach Claudia Hasenbach.
Viele rosafarbene Stoffe brauche ich. Da immer nur kleinere Teile gebraucht werden, kann ich da auf die Aboquadrate zurückgreifen, wie ich es im ersten Block schon getan habe.
 

Wie unschwer zu erkennen, wird es der Magnolienquilt sein. Allerdings werde ich nicht den Originalquilt nähen, sondern die Maße anpassen. Die Magnolienknospe mißt nur gut 13 cm im Quadrat. Mir gefällt sie gut.
 
 
Einen solch schönen Baum haben wir im April in Koblenz gesehen, ein wirklich schöner Anblick. Bei meiner neuesten Herausforderung ist auch ein Magnolienbaum dabei. Hach, ich freue mich, dieses neue Projekt angehen zu können.
Vielen Dank für die Glückwünsche an meine Tochter. Auch wenn sie schon so oft gewonnen hat, ist es doch nicht selbstverständlich, daß sie auf dem Treppchen stehen kann.
Auch mir macht Ihr mit den Kommentaren immer ein Freude. Ich versuche immer, auch auf anderen Blogs zu kommentieren, manchmal geballt zu mehreren Einträgen.. Aber nicht immer gelingt es mir, zu antworten.
So und ich suche mir jetzt ein schattiges Plätzchen.

Petruschka

29 Juni 2015

Eine ereignisreiche Woche

...- beruflich, privat wie auch nähtechnisch - liegt hinter mir. Montag habe ich in aller Eile mein Tula Pink Top beendet. Es waren zum Einen die Randbahnen anzunähen. Diese sind mit über zwei Meter ziemlich lang. Zum Anderen habe ich zwischen die Blöcke und den Rand noch eine Biese gesetzt, und zwar farblich angepaßt an die Zwischenstreifen. Das war dann schon sehr zeitraubend. 


Am Dienstag habe ich das Top zum Quilten gebracht. Meine Gastgeberin und ihr Mann sind auf eine kleine Mauer gestiegen, um das Top in voller Größe zu zeigen. Ganze drei Stunden habe ich dort verbracht und mir alles angesehen, sodaß ich erst am frühen Nachmittag wieder daheim war.
Da hieß es dann, sich an die AMC für den Tausch im PQF zu setzen. Ich hatte mir wieder ein Stickmotiv ausgesucht. Der Mohn an den Feldrainen blüht so schön und bildet einen wundervollen Kontrast zum Grün. Bis zum Donnerstag habe ich daran gestickt.
 
 
Das grüne Farbverlaufsgarn macht sich einfach toll für die Stengel des Mohns.
 
 
Gestern nun habe ich meine Tausch-AMC in Empfang nehmen dürfen. Mit dem Poststreik allerorts kam es da wohl zu erheblichen Verzögerungen.
 
 
Das Quilting gefällt mir sehr gut - so ähnlich habe ich es auch für den Tula Quilt ausgesucht. Die beiden Inchies sind das Tüpfelchen auf dem I. Im nächsten Monat werde ich mal aussetzten - wir fahren in den Urlaub.
 
Freitagabend feierten wir Lehrer mit den Schülern ihr bestandenes Abitur. Nach fast drei Jahren bei uns schlagen sie nun einen anderen Weg ein. In diesem Jahr hatte sich drei Schüler entschlossen, die mündliche Abiturprüfung im Fach Französisch abzulegen. Am Ende waren es nur noch zwei, da eine Schülerin stattdessen die Leistung ihrer wissenschaftlichen Arbeit einbrachte. Beide haben die Herausforderung aber gemeistert und mit jeweils 13 Punkten eine klasse Leistung abgeliefert.
 
Ebenso eine klasse Leistung brachte gestern unsere Tochter bei den Deutschen Karate-Meisterschaften. Sie mußte mit ihren 15,5 Jahren schon in der U 18 Klasse starten: hier geht es nach Jahrgängen, nicht nach Stichtagen. Aber wie auch immer, sie hat sich glänzend geschlagen. Im Finale kam sie sich nach einem punktlosen Kampf mit dem Schiedsrichterentscheid mit 3:2 gegen sie auf den zweiten Platz. Aber auch mit der Mannschaft lieferte sie tolle Kämpfe und so holten sie sich den Titel.  Nun hat sie eine Woche Trainingspause verordnet bekommen ;-).
 
Ich habe heute Nachmittag noch einen kleinen Block für die Hasenbach-Challenge genäht. Ich sage nur: viel Rosa. Doch diese Bilder gibt es erst am Dienstag zu sehen.
Und weil es jetzt schon wieder fast Mitternacht ist, mache ich hier Schluß. Ich habe gesehen, daß so einiges zu lesen ist. Das muß ich nun auf morgen verschieben. Denn "morgen ist auch noch ein Tag."
 
Petruschka

20 Juni 2015

Auch ich

... habe den Freitagabend zum Nähen genutzt. Das Tochterkind ist bis morgen Abend zum Bundeskadertraining und der liebe Gatte war zur Saisonauswertung der Tischtennisligen. Also konnte ich ohne Ablenkung nähen.
Als erstes habe ich aus den Resten für die Sonnentasche ein Deckchen genäht. Dabei habe ich wieder dasselbe Muster wie für die Tasche verwendet.



Für das Binding habe ich ein gelbes Schrägband mit weißen Pünktchen genommen. Ich hatte zwei Meter davon gekauft, ohne schon vorher zu wissen, wofür ich es verwenden würde. Nun ist es verarbeitet und das gefällt mir gut so. Zwei Quadrate sind nun noch übrig. Die packe ich erst einmal in die Restekiste.
Und nachdem ich bereits zwei Kissen mit schrägen Vögeln genäht und die aber verschenkt hatte, wollte ich für meine Couch auch eins. Seit gestern Abend fühlt sich auch bei uns einer wohl.
 
 
Der Stoff der Seitenteile ist ganz fein rot/weiß gestreift, was auf dem Foto schlecht zu erkennen ist. Zwischen Mittelteil und Seitenteile habe ich eine Biese eingenäht. Dieses Mal hat der Vogel auch ein Auge bekommen - der weiße Punkt bot sich dafür hervorragend an.
 

Außer dem Vogelkörper, für den ich wieder einmal ein Aboquadrat verwendete, sind Reste zum Einsatz gekommen.
Wie ich meiner Postvorschau entnehmen konnte, haben so einige  den Freitagabend zur Nacht gemacht. Da will ich doch mal Eure Ergebnisse anschauen gehen. Bis bald!
 
Petruschka

18 Juni 2015

F wie

... - Ehrensache, daß es bei mir F wie Frankreich werden würde. Und so habe ich auf meiner AMC alles zusammengestellt, was man gemeinhin mit Frankreich und im Besonderen mit Paris in Verbindung bringt.
 
 
Natürlich die Nationalfarben: die Tricolore mit ihrem Bleu-Blanc-Rouge gehört auf jeden Fall dazu. Eine Kollegin hatte mir ein Schlüsselband in diesen Farben mitgebracht. Das diente nun dazu, die kleinen Fahnen zuzuschneiden. Ein Label aus einem Kleidungsstück, die ich seit vielen Jahren sammle (die Labels, nicht die Kleidungsstücke), steht natürlich für Paris als Stadt der Mode. Le francais ist für mich ein Schlüsselbegriff, denn im Unterricht sollen die Schüler natürlich so viel wie möglich französisch sprechen. Nur das Häkchen am C unten  will nicht immer dran, wenn ich Texte am PC vorbereite.
 
 
Großgeschrieben steht das Wort für den Franzosen. Und den Franzosen wird nachgesagt, daß sie sich gern mal für den Nabel der Welt halten: la Grande Nation sei hier mal als Stichwort eingeworfen. 
Naja, mit ihren  Sehenswürdigkeiten können sie ja schon angeben. Der Eiffelturm ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit auf der Welt. Von meinem Parisbesuch 2012 hatte ich mir einen Anstecker mitgebracht, der jetzt seinen neuen Platz auf der AMC fand.
Die (im Frz. aber männlich) Moulin Rouge in Montmartre ist der Inbegriff für ein ausschweifendes Leben. Bei mir hat es nur für die linke obere Ecke gereicht.
 

 
Ganz unten rechtss findet sich der Name eines berühmten Boulevards, nämlich der des Boulevard Saint-Germain. Er ist der längste Boulevard von Paris. Er liegt im Rive Gauche (linkes Seineufer) und führt durch das Quartier Latin (Lateinviertel, hier gleichbedeutend  mit Studentenviertel).
Das Ganze habe ich auf eine herausgerissene Seite eines französischen Buches gebracht, wo der Schriftzug Memoires auf Erinnerungen verweist.
 
 
Die Spitze ist keine echte, sie ist so auf dem Foto abgebildet. Und überall sind die kleinen Fahnen zu finden. Frankreich ist natürlich mehr als Paris. Für mich ist es das Chanson als besondere Liedform, der französische Film, die Literatur, das Urlaubsland schlechthin. In vier Wochen schon lasse ich es mir dort gut gehen ;-)).
Klaudia hat sich auch in diesem Monat etwas Tolles einfallen lassen, hinter dem meine AMC zurücktritt. Sie überraschte mich gestern (der Poststreik war wohl an der langen Zeit unterwegs schuld) mit dieser zauberhaften Karte. Paris wird auch Stadt des Lichtes genannt - hier kann man sich gut vorstellen, warum. Wenn es Nacht ist in Paris, überstrahlt der Eiffelturme alles.
 
 
Es ist unglaublich, wie sehr Klaudia mit ihrer AMC die Faszination, die dieser beleuchtete Turm ausübt, wiedergibt.

Diese untere erste Ebene habe ich vor über zwanzig Jahren zu Fuß erklommen. Oje, waren das viele Stufen! Durch das tolle Kartenmotiv fühle ich mich an das Buch "Der goldene Turm" von Inge von Wangenheim erinnert. Das müßte ich auch mal wieder lesen - mit den Erfahrungen der letzten 25 Jahre wird das bestimmt interessant.
Bei Klaudia findet Ihr übrigens viele interessante Daten und Fakten zum Turm.
Fertig geworden ist noch ein Ampelmännchenbeutel für Cattinka, den ihr ich zum Dank für den Zuschnitt des kleinen Täschchens zugeschickt habe.
 

Ich nähe sie immer wieder gern. Denn wenn ich mit meinem unterwegs bin, zaubert er den Leuten ein Lächeln ins Gesicht.
Das hoffe ich von meinem sonnengelben Beutel auch. Danke für die lieben Kommentare dazu. Ich freue mich über jeden einzelnen. Im Moment komme ich eher selten an mein digitales Endgerät Laptop, denn der Garten fordert seinen Tribut. Dennoch versuche ich, regelmäßig Eure Einträge zu lesen und zu kommentieren.
Morgen Abend werde ich wohl die freie Zeit nutzen, das Tula Pink Top fertigzustellen. Wie ich gerade gelesen habe , wird da ja wieder zum Freitag Nacht Nähen aufgerufen Da paßt es doch ;-). Wie lesen voneinander.
 
Petruschka

15 Juni 2015

Wie ein kleine Sonne

... an diesem trüben Montag leuchtete meine Tasche, ginge ich mit ihr spazieren. Naja, Tasche ist wohl zuviel gesagt, es ist eher ein Beutel. Aber für das jeweilige Thema für den Stoffabbau bei Emma hat man ja immer nur eine Woche Zeit.

 
Der Beutel ist schön geräumig.  Gut zum Transport großer Ordner oder auch eines ordentlichen Einkaufes. Denn er ist zum Einen mit einem dünnen Vlies versehen und zum Zweiten hat er ein festes Futter aus Bomull. Ist die eine Seite aus Batikstoffen, sind auf der anderen Baumwollstoffe verarbeitet.
 

Für diesen Beutel habe ich mal ein anderes Muster gewählt als nur wie sonst schnöde Quadrate aneinanderzunähen. Ich muß sagen, zwischendurch war ich versucht, wieder einen Läufer zu arbeiten, denn die Wirkung des Musters gefällt mir gut. Und mit der Technik der schnellen Dreiecke geht es ja auch relativ schnell.Naja, vielleicht werkele ich demnächst einen Läufer. Damit aber ein akzeptables Format für einen Beutel herauskommt, habe ich jeweils noch eine Musterreihe nach unten angesetzt sowie einen Streifen links und rechts. Der abgenähte Boden ist aus einem extra Streifen wie auch der obere Abschluß und die Träger, natürlich alle aus gelben und orangefarbenen Stoffen.
In den Detailfotos möchte ich Euch die schönen Muster der einzelnen Stoffe zeigen. Zuerst die Batikstoffe.
 
 
Es tat mir ja schon ein wenig leid, die schöne rote Blume zu zerschneiden. Aber auch im zweiten Dreieck sieht sie schön aus.


Und nun Details der Baumwollstoffe, die nicht so spektakulär sind, aber deswegen nicht weniger schön.


Gequiltet habe ich im Nahtschatten entlang der dunkleren Stoffe. Alles in allem habe ich gut zwei lange Nachmittage und den Samstagabend dafür gebraucht. Es war also nicht mal eben so ein schneller Beutel. Doch er soll ein Geschenk für eine liebe Kollegin sein, die im August Geburtstag hat.
Und hiermit geht mein Post zu Emma. Liebe Grüße an Euch alle.
 
Petruschka

11 Juni 2015

Seit Januar

... nähe ich an einem Sunbonnet Sue Sampler. Trillian hatte dazu aufgerufen. Ich will verschiedene Techniken anwenden. Im Mai habe ich einen Block in Rotstickerei gearbeitet.
 
 
Sehen die beiden Damen nicht herrlich aus, wie sie kaffee- oder teetrinkend am Tisch sitzen und das nächste gemeinsame Patchworkprojekt planen? Oder vielleicht den neusten Klatsch und Tratsch austauschen?
Als Untergrund habe ich einen gestreiften Stoff verwendet. Er erinnert mich an eine edle Tapete. Bei Trillian könnt Ihr die anderen Sunbonnet Sue Blöcke bewundern. Als ich meinen bei ihr sah, fiel mir erst da auf, daß beim rechten Stuhl das zweite Bein fehlte. Das Malheur war schnell behoben und so habe ich meine bisherige Blöckesammlung ausgelegt.
 
 
Im Uhrzeigersinn habe ich folgende Techniken angewendet: Rotstickerei, Nähen auf Papier, Handapplikation und Maschinenapplikation. Ende Juni/Anfang Juli gibt es dann den nächsten Block.
 
Gerade noch habe ich gelbe und orangefarbene Aboquadrate herausgesucht, um sie zeitnah zu verarbeiten. Eine Idee dafür habe ich schon.
 
 
Im rechten Stapel liegen Batikstoffe, links sind "normale" Baumwollstoffe. Aber ich werde sie erst morgen verarbeiten, heute werde ich meine Länder-AMC beenden - es geht um F wie ...
 
Und weil Nana letztens nach dem Lieblingsbuch fragte, habe ich in meinem gleich noch einmal gelesen und folgendes Zitat herausgesucht:
 
"Versuche, glücklich zu sein ..."
 
 
Petruschka

08 Juni 2015

Mühsam

... ernährt sich das Eichhörnchen. Diese Redewendung paßt auch gut zu meinem voranschreitenden Top des Tula Pink Samplers. Von weiteren 4 Reihen sind die einzelnen Blöcke mit unterschiedlich blauen Zwischenstreifen versehen worden, um dann die einzelnen Reihen wiederum mit farblich abgestuften Zwischenstreifen zusammenzusetzen. Da artete es schon in Mathematik aus, um alles passend zu haben.
 
 
Nun sind es noch zwanzig Blöcke, die verarbeitet werden wollen, bis das Top fertig ist. Um alle Blöcke kommt noch ein breiter dunkelblauer Rand. Und dann, wie weiter? Ich bezweifle, daß ich das Ganze unter meinen Maschine bekomme. Ich überlege, das Top außer Haus zu geben und quilten zu lassen, zum allerersten Mal.
Auch heute gibt es wieder blaue Blüten, nämlich die des Salbeis. Anfang April hatte ich den Busch bis auf eine Mitte von ca. 50 cm  Durchmesser radikal beschnitten. Davon merkt man jetzt allerdings nicht mehr. Der Salbei fühlt sich wohl im Kräuterbeet.
 
 
Die Rabatte wird durch das Rosa der Junirosen farblich sehr belebt. Durch die Wärme allerdings sind sie schnell aufgeblüht und die Freude über deren Schönheit und  Duft währt nur kurz.
 

Abgelöst werden die Junirosen von den Clematisblüten, die unüberschaubarer Zahl am Gitter emporranken.

Ach, im Garten läßt es sich immer gut aushalten.
Ich hoffe, Ihr hattet ebenfalls ein schönes, erholsames Wochenende und hattet einen ebenfalls guten Wochenstart. Macht das Beste daraus.

Petruschka

06 Juni 2015

Schon länger in Planung

... war eine Abdeckung für den Induktionsherd. Allein es blieb bislang bei den Vorsätzen. Doch die Aktion bei Emma wollte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen und so habe mich also hingesetzt und eine Abdeckung passend zu meiner Küche genäht. Noch bis Dienstag kann Genähtes aus roten und rosa Stoffen aus dem heimischen Stoffregal bei Emma verlinkt werden.
 
 
 
30 vorwiegend weinrote Aboquadrate und zwei schmale Streifen waren nötig, um das ca. 52 cm x 46,5 cm große Stück zu nähen. Aus dem ca.10 cm hohen Stapel wählte ich  neben einfarbigen auch schöne Motivstoffe aus.
 

Besonders gefällt mir das Ährenmotiv.


Habt Ihr es auf der Abdeckung entdeckt?

 
 
Gequiltet ist das kleine Deckchen in welligen Quadraten. Im Schrägbild und auf dem Ährenfoto ist das Quiltmuster gut zu sehen.
  
 
Ein wunderbarer Kuchen aus leckeren roten ;-)) Erdbeeren aus eigener Ernte rundet meinen Bericht über den Stoffabbau im roten Stoffregal ab.
 

Lecker, nicht? Und da wir uns heute nur mit wenig beschieden haben, gibt es morgen zum Kaffee auch noch einmal Erdbeertorte.
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die meine letzten Arbeiten so fleißig kommentiert haben. Ich freue mich über jeden Kommentar, schaffe es aber selten, allen zu antworten.
Ich wünsche Euch einen geruhsamen Sonntag.
 
Petruschka

03 Juni 2015

Ich wollte doch mal sehen

...wie klein man einen frei applizierten Vogel machen kann. Schon auf den Kissen sind diese schrägen Vögel ja nicht besonders groß. Versuch macht klug und so wählte ich für die AMC und das Twinchy für das QuilThuer-Geburtstagskind des Monats Mai jeweils einen solchen. Aus den Resten des Aboquadrates (10 cm Seitenlänge) gestaltete ich den Körper des Vogels.
 
 
Und weil Valomea ein wenig ungläubig in ihrem Kommentar fragte, ob ich Reste von Klebeapplikationen aufhebe - hier ist der beste Beweis, daß auch kleinste Teile gut verwendet werden können. Das Twinchy ist 5cm x 5 cm groß - dementsprechend klein auch die Teile.
 
 
Wenn Ihr sehen wollt, wie die AMC und Twinchys meiner Nähschwestern aussehen, hier findet Ihr die Fotos. Auch die Kleinigkeiten von einem früheren Geburtstag sind anzusehen.
 
Cattinka hat vor einiger Zeit ein niedliches Täschchen gezeigt, daß sie so toll fand, daß sie es gleich mehrfach zugeschnitten hatte. Dann sucht sie freundliche Abnehmer und was soll ich sagen - ich war eine davon. Am Freitag nun erreichte mich der Briefumschlag mit den zugeschnittenen Teilen.
 

Sehr komfortabel! Denn der Reißverschluß war schon eingenäht und der Taschenkorpus schon mit Vlies hinterlegt und alles schon gequiltet. Schön sommerlich mit dem Kirschenmotiv. Was ich  noch brauchte - na, Zeit und ein Stück Schrägband, Letzteres hatte ich da und Ersteres nahm ich mir gestern.
 

Zwei Nähte waren noch zu machen. Das ging recht schnell. Die schließende Naht am  Schrägband habe ich dann mit der Hand befestigt. Das hat dann ein bißchen gedauert.
 
 
Hübsch ist auch das Motiv mit der Kanne. Das Täschchen hat mal eine andere Form. Noch weiß ich nicht, was ich darin verstauen kann. Aber es findet sich sicher ein Verwendungszweck.
 
Weshalb ich erst gestern Zeit fand, liegt an meiner nun beendeten Projektarbeit für die Gruppe QuilThuer, der ich angehöre.  Welches Thema wir bearbeitet haben?  Laßt Euch überraschen. Aber es gibt ein kleines Vorschaubild.
 

Schön bunt, nicht?  Leider sind noch nicht alle fertig. Aber von anderen Arbeiten sind die Fotos eingestellt. Schaut doch mal rein. Hier geht es lang.
 
Petruschka