30 Januar 2017

Die bunten Blöcke

... von hier und zwei weitere sind nun verziert und können zusammengesetzt werden. Bis zum Sonnabend, wenn wir QuilThuerer uns wieder treffen, soll der Quilt als Abschluß unseres Projektes "So bunt wie der Regenbogen" fertig sein. Na dann ordne ich die Blöcke mal nach den Regenbogenfarben an.
 
Ganz oben ist Rot.  Vier Quadrate mit Streifen aus roten Resten habe ich genäht und diese dann im 45° Winkel aneinandergenäht.


Zum Bearbeiten habe ich einige Zierstiche meiner Nähmaschine verwendet. Rot auf Rot, das ist wirklich nur schlecht zu erkennen.
 
 
Dem roten Streifen folgt ein orangefarbener. Dafür habe ich gemusterte und einfarbige Aboquadrate zusammengenäht, auseinandergeschnitten und neu zusammengesetzt. Der Block erinnert mich an die Wärme Asiens.
 
 
Die sparsamen Stickereien habe ich mit der Hand ausgeführt. Die kleinen Medaillons stammen von  einer ehemaligen Kette und sind bislang nur aufgelegt. Diese werden nach dem Zusammennähen der Blöcke aufgenäht. Auch Perlen werden noch in die Federstiche hinein genäht.
 
 
Nun folgt Gelb. In Crazy-Patchwork zusammengestellt, habe ich von der Mitte aus freihand mit der Maschine einen Spruch geschrieben, den ich hier schon einmal verwendet hatte.
  

Ganz in die Mitte kam eine kleine Sonne mit ihren wärmenden Strahlen.
 
 
Dem Gelb folgt Grün. Auch hier kamen wieder Aboquadrate und viele Reste zum Einsatz. 
 
 

Bei diesem Block habe ich zuerst mit der Maschine die Äste gestickt und dann mit der Hand viele Margeritenstiche gesetzt. Ganz vereinzelt gestickte kleine Blüten stehen in Verbindung mit den gemusterten Stoffen.
 
 
Der sich anschließende blaue Block war ja in der Art eines Log Cabins genäht. Hmm, viel ist davon nicht mehr zu sehen. Nun steht eher eine Unterwasserlandschaft im Vordergrund.
 

Gefärbten Mull, Spitze und silbrig glänzendes Stickgarn habe ich für diesen Block verwendet. Alles wurde freihand festgequiltet, mit dem Stickgarn habe ich Knötchenstiche gesetzt.
 
 
Violette Töne ergeben den letzten Block. Hierfür habe ich Streifen unregelmäßiger Breite, die selbst aus Resten zusammengesetzt sind, zusammengenäht. Einige wurden mit Webbändern verziert.
 
 
Für ein bißchen Bewegung habe ich einen Streifen gefärbter Spitze senkrecht aufgenäht und an den "Kreuzungspunkten" werden die bisher erst aufgelegten Jojos mit einer Perle aufgenäht. Könnt Ihr erkennen, daß auf dem unteren Webband "Lavande" steht und auf dem darüber "Imagination"?
 
 
 Nun muß ich noch entscheiden, wie ich alle Blöcke  umrande - mit einem normalen Binding oder doch lieber verstürzt? Die Blöcke  sollen alle für sich stehen, also wie sechs Miniquilts . Verstürzen ginge auf jeden Fall schneller, würde mir auch besser gefallen. Noch sind die Blöcke mit 26,5 cm groß genug für beide Varianten und eine Endgröße von 25 cm Seitenlänge. Ich gehe da noch mal in mich und lasse mir bis Donnerstag Zeit für die finale Entscheidung.
 
Die sechs Blöcke ergeben eine Länge von ca. 1,50 m. Meine Galerie kann mal wieder eine Auffrischung vertragen. Nächste Woche, wenn wir Winterferien haben, sollte ein wenig Zeit dafür sein.
 
Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern. Ich hatte mich für ein zweites Buch beworben und nähe nun einen kleinen Quilt daraus. Doch nicht mehr heute. Nun setze ich mich an den zweiten Socken für Quiltgirlie - sie hat ja bei meiner Verlosung ja gewonnen.
Habt einen schönen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag ...  Laurentia läßt grüßen ;-)).
 
Petruschka

27 Januar 2017

Taschen und Täschchen

... selbst genäht - so lautet der Titel eines Buches, das ich zur Rezension vom Stiebner-Verlag auf meine Bewerbung hin überlassen bekam. Die Autorin ist Edwige Foissac, in der Blogwelt unter dem Pseudonym La Petite Cabane de Mavada bekannt.

 
23 verschiedene Taschen und Accessoires werden vorgestellt, das Repertoire reicht von Hand- und Schultertaschen über kleine Portemonnaies und Täschchen für Kleinigkeiten. Alle Modelle haben einen Namen: zu finden sind die Schultertasche Eulalie, die Bowlingtasche Romy oder auch die Umhängetasche Eisbär. Das Inhaltsverzeichnis ist unterteilt in Einzigartige Täschchen und besondere Portemonnaies , Hübsche Taschen bunt gemixt und Hübsche Etuis.
 
 
Dem praktischen Teil werden fünf Seiten mit Grundbegriffen des Nähens und praktischen Tips vorangestellt.
 
 
Für jede Tasche gibt es einen ausführlichen Bild- und Arbeitsteil. Zuerst werden die Taschen im Einsatz gezeigt, damit man eine Vorstellung von der Größe, dem Aussehen und eventuellen Besonderheiten bekommt. In einem Kasten werden die nötigen Materialien benannt und Angaben zu den Nahtzugaben bzw. dem Ort des Schnittmusters gemacht.
 
 
Die Schnittmuster sind alle in Originalgröße und auf vier großen Bögen verteilt. Jedes Täschchen hat eine eigene Farbe und alle Teile sind separat aufgezeichnet. Das ist ein großes Plus, denn beim Übernehmen der Maße, sei es beim Kopieren, Abzeichnen oder Durchpausen kommt man nicht durcheinander. Ich habe die zwei Bögen hier aneinandergelegt, weil sie so gut zusammenpaßten. Und für den Fall, daß die Anleitungen mal irgendwo herumkullern sollten, sind sie natürlich auch mit einem Hinweis auf das Buch versehen.
 
 
Auf den im Buch folgenden Anleitungsseiten werden die einzelnen Arbeitsschritte bebildert und ausführlich erklärt. Hier seht Ihr einen Auszug der Anleitung zur Handtasche Meine kleine Hütte.
 
 
Manches Mal findet man auch verschiedene Ausführungen eines Musters, wie zum Beispiel  der Geldbörse mit dem Namen Kopf oder Zahl.
 
 
Um zu testen, ob die Anleitungen auch wirklich gut nachzuarbeiten sind, habe ich mich für das Reißverschlußtäschchen Phillipine entschieden. Auf jeden Fall sollte man die Anleitung vorher gut lesen, denn die NZ ist bei den Umrissen für die Taschen enthalten, jedoch nicht bei denen für die aufgesetzten Taschen. Da muß ich wohl noch einmal an meiner Lesekompetenz arbeiten...
 
 
Das Täschchen ist 22 cm x 14 cm groß, hat ein Hauptfach und zwei kleine aufgesetzte Taschen, die mittels eines Knopfes verschlossen werden können. Ich hatte für mich dieses Täschchen entschieden, weil das Tochterkind oft mit dem Zug zu den Trainingslagern nach Duisburg unterwegs ist und darin die Fahrkarten verstauen könnte.  Ein kleines Infoheft der DB paßt jedenfalls gut hinein.
 

Die Vordertaschen könnten dann die Bahnkarte oder andere Kleinigkeiten beherbergen.
 
 
Ich habe die fertige Tasche mal "zwischen" die beiden aus dem Buch gelegt. Von den Farben her waren die mir allerdings zu langweilig.
 
 
Mit der Nähanleitung bin ich sehr zufrieden. Wort und Bild sind gute Begleiter auf dem Weg zum fertigen Täschchen. Soweit ich das einschätzen kann, ist das auch bei den anderen Anleitungen der Fall. Nicht jede Tasche ist nach meinem Geschmack, aber auf jeden Fall ist für alle etwas Passendes dabei. Ob man nun etwas für jüngere Kinder näht oder eher etwas für die Teenager sucht, mit den Lieblingsstoffen läßt sich ein immer passendes Täschchen nähen. Die Taschen für Kinder gefallen mir gut. Nähanfänger werden auch mit den kleineren Täschchen fertig, für die größeren Projekte braucht es schon ein wenig Näherfahrung. Die Autorin arbeitet mit verschiedenen Materialien; mit Leder, Wachstuch, Baumwollstoffen. Oftmals sind Applikationen aus Leder aufgebracht.
Zum Schluß noch die bibliographischen Details zum Buch:
Foissac, Edwige: Taschen und Täschchen selbst genäht, München 2015; 144. Seiten; ISBN-13: 978-3-8307-0948-0
 
Mit 26 Euro ist das Buch nicht ganz preiswert. Wer jedoch wenig Erfahrung im Nähen von Taschen hat, sich aber an dieses Abenteuer wagen möchte, findet hier für jeden Anlaß eine Idee.
 
Petruschka

21 Januar 2017

Fortschritte

... habe ich beim Dezember-Motiv des SAL Joyful World als auch bei den Socken gemacht. Mit dem Sticken habe ich gegen 19.00 Uhr begonnen. Zugegebenermaßen stickt es sich bei Tageslicht besser, aber mit der Tageslichtlampe und einem Hörbuch (Muriel Barbery "Die Eleganz des Igels" gelesen von Katharine und Anna Thalbach) ging es ganz gut und so konnte ich den linken Teil des Motivs beenden.
 
 
Gegen 21.00 Uhr legte ich die Sticknadel weg und nahm die Nähnadel zur Hand, um zwei Herzen noch der Vollendung zuzuführen. Zugeschnitten und geklebt hatte ich sie schon im Dezember, als die französische Austauschschülerin welche für ihre Familie angefertigt hatte. Ich habe dafür graue Stoffe mit Silber gewählt - so können sie den Winter über als Dekoration dienen.
 
 
Dann, so ab 22.15 Uhr, schnappte ich mir den angefangenen Socken und schaffte in gut 2,5 Stunden die Ferse und einige Reihen des Fußes.
 
 
Kurz vor 1.00 Uhr war ich dann im Bett. Auch wenn es gefühlt nicht so aussieht, daß ich viel geschafft hätte - ich bin zufrieden mit dem, was ich geschafft habe.
 
So nun schaue ich für eine Weile, was Ihr so treibt und dann muß ich mich aufhübschen. Heute Abend steigt die Weimarer Sportlergala, wo das Tochterkind als erfolgreichste Nachwuchssportlerin ausgezeichnet wird. Dumm ist nur, daß sie die Ehrung gar nicht selbst in Empfang nehmen kann. Sie ist nämlich  in Österreich, wo sie als Nationalmannschaftsmitglied einen Pflichtwettkampf absolviert. Nun nimmt der hiesige Trainer die Ehrung entgegen.
Gerade hat noch der Mann angerufen - sie hat gewonnen. Und daß, obwohl sie in jedem Kampf im Rückstand war. Sie ist eben eine echte Kämpferin.
 
Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag.
 
Petruschka

20 Januar 2017

Heute Nacht

... wird wieder bis zum Umfallen genäht oder gestickt oder gestrickt. Denn wir sind wieder eingeladen, gemeinsam handzuarbeiten. Bei mir werden wohl eher die Sticknadel und Stricknadeln in die Hände genommen.
Zuerst wäre da die Ferse zu beginnen, für den ersten Socken des Paares, das ich für Quiltgirlie stricke. Sie hat sich als Zweitplatzierte  für ein Paar Socken in Größe 38 entschieden. Der Anfang ist gemacht. Der bunte Faden zeigt mir die hintere Mitte an. Der bleibt solange drin, bis die Ferse fertig ist. dann wandert er nach oben mit. Für ein gleichmäßiges Maschenbild stricke ich nämlich immer die erste Masche der neuen Nadel auf die aktuelle mit drauf, weshalb sich die Mitte immer weiter verschiebt. (Habt Ihr verstanden, was ich meine?)
 
 
Dann wäre da noch der blaue Block, der im Rahmen unseres QuilThuer-Projektes bestickt werden will. Der Anfang ist gemacht. Zwei Blöcke sind immerhin schon fertig.

 
Für den Fall, daß mir beim freien Sticken die Ideen ausgehen sollten, habe ich mir den Dezemberblock vom SAL Joyful World noch hingelegt. Die Blöcke vom Oktober und November habe ich wohl noch gar nicht gezeigt. Das hole ich dann bald nach.

 
Ich werde sicher nicht alles schaffen, aber wenigstens habe ich einen Plan. Na wer macht noch mit?
 
Petruschka

18 Januar 2017

In den vergangenen zwei Jahren

... habe ich ja so einige Einkaufsbeutel  genäht. Erst die mit den Ampelmännchen, dann solche mit unserem Schullogo, zuletzt welche aus Resten oder Aboquadraten. Als Geburtstagsgeschenke kommen meine Stoffbeutel immer wieder gut an. Und da ich am vergangenen Wochenende endlich mal wieder Zeit für die Nähmaschine hatte, kamen zwei weitere dazu. Für den einen habe die kürzeren Webkanten  und einen Rest schwarzen Anzugstoffs verwendet.


Die Webkanten habe ich auf ein dünnes Vlies genäht. Der Beutel ist 38 cm x 45 cm groß, der Boden ist so breit abgenäht, daß da ein dicker Ordner bequem reinpaßt.
Der zweite ist ein Upcycling-Objekt. Das Tochterkind hatte ihren Schrank ausgeräumt und auf meinen Wusch hin erst einmal alle Sachen bei mir zwischengelagert. Beim Durchsehen fiel mir ein Pulli entgegen, den sie vor drei Jahren in Lissabon gekauft hatte, sicher auch wegen des Schriftzuges auf dem Vorderteil ;-).


Dieses Motiv rettete ich, umgab es mit schwarzem Cordstoff und machte einen Beutel mit langen Henkeln daraus. So kann sie den Beutel auch mal über der Schulter tragen. Auch dieser Beutel hat einiges an Platz zu bieten.


Sie ist ganz happy, daß ihr geliebter Pulli nun als Beutel weiterlebt. Sogar das Label habe ich herausgetrennt. Nun ziert es die  hintere Mitte des Beutels. Ach so ja, es liegen noch einige Shirts im Stapel ...

Mit meinen Beuteln läute ich meine Beteiligung am Taschen-Sew-Along 2017 ein. Ich hatte diese Aktion schon im letzten Jahr verfolgt. Die diesjährigen Themen gefallen mir alle sehr gut. So will ich also versuchen, in jedem Monat ein Täschchen zu nähen. Sicher fällt dabei auch etwas für das Kind ab.

Danke für Euer Lob für die nun abgeschlossene Runde der "Ländertypisches"-AMC. Nun werdet Ihr weitere zwei Jahre im Bereich der Natur weitergebildet ;-)).

Petruschka

16 Januar 2017

Z wie

... Zypern und Zentralafrikanische Republik - das sind  im Deutschen die einzigen Länder mit dem Anfangsbuchstaben Z und damit die letzten, die wir bei unserm AMC-Tausch zu ländertypischen Merkmalen gefertigt haben. Wie schon vor einem Monat angedeutet, stand für mich vor allem ...
 
 
... zur Wahl, haben wir doch im Februar letzten Jahres unsere Tochter dorthin zur EM begleitet. Dazu hatte ich auch einen Post verfaßt.
 
Zypern ist eine Insel und gehört geographisch zu Asien, politisch und kulturell ist es jedoch Europa nahe. Auf 9251 km² leben gut 1,12 Millionen Menschen (2011). Die Insel ist seit 1974 de facto geteilt. Der Süden wird von der Republik Zypern beherrscht, die völkerrechtlich weiterhin die ganze Insel umfasst (außer zwei britischen Militärbasen).  Der Nordteil steht jedoch unter Kontrolle der  türkischen Republik Nordzypern, die nur von der Türkei anerkannt wird, die dieses Gebiet 1974 militärisch besetzte.
Im Straßenverkehr gilt seit der britischen Zeit in beiden Teilen der Insel das Linksfahrgebot.
 
 
Die Tempolimitangaben erfolgen dennoch in km/h. Auf der Autobahn ist gelegentlich auf runden blauen Schildern mit weißer Zahl zusätzlich auch die Angabe in miles per hour (mph) zu sehen (100 km/h entsprechen 62,13 mph). Die in den 1990er Jahren fertiggestellte Autobahn verbindet Paphos im Westen der Insel über Limassol mit dem Osten der Republik Zypern und über einen Abzweig in den Norden mit der Hauptstadt Nikosia. In der Republik Zypern gibt es zwei internationale Verkehrsflughäfen in Larnaca und in Paphos. Im Nordteil der Insel liegt der Flughafen Ercan, der nur über die Türkei angeflogen wird. Die bedeutendste Hafenstadt der Republik Zypern ist Limassol, wo die EM stattfand.
 
 
Regelmäßige Fährverbindungen bestehen nicht. Die Insel wird aber zunehmend von Kreuzfahrtschiffen angefahren. Im Winter liegen die Temperaturen zwischen 15 °C und 20 °C am Tage, von Zeit zu Zeit auch darüber, selten darunter. Das Mittelmeer um Zypern hat die höchsten Wassertemperaturen im gesamten Raum. Im Februar werden etwa 17 °C, im August um 28 °C erreicht. Es waren herrlich warme, sonnenreiche Tage, wie Ihr auf den Fotos seht.
 
 
Auf Zypern werden vielfach Zitrusfrüchte angebaut. Bei vielen Anbausorten (Obst, Gemüse und Getreide) sind zwei Ernten im Jahr durch das ausgesprochen milde Klima möglich. Fast jede Familie griechischer Zyprer hat irgendwo auf der Insel noch ein kleines Stück Land, auf dem für den Eigenbedarf angebaut wird.
 

Diese reich behangenen Orangenbäume standen auf dem Gelände eines Museums. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen werden jedoch seit dem EU-Beitritt immer kleiner (besonders in den Touristenregionen), da Briten und andere EU-Angehörige verstärkt Land und Häuser für den Altersruhesitz kaufen. Nunmehr nehmen auch vermehrt Russen die günstige Gelegenheit wahr, sich auf der Insel Wohneigentum zu kaufen.
 
Meine AMC nimmt Bezug auf das Logo des zypriotischen Tourismusverbandes, das die aus dem Meer steigende Aphrodite zeigt.
 
 
Nach Hesiod ist sie die Tochter des Uranos. Dessen Sohn Kronos schnitt ihm, auf Rat seiner Mutter  Gaia die Geschlechtsteile mit einem Sichelhieb ab und „warf diese hinter sich“ ins Meer. Das Blut und der Samen vermischten sich mit dem Meer, welches ringsum aufschäumte und daraus Aphrodite gebar, die dann zunächst nach Kythera, dann an der Küste von Zypern an Land ging. Sie ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde und eine der kanonischen zwölf olympischen Gottheiten. Ursprünglich zuständig für das Wachsen und Entstehen, wurde sie erst später zur Liebesgöttin. Auf dem Logo entsteigt sie also dem Meer. Rein optisch erinnert sie an die Venus von Milo. Ich habe  die Motive wieder einmal mit Vlisofix appliziert und dann frei gequiltet.
 
Klaudia hat sich für die Zentralafrikanische Republik entschieden. Auf ihrer AMC hat sie freihand eine Giraffe mit faszinierender Detailtreue gestickt.
 
 
Schaut sie nicht treuherzig? Wie zart gefleckt sie doch ist. Da kann ich gut verstehen, daß Klaudia sie selbst gern behalten hätte. Danke für diesen tollen Tausch. Und wenn Ihr noch mehr über die Zentralafrikanische Republik wissen wollt, so schaut einfach bei ihr vorbei - sie hat wieder viele Informationen für Euch zusammengestellt.
 
Nun ist zwar unser faszinierender Ländertausch vorbei, aber nun geht es in runde drei mit dem Alphabet - dieses Mal zum Thema Natur. Ihr dürft wieder gespannt sein.

Petruschka

10 Januar 2017

Die Glücksfee

... hat wieder einmal gern ihre Arbeit getan, wenn auch ein wenig verspätet. Gar nicht so leicht, unsere Tagespläne aufeinander abzustimmen. Deshalb kamen wir auch erst heute Nachmittag dazu, die Gewinner für die drei Gewinne zu ziehen.
 
 
21 Kommentare wurden unter meinem Post zur Verlosung hinterlassen. Die Namen wurden auf Zettel geschrieben und in einer kleinen Schüssel vermischt.
 
 
Wie bei Siegerehrungen wurde erst der Bronzegewinner gezogen, dann die Zweitplatzierte und zuletzt wurde diejenige gezogen, die sich zuerst einen Gewinn aussuchen darf. Auf die Gewinne habe ich die Zettel mit den Gewinnern gelegt.
 
 
Ihr könnt die Namen nicht erkennen? Na dann nun alles in einer größeren Aufnahme.
 
 
Besser jetzt? Falls es doch noch nicht groß genug ist, hier noch mal für alle: Die Selbermacherin darf sich zuerst für einen Gewinn entscheiden, dann darf sich Quiltgirlie etwas aussuchen und Ramona darf dann nehmen, was noch da ist. Schickt mir doch bitte eine Mail mit Eurer Adresse.
Danke an alle, die bei meiner Verlosung mitgemacht haben.

Petruschka

01 Januar 2017

Neues Jahr, neues Glück

... und das gleich für drei potentielle Gewinner. Denn am 26.12. ist es sechs Jahre her, daß ich meinen Blog aus der Taufe gehoben habe. Mit meiner Verlosung möchte ich all denen Dank sagen, auch in bei mir weniger aktiven Zeiten beständig liebe Kommentare hinterlassen haben. Die Gründe für die zeitweise Abstinenz sind verschieden. Doch ein Projekt hatte ich immer in Arbeit. Und so habe ich für Euch drei Preise vorbereitet.
Da wäre erstens eine Projektmappe, für deren Rückseite ich Webkanten verwendet habe. Hier könnt Ihr zwei andere Exemplare ansehen. Die Projektmappe hat folgende Maße: 40 cm x 31 cm.


Und da die Kiste mit den Webkanten schon mal draußen war, wurden diese für ein Paar Topflappen verwendet. Die Seitenlänge beträgt 22 cm.


Der dritte Gewinn ist noch von mir anzufertigen und zwar nach Euren Wünschen. Mittlerweile recht geübt, habe ich beschlossen, ein Paar Socken für eine von Euch zu stricken. Dafür stelle ich drei Garne zur Wahl. Die Gewinnerin darf sich eins aussuchen. Es ist übrigens sechsfädige Wolle - also gut für kalte Füße.
 
 
Hier alle möglichen Gewinne auf einen Blick. Die blaue Wolle ist hier stellvertretend für alle Knäuel.
 
 
Nun zu den Regeln: Wer einen der drei Preise gewinnen möchte, möge bis zum 08.01. einen Kommentar hinterlassen. Am 09.01. wird dann die Glücksfee die Gewinner ziehen. Und wessen Name als erster gezogen wird, der darf dann auch zuerst wählen. Die als zweite gezogene danach und dann eben diejenige, deren Name als dritter gezogen wurde.
 
Und bevor dann der erste Tag des neuen Jahres um ist, will ich allen Leserinnen eine glückliches neues Jahr wünschen. Bleibt gesund, habt Freude an den kleinen und großen Dingen und vor allem, seid kreativ. Ich freue mich schon auf die vielen schönen Dinge, die es bei Euch zu sehen geben wird.
 
Petruschka