30 Mai 2017

Schon übermorgen

...  beginnt ein neuer Monat. Dabei hat der Mai kaum angefangen. Das heißt dann aber, daß ein neues Tischset gezeigt werden kann, und zwar für den Juni. Valomea und Doris haben zu dieser Aktion aufgerufen und ich mache mit.
Für mich ist der Juni der Erdbeermonat. In unserem Garten haben wir mehrere Beete mit Erdbeerpflanzen, die uns immer mit einer guten Ernte versorgen.
 
 
Das Top hatte ich noch kurz vor der Abfahrt in den Odenwald nähen können. Dafür habe ich wieder zwei Aboquadrate verwendet.
 
 
Das kleine nostalgische Muster gefällt mir außerordentlich gut.
 
 
Neben den Quadraten habe ich zwei weitere Erdbeerstoffe vernäht. Dem karierten Stoff habe ich schon länger, den schwarzen habe ich als FQ neu gekauft.
 
 
Gestern habe ich das Quilten geschafft. Dabei habe ich mich auf die Nähte beschränkt. Heute Nachmittag war dann  das Binding dran. Das habe ich wieder einmal aus Resten zusammengesetzt.
Dieses Mal habe ich auch gleich an den Juni-Schriftzug gedacht. Er ist gerade mal 2 cm hoch. Der karierte Untergrund gab die Linien ja schon vor.
 
 
Das Set hat wie auch das Mai-Set eine Größe von 40 cm x 30 cm.
 
Nun setze ich mich noch ein wenig vor den Fernseher, um das Binding vom Mini Nr.6 anzunähen. bei einem Umfang von 54 cm sollte das nicht allzu lange dauern ;-).
 
Petruschka

28 Mai 2017

Das verlängerte Wochenende

... war recht erfolgreich und das in mehrfacher Hinsicht, wodurch es heute themenmäßig ein ziemlich bunter Post wird.
Alljährlich geht es in den Odenwald, wo ein mehrtägiges Karateereignis die Sportler und deren Eltern zusammenführt. Mein Mann und ich machen uns dann immer einen schönen Tag in der Region. Nach Heidelberg sollte es auch in diesem Jahr gehen. Die Ausstellung im Textilmuseum zur 2.Ausgabe der "Color Improvisation" lockte. Allerdings hatte ich nicht gesehen, daß das Museum nur Mittwoch, Sonnabend und Sonntag öffnet. So standen wir Freitag also vor verschlossener Tür. Wir machten aus der Not eine Tugend und schlenderten dann eben durch die schöne Altstadt. Natürlich ging der Besuch nicht ohne einen Abstecher ins Nähzentrum ab. Hier bin ich fündig geworden auf der Suche nach Stoffen mit Frankreichmotiven.
 
 
Davon hat sich eine ansehnliche Menge angesammelt und ich kann so langsam darüber nachdenken, wie ich meinen Frankreichquilt gestalten will.
Mitgenommen habe ich auch das neue Buch von Bernadette Mayr, dessen Cover mit den intensiven Rottönen geradezu zu brennen scheint.
 
 
Ich hatte schon reichlich Zeit, mehr als nur einen Blick hineinzuwerfen und habe mehrere Favoriten ausfindig gemacht. So gern, wie ich die schrägen Vögel aus dem vorausgegangenen Buch genäht habe, werde ich wohl die Schmetterlinge auf  Kissen, Taschen und Beutel bannen.
 
Wenn auch der Freitag ein Tiefschlag in Sachen Ausstellung war, habe ich mich am Sonnabend Mittag noch einmal auf den Weg nach Heidelberg gemacht. Dieses Mal jedoch allein, denn der Mann durfte Tischbesatzung bei den Wettkämpfen sein. Und gegen Mittag erst, weil das Museum  erst 13 Uhr öffnet und die Tochter am Morgen kämpfte. Nachdem feststand, daß sie das Finale bestreiten wird, bin ich los.
Ich hatte mich schon am Freitag mit einer Angestellten des Nähzentrums (witzigerweise hieß sie Odenwald) über die Ausstellung unterhalten. Sie hatte die Ausstellung schon besucht  und sie mir wärmstens empfohlen.  Die Ausstellung wurde ja von Nancy Crow kuratiert. Auch wenn ich die Arbeiten von Nancy Crow nicht übermäßig mag, der blaue Quilt dem Titelbilds des Katalogs gefällt mir außerordentlich. Er ist der Blickfang, wenn man die Ausstellungshalle betritt. Ich mag auch den farbenfrohen Quilt, der auf dem Flyer des Museums abgebildet ist. Er hängt direkt hinter dem Kassenbereich.
 
 
Fotos durfte man natürlich nicht machen, man will ja den Katalog verkaufen. Ich zeige auch keine Fotos, ich will mir keinen Ärger einhandeln. Im Vorwort verteidigt Nancy Crow die riesigen Formate der Quilts, die alle über 2 m hoch und breit sind. " Als Künstlerin, die mit dem Medium Quilt arbeitet bin ich selbst teils verärgert, teils frustriert zu sehen, dass die Quilts immer kleiner werden, so dass der Betrachter  bisweilen direkt vor ihnen stehen muss, um sie als Bild zu verstehen." Na da sollte sie mal meine Minis sehen ;-)).  Im weiteren rechtfertigt sie die Arbeit an den Quilts als Kunst, was es zweifellos ist. Aufgefallen ist mir, daß fast alle Quilts sehr dicht mit senkrechten/ geraden Linien gequiltet sind. Das war wohl auch ein Kriterium - intensives Quilten. Ein einziger fällt aus der Reihe. Hier sind in großen Teilen Blasen und geschwungene Linien gequiltet. Handwerklich sind alle Quilts nicht zu beanstanden. Manche Quilts sind mir zu dunkel, andere zu wirr oder allzu bunt.  Aber das ist eben nur meine private Meinung. Auch ich gebe gern eine Empfehlung, denn so einige der gezeigten Quilts sind echte Meisterwerke! Und der Eintritt von 2,50 € ist sehr moderat.
 
Am Abend gab es dann die vielen Finals. Das Tochterkind, gehandicapt von einer Fußverletzung am Vormittag, konnte sich dennoch durchsetzen und nahm die Goldmedaille mit nach Hause.
 
 
Für mich war es auch deshalb ein erfolgreiches Wochenende, weil ich mein sechstes Paar Socken in diesem Jahr beenden konnte.
 
 
Und zwar Strümpfe für mich, in Größe 42 und mit 3er Nadeln am Schaft im Zöpfchenmuster und  2,5 er Nadeln am Fuß gestrickt.
 
 
Wolle für ein weiteres Paar habe ich mir in Heidelberg besorgt. Ich will sie zusammen mit Resten von blauer Tweedwolle verarbeiten.
 
 
Soweit mein Bericht vom Wochenende. In der Vorschau habe ich schon einige Juni-Tischsets entdeckt. Das Top für mein Juni-Set ist fertig, morgen geht es an das Quilten und das Binding. Und dann sind ja noch weitere Minis zu machen ...
 
Für heute allerdings ist hier für mich Schluß. Das Bett ruft laut nach mir. Die Hitze macht mich ganz fertig. Müssen es gleich wieder so hohe Temperaturen sein?
Wie es auch sei, ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.
 
Petruschka

25 Mai 2017

Weiter geht es

...  mit den Minis. Der fünfte ist nun auch beendet. Am Dienstag genäht, hat er gestern Abend noch sein Binding bekommen. Ich hatte mich für das  Kirchenfenster entschieden und sogar noch die für den großen Quilt zugeschnittenen 5 cm großen  Quadrate in einer Dose gefunden.


Für den Mini habe ich dann  ganz viele  Quadrate mit einer Seitenlänge von 2,5 cm  zugeschnitten. Das ging ganz schön in die Handgelenke. Diese Quadrate habe ich dann auf ein Watercolorvlies gelegt, aufgebügelt und abgenäht.
 
 
Im Endmaß hat nun jedes Quadrat eine Kantenlänge von 1,5 cm. Die Teile  im  runden Fenster sind noch viel kleiner.
 
 
Die schwarzen Streifen sind  5 mm breite  aufbügelbare Schrägstreifen, wie sie für Tiffanyarbeiten verwendet werden. Der Kirchenfenster-Mini hat ein Endmaß von 18,75 cm x 23 cm.
 
 
Nun kann ich es gar nicht abwarten, den nächsten Mini zu werkeln. Doch da muß ich mich bis Montag gedulden. Immerhin habe ich mein Strickzeug mit und kann so den 2.Socken des 6.Paares beenden.
Morgen  hat das Kind hat den ganzen Tag mit Karate zu tun.  So fahren der Mann und ich nach  Heidelberg. Im Textilmuseum werden gerade die Arbeiten der Quilt Improvisation 2 gezeigt. Ich bin schon sehr auf die Arbeiten gespannt und werde berichten.
 
Petruschka

23 Mai 2017

Blumen zum Geburtstag

... nach der Methode von Bernadett Mayr habe ich in der vergangenen Woche schon genäht. Genau 10 sind Blumen habe ich genäht, für jedes Jahr eine.
 
 
Die QuilThuerer feiern nämlich Geburtstag,  den 10. eben.
 
 
Im Mai 2007 trafen wir uns das erste Mal.
 
 
Und das wollen wir mit einem Quilt feiern.
 
 
Blumen gehören zu einem Geburtstag dazu.
 
 
Und so habe ich wieder die Aboquadrate bemüht, um die Blumen zu nähen. Neben den zehn Blumen wird es auch 10 Miniquilts geben. Vier davon habe ich Euch ja schon gezeigt. Beim fünften muß ich noch das Binding annähen. Wenn das geschafft ist, bekommt Ihr ihn zu sehen. Die Blumen ...
 
 
... und die Minis sollen auf einen großen Quilt vereint werden.  Nachdenken muß ich da noch über eine Aufhängung der Minis auf dem Quilt.
Zwei Nähschwestern der QuilThuerer haben ihre Quilts zum 10jährigen schon fertig. Die könnt Ihr auf unserem Blog ansehen.
In den nächsten Tagen komme ich nicht zum Nähen - wir fahren zum jährlichen Wettkampf der Tochter in den Odenwald.
 
Petruschka

20 Mai 2017

Nachts

... zu nähen, so kann ich das den Kommentaren entnehmen, das mögen einige nicht. Klar nähe ich auch lieber bei Tageslicht, aber manchmal läßt sich das abendliche Nähen eben nicht vermeiden - auf keinen Fall beim FNSI: beim Freitag-in-die-Nacht nähen. Ich wollte ja meine vier Minitops zu Miniquilts machen. Und da der Sohnemann statt gegen Mitternacht erst gegen 1.15 Uhr kam, nutzte ich eben diese zusätzliche Zeit, um mein Ziel auch zu erreichen.
 
 
Kurz nach 19.00 Uhr habe ich begonnen. Der Mini vom "Grünen Band" war recht schnell fertig. Ein paar gerade Linien im Nahtschatten der grünen Rechtecke und Felder mit angedeuteten Reihen, alles mit dem Normalfuß genäht, das war nicht schwer.
 
 
Ich konnte ihn auch schon mit einem 0,5 cm schmalen Binding versehen. Seine Endgröße liegt bei 11,75 cm x 27 cm. Fotos und Texte zum großen Vorbild findet Ihr hier.
Dann nahm ich mir den Mini mit den schmalen bunten Streifen vor. Vom großen Projekt waren die Stoffe noch zusammen in einer kleinen Kiste. Die Streifen habe ich schmaler als beim Originalquilt gemacht, es sollte von den Proportionen her schon stimmen. Ich habe Linien in unterschiedlichen Abständen mit einem gelben Garn gequiltet.
 

Dann brauchte ich eine kleine Pause vom Quilten. Also kam gleich das Binding an den Quilt - fertig war er. Er kommt auf eine Größe von 16,75 cm x 16 cm.
Gegen 22.30 Uhr nahm ich mir die Flußlandschaft, die bei mir eher eine Lavendellandschaft werden sollte, vor.  Mauer, Fluß, Beete, Himmel, Uferrand - immer von Pausen unterbrochen - wurden zum Teil ziemlich intensiv bearbeitet. Im Gegensatz zum Großen, wo mir das lavendelfarbene Garn ausgegangen war, hat es dieses Mal gereicht.
 
 
Dieser Mini hat eine Größe von 20 cm x 15 cm. Das Binding werde ich wohl heute Abend noch anbringen.
Dank der Verspätung des Sohnes konnte ich den vierten Miniquilt noch zu Ende quilten. Gegen Mitternacht war ich doch schon ein wenig müde. Aber so ... Auch hier hatte ich vom großen Quilt noch Teile übrig, die ich zu einem Mini nach demselben Prinzip verarbeiten konnte. Die Stoffe der bunten Keile stammen aus dem Projekt des zweiten Miniquilts. Das Quilten habe ich beim kleinen vereinfacht, indem ich den blauen Teilen senkrechte Linien und den orangefarbenen waagerechte Linien verpaßte.
 
 
Auch hier fehlt das Binding noch. Der Mini ist nur 13,5 cm x 18 cm groß.
Zurück zu gestern Abend/ heute Nacht. Als der Sohnemann dann endlich eintraf, war ich dann doch froh, ins Bett gehen zu können, war ich schon ganz schön müde vom Nähen und vom Warten. Immerhin habe ich mein Ziel - vier fertige Minis - fast erreicht.
Nun warten also noch sechs Minis auf mich. Für drei habe ich schon Ideen und für die anderen findet sich zu gegebener Zeit etwas. Bis Ende Juni soll alles fertig sein. Noch will ich das Geheimnis, wofür die zehn Minis gebraucht werden, hüten.
In der Vorschau habe ich gesehen, daß es noch andere Nachtnäher gab. Da will ich doch mal lesen, was sie so geschafft haben.

Petruschka

18 Mai 2017

Morgen

... Abend kann wieder in die Nacht genäht werden, denn Wendy lädt uns wieder ein zur FNSI-Zeit. Ich habe mir dieses Mal einiges vorgenommen. Folgende vier Tops sollen gequiltet werden.
 
 
 
 
 
Ihr meint, daß ich ziemlich großspurig an die Sache herangehe? Keineswegs, ich bin sogar sehr optimistisch, daß ich alle vier schaffen kann. Wißt Ihr, warum ich so sicher sein kann? Dann schaut mal her, wie ich die vier Tops auf meinem Fußboden platziert habe.
 
 
 
Es sind Minis, zwischen 20 cm x 20 cm und 13 cm x 27 cm groß klein und größeren von mir genähten Quilts nachempfunden. Wozu ich die Minis brauche? Das will ich noch nicht verraten. Aber eins kann ich schon sagen, weitere sechs Minis sind in Planung.
Das also ist mein Vorhaben für morgen Abend. Und Ihr, seid Ihr mit dabei?
 
Petruschka

17 Mai 2017

D wie

... Drachenbaum oder Douglasie, wie immer hieß es eine Wahl treffen beim AMC-Monatstausch zum Thema Natur. Meine Entscheidung fiel zugunsten der Douglasie aus.  Dieser Baum wurde vom schottischen Botaniker David Douglas im 19. Jahrhundert von einer Expedition in Nordamerika  nach Großbritannien mitgebracht. Seitdem wird die Douglasie in Mitteleuropa in bedeutendem Umfang im Forst, aber auch in Parks und Gärten angepflanzt. Auf meiner AMC sind ein Zweig und ein Zapfen der Douglasie abgebildet. Beide sind frei gestickt.
 
 
Die Nadeln sind grün bis blaugrün, einzeln stehend, weich und stumpf. Sie sind 3 bis 4 Zentimeter lang und verströmen, wenn man sie zerreibt, einen aromatischen, angenehmen (zitronenartigen) Geruch. Im Unterschied zu Fichten sitzen die Douglasiennadeln unmittelbar auf dem Zweig auf; anders als bei Tannen ist aber ihre Basis nicht verdickt.
 
 
 
Mit einem grünen Verlaufsgarn ließen sich die Nadeln bestens darstellen. Die Zapfen weisen eine Länge von 4 bis 10 Zentimetern und einen Durchmesser von 3 bis 3,5 Zentimetern auf. Zur Reifezeit hängen sie und fallen als Ganzes ab, wie bei der Fichte. Die Deckschuppen ragen weit über die Samenschuppen hinaus und sind an der Spitze dreizipfelig. Vom braunen Grundstoff des Zapfens ist fast nichts mehr zu sehen, so viel habe ich in verschiedenen Richtungen frei darüber gestickt.
 
 
Die Douglasie blüht auf der Nordhalbkugel im Allgemeinen von April bis Mai. Die Samen reifen bis September und werden von Oktober bis November freigegeben. Der Samen ist 5 bis 6 Millimeter lang mit einem Flügel, der länger ist als das Samenkorn.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Douglasie  ist der Westen Nordamerikas, wo sie an den Hängen der Rocky Mountains  sowie der Kaskadenkette von British-Kolumbien entlang der kalifornischen Sierra Nevada bis nach Mexiko weite Flächen einnimmt. Als eingeführte Art hat sich die Douglasie in vielen Ländern der Erde bewährt, sie ist die in Europa bei weitem wichtigste nicht heimische Forstbaumart. In Deutschland nimmt die Douglasie mit 218.000 Hektar in der Hauptbestockung rund zwei Prozent der gesamten Waldfläche ein. Die Douglasie wird in Deutschland vom Bundesamt für Naturschutz als invasiver Neophyt (können in Konkurrenz mit heimischen Arten treten und diese schlimmstenfalls verdrängen) betrachtet. Im Jahr 2013 wurde sie vom BfN auf die Schwarze Liste invasiver Arten aufgenommen.
Als Weihnachtsbaum wird die Douglasie gern wegen ihrer Haltbarkeit verwendet, aufgrund der zarten Zweige ist sie allerdings für allzu schweren Behang nicht geeignet. Das Holz der Douglasie ist vielfältig verwendbar. Es findet Verwendung als Furnierholz (Schälholz), Ausstattungsholz (Parkett, Möbel, Vertäfelung), Konstruktionsholz für mittlere Beanspruchung im Innen-, Erd-, und Wasserbau, für Fenster, Türen und Spezialholz (Schiffsmasten, Rammpfähle, Schwellen, Fässer).
Die Douglasie ist Staatsbaum des US-Bundesstaates Oregon.
 
Wieder ganz schön viel Text? Na dann kommen jetzt eher Bilder als Text. Bei Klaudia könnt Ihr lesen, was sie über die Dahlie in Erfahrung gebracht hat.
 
 
Die vielen Blütenblätter der verschiedensten Hybrid-Arten hat sie mit Hilfe von farbigem Spinnvlies
herausgearbeitet.
  
 
Mehrere Lagen dieses sehr dünnen Vlieses und die aufwändig gestaltete Mitte imitieren die Blüte sehr gut.
 
 
Schaut, wie gut Klaudia die Farben und Form getroffen hat. 2012 habe ich das Foto im Garten des Schwiegervaters gemacht. Von ihm haben wir so manche Dahlienknolle und so manchen Tip bekommen.
 
 
Im nächsten Monat geht es an das "E". Erdbeeren sind dann ja voll im Trend. Aber ich will ja meinem Thema der Bäume treu bleiben. Und da gibt es so einige.
 
Petruschka

15 Mai 2017

Geschrumpft

... habe ich auch den Schnitt für eine Projekttasche. Da nun einmal die Webkanten draußen waren, habe ich sie gleich noch für ein kleine Projekttasche verwendet.
 
 
Sie ist gerade mal 25 cm x 18 cm groß und soll die Stoffe für die Monatssets aufnehmen. Da diese ja nicht so groß werden, sollte der Platz reichen. Für den Monat Juni habe ich schon mal die Erdbeerstoffe in Stellung gebracht.
 
 
Hmm, ich freue mich schon auf die Erdbeerzeit. Leider werden wir wohl nicht so viele haben - viele Pflanzen sind vertrocknet :-(.
Ich könnte mir aber auch vorstellen,  meine Stickgarne für das jeweils laufende Projekt in die kleine Mappe zu geben.
 
 
Um Euch einen Eindruck vom Schrumpfen zu geben, habe ich der Minimappe eine normalgroße Mappe gegenübergestellt.
 
 
Und ich habe noch weitere Ideen für geschrumpfte Taschen. Doch nachher werde ich erst einmal Blumen nähen, quasi nachträglich zum Geburtstag. Zu welchem, davon werde ich demnächst berichten. Zunächst verlinke ich den Post zu Greenfietsen für den Taschen SAL im Mai.
 
Petruschka

12 Mai 2017

Nur gut

..., daß beim Taschen-SAL bei Greenfietsen kleinere Versionen eines Schnittes, den man gern mag, genäht werden sollen. Da bleibt mir doch viel mehr Zeit zum Lesen, das ich momentan mal wieder fast exzessiv betreibe. Aus Mangel an Büchern aus der Bibliothek (alle ausgelesen), greife ich vermehrt auf E-Books zurück. Und da lag es nahe, für den Reader eine Hülle zu nähen.
 
 
Fast hat es länger gedauert, die entsprechend langen Webkanten aus der Kiste herauszusuchen, als die kleine Hülle zu nähen. Für den Futterstoff habe ich einen vor fast 15 Jahren in Coburg gekauften Stoff verwendet. Zu der Zeit hatte ich gerade mit Patchwork angefangen.
 
 
Damit der Reader guten Halt hat, habe ich Ecken eingearbeitet. Auch dieser Stoff ist schon ganz schön alt. Hier zu Hause liegt der Reader ohne Hülle. Doch wenn ich auf Reisen gehe, ist er darinnen gut aufgehoben. Und wenn mir unterwegs der Reisestoff ausgehen sollte, kann ich ja immer noch die Texte der Webkanten lesen und in Erinnerungen an die aus den Stoffen gewerkelten Dinge schwelgen.
 
 
Geschlossen ist die Hülle nur 13 cm x 19 cm groß. "Geschrumpft" habe ich damit die größere Version eines Buchumschlages. Es ist zwar keine Tasche im üblichen Sinne, aber ein Behältnis, so verlinke ich den Post bei Greenfietsen.
Noch habe ich die Kiste mit den Webkanten nicht weggeräumt, denn ich habe da noch eine Schrumpfungsidee. Allerdings habe ich heute so gar keine Lust auf die Nähmaschine - ich lese lieber.
 
Petruschka