habe ich gestern und heute einige genäht. Mein Bruder hatte Interesse bekundet und zu seinem Geburtstag im Februar soll er auch welche bekommen. Die Kaffeestoffe habe ich im hiesigen Handarbeitsladen bekommen und schon einige genäht. Insgesamt gefallen mir diese am besten.
Bei den nächsten hat mir der Bordürenstoff so gefallen, daß ich ihn mitgenommen habe. Beim ersten habe ich die Tassen und die untere Borte daraus entnommen und beim zweiten einen Abschnitt mit anderen Stoffen kombiniert. Insgesamt vielleicht ein wenig rosalastig.


Das Arbeiten dieser Becherteppiche macht großen Spaß. Sie sind schnell fertig und zudem sehr praktisch. Ich bin ja schon sehr gespannt auf die Mug Rugs aus dem Tausch bei Heidi. Allzu lange sollte es ja jetzt nicht mehr dauern, bis wir sie in den Händen halten können.
Ich habe jetzt eine Woche Ferien. Viel Zeit zum Nähen und vor allem Sticken. Für die Stickerei beim UFO - Abbau von Steffi reicht voraussichtlich mein Farbgarn nicht und heute habe ich in zwei Geschäften in Erfurt gefragt. Sie hatten keins mehr und an allem Anschein nach wird es nicht mehr geliefert. Nun muß ich es in Weimar versuchen. Im Internet habe ich schon eine Seite gefunden, die es liefern könnten. Wär ja echt blöd, müßte ich ein anderes Garn nehmen. Aber ich bin erst einmal optimistisch, etwas zu finden.
Ich freue mich, wieder zwei neue Leserinnen begrüßen zu dürfen. Ingrid und Tina, seid herzlich willkommen und freut Euch an meinen Arbeiten.
So, das soll's für heute gewesen sein. Einen schönen Samstagabend und einen herrlichen Sonntag wünscht Euch
Petruschka




Als Unkostenbeitrag erheben wir 2€ pro Monat. Davon kaufe ich dann Stoffe, Vlies, Nähgarn und alles, was wir brauchen. Die Nähmaschinen sind Spenden von Leuten aus dem Ort. Ich habe meine alte mitgenommen, denn da kann man die halbe Geschwindigkeit einstellen.


Im Laufe des Jahres 2009 hatten wir in unserer zu der Zeit noch existierenden Dienstaggruppe monatlich einen Block in verschiedenen Techniken genäht. Einige haben diesen dann auch gleich gequiltet, ich hatte mich aber gleich entschieden, das Quilten ans Ende zu stellen. So hatte ich dann das Frühjahr über Zeit, den Quilt fertigzustellen. Die Fotos zeigen den ganzen Quilt und die Blöcke auf der linken Seite. Ganz oben und ganz unten habe ich Log-Cabin-Blöcke genäht. Der zweite Block von oben ist ein Trapunto-Versuch. Im mittleren Block sind vier kleine Teilblöcke, in deren Mitte die Fliege dreidimensional gearbeitet ist. Und der vierte ist ein klassischer Dresdner Teller, der aufappliziert ist. Das Motiv der Trapuntoarbeit und das des Dresdner Tellers habe ich in die Log-Cabin-Blöcke gequiltet. Das Mittelteil zeigt alte Spitzen und je einen großen Teller mit spitzen Ecken und einen unregelmäßigen Log-Cabin-Block. Rechts sind geflochtene und gefaltete Blöcke. Rundherum habe ich eine Präriespitze genäht und mit einer kleinen Spitzenborte abgesetzt. Der Quilt paßt ganz gut in die Jahreszeit und so verschönert er jetzt das Wohnzimmer. 





























