29 März 2021

Ein UFO

 ... ist im März nicht gelandet. Im Gegenteil, seit Mitte März habe ich keinen Stich daran getan. Wenn ich nämlich mit den vielen digitalen Unterrichtsvorbereitungen fertig war, taten mir die Schultern weh.  Klar, daß ich dann auch nicht länger als nötig am Laptop saß. So verlegte ich das Handarbeiten auf's Sofa. Socken wurden gestrickt, Hexagone für einen Swap gewerkelt, und aus den Resten verschiedener Projekte wie den Wonky-Stars wurden AMC-Rohlinge. 

Allerdings war mir das Vliesofix ausgegangen. Nun warte ich darauf. Wenn die AMC dann fertig sind, werde ich diese Frühlingsgrüße verschicken.

Nun habe ich Ferien und gehe meine Blogrunden so nach und nach an. Gestern warf ich schon mal einen kurzen Blick auf den Blog und stieß auf eine Aktion, die so ganz meinen Interessen entspricht. Ulrikes Blog feiert im Mai Geburtstag und lädt uns zu einer Party ein. Das Motto "Schreib mal wieder" ist so ganz nach meinem Geschmack. Da könnte ich doch ein paar AMC werkeln? Oder einen Notizbuchumschlag? Oder habe ich noch eine andere Idee? Wie dem auch sei. Ich bin dabei.


Nun werde ich eine etwas größere Blogrunde drehen, bevor ich unter der herrlichen Frühlingssonne meine tägliche Runde um und durch den Ort drehe.

Petruschka

20 März 2021

Nun endlich

 ... sind meine Wonky-Sterne zusammengenäht. Vorgestern Nachmittag hatte ich nach anstrengenden Tagen in der Schule und einem langersehnten Friseurtermin Zeit dafür. Mit Stecknadeln fixiert, habe ich sie im Gegenlicht fotografiert.

Diesen Monat wurde erst recht spät die Farbe bekannt gegeben. Dunkles Grün sollte es sein, die helleren, gelblichen Grüntöne sollten wir uns für später aufheben. Kein Problem, habe ich von beiden noch reichlich Aboquadrate.



So langsam komme ich diese Technik rein, ohne zu großen Verschnitt zu haben und ein Quadrat für zwei Zacken verwenden zu können. Ich freue mich schon auf den April und die neue Farbe. Welche sie wohl auswählen wird?

Quasi nebenbei lief in den letzten Wochen die Produktion von Hexagonen für den Swap bei Nanusch. Bei mir ist nach einem kleinen Irrlauf im Haus ein wunderbares Täschchen mit im Vergleich zu meinen winzigen Hexagonen angekommen. Leider habe ich nur den Namen meiner Wichtelpartnerin, aber keinen Blognamen, sodaß ich mich vorerst nicht persönlich bedanken kann.

Das Täschchen liegt in den letzten Zügen, nur das Binding muß noch dran. 

Heute Abend aber wird es nichts mehr. Denn die Weimarer Stadtbibliothek öffnet wieder regulär und da muß ich zeitnah die seit Oktober ausgeliehenen Spiele zurückbringen. 

Klassiker wie Trivial Pursuit haben wir in mehreren Ausgaben und wir spielen es auch sehr gern. Vor langen Jahren waren wir beim monatlichen Spielefest im "Mon Ami" in Weimar. Da konnte man ganz viele Spiele testen. Nun leihen wir uns von Zeit zu Zeit etwas aus.

Also dann, auf geht's.

Petruschka

17 März 2021

Reparaturen verschiedener Art

 ... unternahm ich in den letzten Tagen. Verschiedentlich anklingen lassen hatte ich, daß wir einen Rundum-Zimmertausch planen und deshalb nach und nach so einiges von mir aussortiert wird. Nun war das Spieleregal dran. Ich überprüfte alle Spiele auf Vollständigkeit und auf eine angemessene Stabilität der Verpackungen. Da war einiges zu tun. Ein Vorher-Bild gibt es nicht, mir fiel erst hinterher ein, daß diese ja auch zu den Reparaturen gehören. 

An den geklebten Ecken erkennt man unsere Favoriten. Drei selten gespielte Spiele habe ich aussortiert, die bringe ich demnächst in unsere Bücherzelle. Bei zwei Spielen fehlten Figuren, die wurden entsorgt.

Meine Tochter brachte von einer Karateka dieses Shirt mit. Die Rüschen gefielen ihr nicht mehr. Mich erreichte also die Bitte, das Shirt ohne diese tragbar zu machen. Die Rüschen gingen ganz gut ab, die Overlooknaht war leicht aufzutrennen. Mit einem Elastikstich nähte ich den Ärmelsaum neu.

Vor schon sehr langer Zeit wurde ein Rosa-Traum-Kissen für ein kleines Mädchen fertig.


 Allerdings wurde es nie in eine andere Nutzung übergeben. Als ich es noch nicht besser wußte, habe ich den Reißverschluß nämlich unverdeckt und bis ans Ende des Verschlusses eingenäht. Und da störte eben der Schlitten, wenn der Reißverschluß zu war.

Im Zuge der Reduzierung fragte ich also beim Trainerpaar der Tochter an, ob sie das Kissen für ihre 1,5 jährige Tochter haben wollten. Ja, war die Antwort und so wurde die Hülle ein Stück aufgetrennt, ein Endstück eingesetzt, alles wieder zugenäht und versäubert. Der Schlitten ist zwar immer noch obenauf, aber eben nicht mehr am Ende. 

Zu guter Letzt nahm ich mir meinen genähten Rock vor und verpaßte ihm endlich Aufhänger. Die habe ich nämlich beim Annähen des Bundes vergessen. Vor lauter nach-Anleitung-nähen habe ich daran nicht gedacht. Und da der Bund mittlerweile ein wenig zu weit geworden ist, habe ich gleich noch den Knopf ein wenig versetzt. 

Nun liegen noch die Arbeitshose und wieder einmal der Pullover des Kindes zur Reparatur an. Die müssen allerdings noch warten, denn zuerst soll das Täschchen für den Hexagon-Swap fertig werden. 

Für heute sage ich Tschüß und habt eine schöne Restwoche. Natürlich verlinke ich den Post bei Valomeas Reparaturen.

Petruschka

12 März 2021

12 von 12 im März

... haben es mir so richtig schwer gemacht. Warum? Na zuerst vergaß ich, daß heute (noch) der 12. des Monats März ist. Dadurch, daß ich das Formblatt mit dem aktuellen Datum ausfüllen mußte, wurde ich daran erinnert. Und so zückte ich das Handy. 

Jeden Freitag um 8.00 Uhr und jeden Montag um 9.00 Uhr schlägt bei uns ein Test-Team auf. Natürlich nutze auch ich diese Möglichkeit, zu meinem Schutz und zu dem unserer Schüler.

Gegen 10.00 Uhr zurück machte ich mich mit Kaffee als Unterstützung an die Korrektur mehrerer Arbeiten. Auf dem Bügelbrett lagen die noch unbeendeten Wonky-Stars, die ich gestern genäht hatte. Sie stellten schon eine Verlockung dar.

Aber ich hatte mir vorgenommen, die Arbeiten von drei Jahrgängen zu kontrollieren. Ich hatte in den vergangenen 2 Wochen alle Schüler gesehen und gleich die Lernfortschritte kontrolliert.

Die Vorbereitungen zum Mittagessen kamen noch dazwischen. Der Mann hatte sich Fisch gewünscht. Reis und Erbsen dazu waren schnell zubereitet. Fotos gab auch. Ja, gab es. Ich muß beim Hantieren mit der Kamera alle (!!!) Fotos vom heutigen Tag gelöscht haben. Alles, was an Fotos kommt, ist im Nachhinein entstanden. Zwei Fotos habe ich zwischendurch noch mit dem Handy gemacht, die sind noch da. Junge, Junge - ich konnte gar nicht glauben, was da passiert ist. Mehrfach habe ich nachgesehen, ob sich doch noch ein Foto findet. 

Gegen 15.00 Uhr war ich dann fertig mit den Arbeiten und konnte einen Haken dranmachen. Manche Ergebnisse waren nicht sehr ermutigend.

Morgen ist bei uns Tag der offenen Tür. Natürlich als virtuelles Format. Wir treffen uns in der Schule, wo die Fachbereiche zu bestimmten Terminen zur Verfügung stehen. Unsere Chefin feiert ihr einjähriges Jubiläum und ist nun fest als Schulleiterin bestellt. Dazu wurde ich kurzfristig gebeten, einen Beutel mit dem Schullogo als Geschenk zu werkeln. Hinter der Schablone ist übrigens ein Zeitungsartikel über unsere Schule zu sehen ;-).


Die Schablone ist schon einige Jahre alt, erfüllt aber ihren Zweck immer noch tadellos. Schön bunt sollte unser Kolleje werden, so bunt wie unsere "Kundschaft".


Danach mußte ich erste einmal meine tägliche Runde angehen. Vormittags war ich schon auf 3000 Schritte gekommen. Gesehen habe ich auch ein wunderschönes Stück Wald mit großen Flächen mit Schneeglöckchen und Veilchen.


Zwischendurch habe ich wieder den Bauhausmalereien der Schüler einen Besuch abgestattet. Elyx machts sich einen Spaß daraus, die beiden auszulachen mit den beiden mitzulachen.


Zurück gegen 16.30 Uhr und weiteren 400 schritten gab es den Nachmittagskaffee, die Zeitungslektüre und das Kreuzworträtsel.  Später gingen die Arbeiten am Beutel weiter. Korpus, Träger und Futter wurden zugeschnitten und genäht. Gegen 19.30 Uhr war der Beutel fertig. 

Tja, so sind es nur 9 Fotos. Eigenen Dummheit. Dennoch war es es mancher Hinsicht ein erfolgreicher Tag. So kann es weitergehen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Bei mir wird repariert, da hat sich einiges angesammelt.  Valomea sammelt ab heute wieder Eure Reparaturen.

Petruschka

10 März 2021

Stich um Stich

 ... arbeite ich mich an meinem Klimt-Quilt weiter. Eure Kommentare machten mir Mut und nun habe ich Ideen für Quiltmuster, die ich auch bewältigen kann. Das zweite Auge bekam nun ein Echoquilting.

Die Fläche dazwischen wurde vom verunglückten Muster befreit und nun quiltete ich Muscheln in das Mittelteil über dem Seidenmalbild.

Valomea schlug Kringel vor. An denen versuchte ich mich ebenfalls. So richtig schön finde ich die nicht. Das muß ich erst noch sehen, ob die so bleiben oder ich wieder trenne. Die Idee jedenfalls werde ich weiterverfolgen.

Am eigentlichen Ziel, dem Top für die Tochter, habe ich keinen Stich gemacht. Da abzusehen ist, daß auch das nächste Semester auf Distanz stattfinden wird, verschiebt sich der Termin des Auszugs ja erst einmal. Zudem hatte ich ja mit der Büchertasche zu tun. Außerdem habe ich etwas Kleines als Osterüberraschung genäht.

An meinem Friesenbaum habe ich die verbleibenden 11 Stoffblümchen aufgehängt. Das zwölfte ging auf die reise zu meinem Buchtauschwichtel. Die Größe der Blümchen ist von der Größe der  Aboquadrate  bestimmt, aber ich finde sie so gerade richtig.

In der Natur findet man ja zur Zeit zuhauf Schneeglöckchen, Märzenbecher und Winterlinge. Immer, wenn ich zum Unterricht in Weimar bin, richte ich es ein, dort in die weitläufigen Parkanalgen zu gehen/fahren und dort eine große Runde zu gehen. Gestern nun war ich im Tiefurter Park und war ganz begeistert von den Blumenbeeten.


Und so kam es, daß ich gestern Abend noch ein paar gelbe Reste herauskramte und Jojos nähte. Auf den grünen Untergrund genäht, soll das eine AMC werden.


Das Schloß selbst liegt im Winterschlaf (auch in nicht Corinna-Zeiten ist im Winter geschlossen). Aber dadurch, daß die Bäume kahl sind und nur sehr wenige Leute da waren, hatte man einen schönen Blick auf den hübschen mittleren Teil.


So, das war ein Teil meiner Stiche seit Mitte Februar. Nicht ganz so viele, wie es sein könnten, aber besser so als nichts. Ich verlinke den Post bei Doris.

Petruschka

08 März 2021

Nun kann auch

 ... meine Wichtelpartnerin neue Seiten aufschlagen. Sie wohnt ja in Österreich und da mußte das Päckchen wohl noch das Wochenende über im Anhänger verbringen. Ach was bin ich froh, daß meine Bücherwahl und die Buchhülle gefallen. 

Im Fragebogen hieß es, daß die Lieblingsfarbe grün sei. Da auf dem Blog von greenfietsen gerade Modelle vom Probennähen einer Büchertasche zu sehen waren, wurde ich davon inspiriert und suchte mir das entsprechende Material zusammen.

Nur schnöde Streifen wollte ich nicht zusammennähen uns so wurden 4 cm x 4 cm Quadrate zurechtgeschnitten und mit größeren Motivrechtecken zusammengenäht. 

Glaubt nicht, daß alles glattging. So manches Mal habe ich geflucht, weil mein Plan nicht aufging. Mal falsch herum zusammengenäht, dann zwei Mal helle Stoffe nebeneinander, die Klappe falsch berechnet. Zum Glück war alles noch zu trennen, nur mein Label ist jetzt verkehrt herum aufgenäht, das allerdings auf der Rückseite der Klappe. Am Ende stimmte dann doch alles.


Welches Buch habe ich nun hineingetan? Katrin Vorlieben liegen im Bereich der leichten, heiteren Lektüre. Sie mag natürlich gern handarbeiten, arbeitet im Garten und konserviert ihre Ernten. Soweit stimmte wir voll überein. Krimis mag sie überhaupt nicht, ganz im Gegensatz zu mir. Aber etwas Passendes hatte ich schnell gefunden. "Das Glück der handgemachten Dinge" von Marina Boos schien mir doch gut die Vorlieben aufnehmend.
 

Jule zieht aufs Land und eröffnet dort ein Kreativcafé. Sie hängt kleine Anleitungen, Rezepte und andere Ideen fürs kreative Arbeiten in die Fenster ihres Cafés. Natürlich finden nicht alle Jules Ideen gut. Im Buch zwischendurch und am Ende finden sich zahlreiche Ideen und Rezepte. Und ja, eine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Diese entwickelt sich im Laufe der drei Romane um Jules Kreativwelt.


Das Buch ist das erste dieser Reihe, die dennoch chronologisch gelesen werden sollten. Und da ich seit längerer Zeit Dinge, die ich länger nicht im Gebrauch hatte, weggebe oder wegbringe, habe ich eben alle drei Romane ins Päckchen gesteckt. Dazu gelegt habe ich noch eine AMC, ein kleines Nadelbuch und ein kleines Blümchen.


Mir hat das Heraussuchen des Buches, das Werkeln an der Büchertasche und Verpacken der Geschenke großen Spaß gemacht. Die ein wenig getrübte Freude durch das verspätete Ankommen ist nun vergessen. Ein großes Dankeschön noch einmal an Maika, die diese Aktion initiiert hatte.

Petruschka

06 März 2021

Wir schlagen neue Seiten auf

 ... war das Motto, das Maika zu ihrem Bloggeburtstag ausgerufen hat. Ein Swap sollte es sein. Dabei sollten ein Buch und eine dazu passende Hülle für den Wichtelpartner ausgesucht bzw. gefertigt werden. Ein Fragebogen war auszufüllen und Maika hat sich die immense Mühe gemacht, für jede eine passende Wichtelin zu finden. Mein Literaturspektrum umfasst seit langem vor allem Krimis. Französischsprachiger Literatur bin ich natürlich nicht abgeneigt ;.). Jagen kann man mich mit Fantasy und Science Fiction-Romanen. 

Am Sonnabend nun kam das Päckchen und ich hatte schon so eine Ahnung, wer sich hinter dem Absender verbergen konnte. Und ich lag richtig. Nanusch, ihres Zeichens auch Französischlehrerin, durfte für mich ihre Wahl treffen. Gewünscht hatte ich mir eine Büchertasche.
Und Nanusch hat bei mir ins Schwarze getroffen. Sie nahm meine Vorliebe für den "Kleinen Prinzen" auf und bestickte die eine Seite der Tasche mit dem bekannten Zitat. 


Ich habe mal meinen kleinen "Schrein" für den "Kleinen Prinzen" fotografiert. Da stehen mehrere Hard- und Softcoverausgaben in französischer und deutscher Sprache, eins in Latein (ein Geschenk der älteren Tochter), zwei "Fortsetzungsgeschichten" , mehrere Hörbuchausgaben mit verschiedenen Sprechern und diverse Kleinteile wie Notizbücher, Kalender, Sprüchebücher.

Die andere Seite der Tasche ist ebenfalls mit einem Spruch bestickt. "Lesen ist wie Trinken und Essen. Der Geist, der nicht liest, verkümmert ebenso wie der Körper, der nicht ißt."

In die Tasche packte Nanusch ein Taschenbuch, dessen Titel ich schon desöfteren in den Schulbuchkatalogen sah, bislang aber nicht gelesen hatte: "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" von Dai Sijie. Das war aber noch nicht alles. Sie legte noch eine kleine Auswahl an feinen Tees und als Schmankerl zwei Knöpfe mit dem Eiffelturm dazu.

Ich bin wahrhaft reich beschenkt worden. Mille fois merci, Nanusch!

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch - mein Wichtel hat die Buchsendung noch nicht erhalten. Deshalb möchte ich noch nichts weiter verraten. Nur einen kleinen Einblick in die Anfänge des Geschenkes soll es geben.


Ich hoffe natürlich, daß mein Wichtelpäckchen zeitnah ankommt und Freude verbreitet. Für jetzt verlinke ich den Post bei Maika.

Petruschka

04 März 2021

Der 4.3.21

 ist ein weiteres besonderes Datum im Kalender. Vielleicht ist Euch aufgefallen, daß es sich beim Abzählen des heutigen Datums wie bei einem Countdown anhört: 4-3-2-1. Solche sogenannten Countdown-Daten sind sehr selten, wie man sich vorstellen kann. Der letzte Tag dieser Art war der 3.2.10. Welcher Tag der nächste Countdown- Tag ist, stand leider nicht im Artikel. Wenn man überlegt, müßte es der 5.4.32 sein, wenn es auch kein echter ist, weil er eben nicht auf 1 endet.

Eine Art Countdown war auch die Fertigstellung der Büchertasche für den Swap, der von Maika initiiert wurde. Am Sonnabend werden die Ergebnisse gezeigt. Ihr dürft gespannt sein. Nun arbeite ich an den Hexagonen für einen weiteren Swap. Diese sollen in einem kleines Täschchen verschickt werden. Nun suche ich nach einem schönen Schnitt. Als ich am Wochenende Eure Blogbeiträge las, stieß ich bei Katrin auf einen, den ich heute ausprobierte.

Für die Testversion suchte ich für den Ausschnitt unter meinen "Klimtstoffen" nach einem, der das "Auge" bilden konnte. Der Beistoff fand sich auch noch und mit Hilfe der zwar in Englisch vorhandenen, aber gut bebilderten Anleitung und der klassischen Versuch/ Irrtum Anordnung konnte ich diese Tasche zu einem befriedigenden Ende bringen. 

Nun bräuchte es im Innenteil wohl noch Unterteilungen für Schere, Faden und Hexagone - Optimierungsbedarf also. 

Im Moment komme ich nicht oft auf den Blog. Ich arbeite für den Hybridunterricht (pro Klassenstufe eine Gruppe im Präsenzunterricht und gleichzeitig eine Gruppe in der Videokonferenz) allerlei Dateien in verschiedenen Formaten aus, da habe dann rechteckige Augen und keine Meinung, um noch weiter am Laptop zu sitzen. Dennoch nähe und stricke ich. Fertig geworden sind schon vor einiger Zeit ein Tassenteppich, der jetzt den Frühstücksplatz unserer Sekretärin verschönt.

Im vergangenen Jahr hatte ich mich der Aboquadrate angenommen und sie verarbeitet. Insgesamt sind nun drei Deckchen dieser Art entstanden. Das quadratische nun hat ein neues Zuhause gefunden.

Für die Buchhülle habe ich die grünen Reste herausgesucht - die Lieblingsfarbe der zu Beschenkenden. Gelegenheit, ein weiteres Tischset zu nähen. Nun fehlt nur das Binding. 

Ende des vergangenen Jahres habe ich für den Trainer der Tochter wieder einmal eine Mütze gestrickt. Von dem Rest dieser Wolle sowie anderen Resten von Sockenwolle habe ich zwei Mützen für mich gestrickt. Bei den eisigen Temperaturen Anfang Februar taten sie guten Dienst. Bei der Mütze rechts habe ich den Bereich für die Ohren doppelt genommen und extra hoch gestrickt. Nun bin ich für künftige kalte Winter bestens gerüstet;-).

So, nun habt Ihr alles gesehen, was ich in den letzten Tagen/ Wochen fabrizieren konnte. Nun übermannt mich ein wenig die Müdigkeit - Ergebnis des langen Arbeitens am Laptop. Deshalb werde ich jetzt Feierabend machen.

Liebe Grüße und paßt auf Euch auf.

Petruschka