29 April 2018

Im April

... haben die Gärtner unter uns endlich wieder zu tun. Die Beete werden vorbereitet und auf dem Markt die ersten Blumen- und Gemüsepflanzen gekauft. Die in den Gärtnereien vorgezogenen Pflanzen werden in die Beete gesetzt.
 
 
 
Bieten schon die Blumen in den kleinen Gärten einen frohen Anblick, sind die langen Beete mit Stiefmütterchen  ein Fest für's Auge.
 
 
In Bernadette Mayrs Buch "Gartenpatchwork" ist es ein riesiger Quilt mit den Maßen von 2,60 m x 2,30 m und sage und schreibe 273 Blüten, Für mein Aprilset reichten sechs aus. Genäht hatte ich sieben.  Dafür habe ich zum Teil wieder Aboquadrate (Blüten und Blüteninneres) verwendet.  Gequiltet habe ich in den Blüten und auf der großzügigen braunen Fläche. Das kommt auf der Rückseite gut rüber.
 
 
Mein Set ist wieder 30 cm x 40 cm groß und paßt damit größenmäßig zu den anderen 11 Sets, wenn man das vom Oktober ausnimmt. Locker übereinandergelegt, ergeben die 12 Monatssets eine Höhe von 5,5 cm.
 
 
In Reihen und chronologisch ausgelegt, gleichen die Sets einer bunten Reise durch die Monate und die Jahreszeiten.
 
 
Es war gar nicht so leicht, alle Sets ordentlich auf ein Foto zu bannen. Deshalb habe ich auch keinen zweiten Versuch unternommen, als ich feststellte, daß das Augustset (das mit den Sonnenblumen) verkehrt herum lag. Ich habe mich bei den Sets an verschiedenen Techniken (März, April, Oktober, November) ausprobiert und vor allem auch Reste abgebaut. Neben den Aboquadraten waren das Bindingreste und schon ewig daliegende Arbeiten (Januar und August), die auf die Fertigstellung warteten. Würde man mich fragen, welches Set ich am liebsten mag, wäre das gar nicht so leicht zu beantworten. Der Juli ist wegen meiner frankophilen Seite ein Favorit wie auch die Sonnenblumen, gerade nach dem beindruckenden Besuch im van Gogh Museum in Amsterdam. Das Oktobermuster war eine echte Herausforderung, während mir die  Stille des Januarsets auch sehr gut gefällt.  Wie auch immer, es war toll, diese 12 Sets genäht zu haben. Deshalb hier ein besonderer Dank an Valomea und Doris, die diese Aktion initiiert und begleitet haben.
 
Nun werde ich meinen sich ankündigen Muskelkater pflegen. Den habe ich mir gestern bei der Gartenarbeit geholt ...
 
Petruschka

25 April 2018

Schon wieder kann man

... ordentlich einkaufen gehen. Aber nicht irgendwie, sondern ganz edel - mit dem Edelshopper, in den jede Menge, ja natürlich auch Stöffchen,  hineinpaßt. Edelshopper - das ist der Name der neunten und vorletzten Tasche beim Taschen SAL.
 
 
Bei Emma, bei der man noch bis Mitternacht seine Tasche verlinken kann, kann man viele wirklich edle Taschen sehen. Ich habe einen robusten Motivstoff verarbeitet. Als ich bei meinem Stoffdealer den genau passenden Stoffabschnitt sah und kaufte, wußte ich, daß daraus der Edelshopper werden würde. Warum?
 
 
 
Darum! Ganz genau - Texte in Französisch! Das Tochterkind durfte mal wieder Model Mannequin spielen. Die Henkel sind lang genug, um  die Tasche über der Schulter tragen zu können.
 
 
Eher unauffällig kommt auf dieser Seite die eingearbeitete Tasche daher. Groß genug, um Papiere und Portemonnaie aufzunehmen. Innentaschen habe ich nicht eingearbeitet.
Die Tasche Der Edelshopper kann auch einfach getragen werden, falls es auf der Schulter doch zu schwer werden würde.
 
 
Oben habe ich einen Magnetverschluß eingenäht. Damit ist die Gefahr, daß Langfinger sich bedienen wollen, ein wenig minimiert. 
 
 
Auch hier kann man seine Französischkenntnisse testen ;-)).  Das Futter ist ganz schlicht in Blaßgelb gehalten.
Das Besondere an dieser Tasche ist, daß die Seiten "ausgefahren" werden können und damit die Menge der spontanen Einkäufe maximiert werden kann. Ich habe normale Druckknöpfe verwendet - die hatte ich noch im Vorrat.
 
 
Den Boden habe ich dick mit Stylevil in Kombination mit  Dekovil light verstärkt und außerdem Bodennägel eingesetzt. Ich will mal probieren, ob sich diese Kombination bewährt.
 
 
Bei diesem Taschen SAL ist mittlerweile die letzte Runde eingeläutet. Nun fehlt nur noch die JetSet. Hmm, der Name ist jetzt nicht so mein Fall, aber die Tasche selbst scheint ganz interessant zu sein. Dieses Mal haben wir auch knapp zwei Wochen Zeit, um sie zu nähen. Ein langes Wochenende und ein Feiertag dazwischen, da sollte es nicht kurz vor knapp werden. Die ersten Exemplare sehen auch vielversprechend aus.
Nun noch verlinken und alles ist im grünen Bereich. Morgen abend muß noch das Binding für das April-Set angenäht werden und dann bin ich auch mit den 12 Monatssets durch. Die gibt es dann am Freitag zu sehen. Bis dann!
 
Petruschka

20 April 2018

Eine Alltagsheldin

... war bis spätestens Mittwochabend zu nähen, wollte man sie noch bei Emma verlinken. Nun, bei mir ist sie erst gestern Abend fertig geworden, also nix mit Verlinken. Da fehlt mir dann doch das Wochenende, wo ich die bisherigen Taschen sonst immer genäht hatte. Wir waren mal wieder mit der Jüngeren in Sachen Karate unterwegs, nämlich in Coburg, zur DM der Leistungsklasse, wo sie Silber holte. Dieses Mal hatte ihre Dauerkonkurrentin das Quäntchen Glück für sich. Doch jetzt ist erst einmal Pause. Außerdem stehen die Abiturprüfungen an.
Zeigen kann ich die Tasche ja trotzdem.  
 
 
Beim ersten Stöbern in den Bildern, Anleitungen und Schnitten auf der CD war ich nicht so richtig begeistert von der Alltagsheldin. Doch jetzt, wo die Tasche fertig ist, finde ich den Schnitt recht gelungen. Außerdem mag ich den türkisfarbenen Stoff mit den Pusteblumen sehr.  
 
 
Der Vorderseite sieht man gar nicht an, daß da eine Menge reingeht. Doch der umlaufende breite Boden- bzw. Seitenstreifen sowie weitere Innentaschen und Außentaschen machen es möglich. Hier habe ich mal reingepackt, was gerade so auf dem Arbeitstisch verfügbar war.
 
 
Eine Änderung habe ich dennoch vorgenommen - ich habe die im Originalmodell vorn aufgesetzte Plustertasche nicht aufgenäht. Das ist mir ein Hauch zu viel. Unter der Klappe, die ich als schmückendes Element trotzdem haben wollte, habe ich eine Innentasche eingenäht. (Jetzt, wo ich es kann, setzte ich sie überall ein.)
 
 
Wie Valomea so schön schrieb, ist sie wie immer ein wenig unvorbereitet in die Sache gegangen. Nun, auch ich kaufe Woche für Woche die Materialien, die benötigt werden. Und so nahm mußte ich dann ein sehr dunkles grünes Gurtband nehmen, das ich dennoch passend finde.
Eine Innentasche mit zwei Unterteilungen gibt es auch noch. Den oberen Rand habe ich mit einem Webband verziert. Normalerweise mache ich das nicht, aber die Schafe auf dem Webband sind zu niedlich. So nebenbei könnt Ihr den Stoff des Innenfutters sehen. Den habe ich extra dafür gekauft, einen hellblauen mit ganz kleinen weißen Punkten.
 
 
Zur besseren Öffnung der Tasche wird vorgeschlagen, zwei Zipper aufzuziehen. Hier hatte ich das schon gemacht und das hat sich gut bewährt, sodaß ich auch bei dieser Tasche zwei gegenläufige Zipper aufgezogen habe.
 
 
Nun werden schon seit Montag die neuen Taschen bei Emma verlinkt. Die Schnittteile sind ausgeschnitten, der Stoff ist da, aber das Gurtband und so einige Kleinteile fehlen noch. Wie gehabt.
 
Zwischendurch werde ich mich mal um das April-Monatsset kümmern müssen. Die Idee steht, zugeschnitten habe ich auch schon. mal sehen, ob ich nachher bzw. morgen Abend noch ein paar Blöcke nähen kann. Morgen wollen wir den 27. Geburtstag (Hilfe, schon so alt) der älteren Tochter nachfeiern.
 
Ich nehme mal an, daß es morgen bei Euch auch so tolles Wetter wird, wie es bei uns angesagt ist. Macht Euch einen schönen Tag!
 
Petruschka

16 April 2018

Nun sind wir schon

... beim O unseres monatlichen AMC-Tausches, der unter dem Motto "Natur" läuft. Nachdem wir zuletzt ja denselben Begriff gewählt hatten, wird es dieses Mal ein wenig spannender, weil wir unterschiedliche Natürlichkeiten umgesetzt haben.
Okapi, Otter, Oleander oder Orchidee, waren meine ersten Gedanken. Die Orchidee hatte ich schon mal interpretiert. Ich wollte gern sticken, da habe ich also einen kleinen Oreganostrauch in einen applizierten Blumentopf gesetzt.
 

 
Erst treibt der Oregano wunderbar grüne, würzige Blätter aus, die man zum Trocknen möglichst vor der Blüte abgeschnitten haben soll. Diese Blätter sind ein wunderbares Gewürz für selbstgemachte Tomatensoßen und andere Speisen.
Die Blüten wiederum sind durch das zarte Rosa/Lila ein herrlicher Blickfang und zudem eine reichhaltige Nahrungsquelle für Hummeln, Bienen und andere Insekten. Der Oregano bietet Nektar an, der bis zu 76 % Zucker enthalten kann. Die zarten Blüten habe ich mit unzähligen kleinen Knötchenstichen gestickt.
 
 
Die Stengel und die Blätter habe ich wieder mit der Nähmaschine gestickt. Das Stickgarn für die Blüten habe ich zwar zweifädig genommen, es aber nur ein Mal um die Nadel gewickelt, weshalb die Blüten so zart sind. Das Ganze ist auf selbstgefärbtem Stoff gearbeitet.
 
Der Oregano ist eine typisch krautige Pflanze, die Wuchshöhen bis zu 65 cm erreichen kann. Die mediterrane Dostart ist mehrjährig, ausdauernd und verströmt bei guten Standortbedingungen einen aromatischen Geruch. Oregano bildet kräftige Ausläufer. Oregano hat dadurch die unschöne Angewohnheit, sich zu vermehren, wenn man ihm nicht Einhalt gebietet, deshalb der große Topf auf meiner AMC, für den ich wieder zwei Aboquadrate anschnitt.
 
 
Mich selbst stört das nicht, habe ich doch genug Platz im Kräuterbeet. Oregano wird manchmal auch wilder Majoran genannt, was aber irreführend ist. In der engeren Verwandtschaft zählt der Oregano zur Gattung Dost (Origanum), die aus etwa 40 Arten bestehen.
Oregano spielt als Gewürz in der deutschen Küche eher eine geringe Rolle. In der italienischen, griechischen und spanischen Küche ist er ein sehr wichtiges Gewürz, wird aber auch im gesamten übrigen Mittelmeerraum viel verwendet. Oregano passt gut zu Omelettes, italienischen Soßen, Tomatengerichten, Lamm oder Gemüseaufläufen.
Oregano gedeiht am besten an trockenen und sonnigen Standorten. Er ist im gemäßigten Klima winterhart. Zur Ernte werden ganze Stängel eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten und zum Trocknen in einen dunklen Raum gehängt. Nach dem Trocknen können die Blätter vom Stängel abgestreift und trocken aufbewahrt werden.
Oregano wurde im Mittelalter als wichtige Hexenabwehrpflanze angesehen und sollte vor dem Teufel schützen. Man hielt sie den Hexen unter die Nase, um sie vom Teufel zu lösen. Es soll das Kraut sein, das Kummer verschwinden lässt, erloschenen Lebensmut wieder aufrichtet und den Menschen fröhlich macht. Aus diesem Grund trägt die Pflanze auch den Namen Wohlgemut. Oregano oder Dost wurde als Schutz vor bösen Mächten in den Brautschuh gelegt und in den Brautstrauß eingebunden. In Form von Räucherungen wurde Dost schon in der Antike als dämonenabwehrendes Mittel verwendet. Wenn ein Kind lange nicht zu reden begann, gab man ihm einen Löffel voll Oreganowasser. Gegen Epilepsie ließ man den Kranken an mit den Fingern zerdrücktem Dost riechen.
 
Klaudia hat für einen Begriff gleich zwei Naturphänomene gefunden, nämlich für den Begriff Ochsenauge.
 
 
Zum Einen ist das Ochsenauge eine Pflanze, genauer gesagt, eine Blume. Zwei Exemplare davon hat sie frei aufgestickt.
 
 
Zum Anderen ist es ein Schmetterling, nämlich das Große Ochsenauge. Auch den hat sie frei aufgestickt.
 
 
Cool, nicht? Vielleicht kennt Ihr auch nur das Ochsenauge als Gebäckstück? Wenn ja, dann hat Euch Klaudia bestimmt eine Menge über die Blume und den Schmetterling zu berichten. Schaut doch einfach mal bei ihr vorbei und macht euch schlau.
 
Petruschka

13 April 2018

Bunte Reste

... wurden auch in diesem Monat verarbeitet. Von den Socken, die in den vergangenen Monaten gestrickt wurden, blieb immer ein Rest übrig. Diese bunten Reste wurden abgewogen und zu bunten Socken verstrickt. Diese sind für die Jüngste gedacht. Ich konnte sie überreden,  die Socken für ein Tragefoto überzuziehen.
 
 
Bei den mehrfarbigen Anteilen stimmt der Farbverlauf nicht überein. Normalerweise versuche ich immer, das entsprechende Ansatzstück zu finden, aber bei Resten im 25 - 40  Gramm Bereich ist das schwerlich zu machen. Was soll's, ihr gefallen die Socken auch so.
 
 
In meinen AMC-Kisten liegen seit längerer Zeit bemalte Seidenreste. Die stammen noch aus den 90er und frühen 2000er Jahren, als ich neben Patchwork auch noch Seidenmalerei betrieb. Diese habe ich nun zu AMC verarbeitet. Im Folgenden alle AMC auf einen Blick.
 
 
Warum ich ein Seidenstück mit vielen kleinen Streublümchen bemalt habe, weiß ich nicht mehr. Diese Blümchen sind frei umrundet.
 
 
Bevor ich auch die letzte AMc mit der Stoffgrundlage folgender Art verarbeitet hatte, griff ich noch schnell zum Fotoapparat, um wenigstens noch ein Vorher-Nachher-Bild zu haben.
 
 
Verarbeitet sehen die Stoffstücke als AMC so aus. Grün, Blumen, Raps, Himmel/Wasser - daher auch die unterschiedlichen Quiltmuster.
 
 
 
Vor recht langer Zeit bekam ich von einer Nähschwester ein etwas 17 cm x 20 cm großes Stück mit kleinen goldgewirkten Stücken Stoff , das ich nun zu einer weiteren AMC gestaltet habe.
 
 
Nun habe ich meine AMC-Kiste ein wenig entlastet und auch  Reste abgebaut. Deshalb verlinke ich diesen Post bei Marion, die wieder alle Resteabbauaktionen sammelt.

Petruschka

10 April 2018

Eine Hüfttasche

... , wie sie in der 7.Woche des Taschen SAL der Taschenspieler 4 zu nähen war, ist sicher sehr bequem und nützlich, wenn man freie Hände braucht - auf dem Markt, einem Stand auf einer Messe, beim Gassigehen oder wenn man körpernah wichtige Dinge bei sich tragen will. Bei meinen Maßen allerdings verbietet sich das. Also habe ich die Hüfttasche alternativ als Umhängetasche genäht.
 
 
 
Den Blumenstoff habe ich schon bei der Roll-Up-Tasche verwendet. Den Kord habe ich mit Vlies versehen und so hat die Tasche auch ohne Füllung einen guten Stand. Und da ich nun weiß, wie so eine Reißverschlußtasche genäht wird, habe ich natürlich eine eingenäht.
 
 
 
Eine Schwäche, selbst verursacht, werde ich noch verbessern müssen, damit die Tasche auch wirklich sinnvoll zu gebrauchen ist. Da ich über kein größeres Sortiment an Taschenzubehör verfüge, mir im Gegenteil jedes Mal das Material neu besorge, bekam ich keine D-Ringe, sondern nur Rechtecke. Darin rutschen natürlich die Karabinerhaken hin und her, was mir nicht gefällt. Da werde ich nun die Karabiner abmachen und die eine Seite des Gurtbandes am Ring festnähen und die andere Seite mit einem verstellbaren Feststeller arbeiten. Was nun dank des Taschen-SAL kein Problem mehr darstellt, weiß ich doch jetzt, wie es funktioniert.
 
 
 
Da wird dann gleichzeitig ein wenig Trägerlänge weggenommen, denn die bisherige ist mir zu viel. Dazu muß ich sagen, daß ich aber auch mehr als vorgeschlagen genommen habe.
 
Gefühlt nähe ich im Moment nur Taschen. Daß dies nicht so ist, zeigte der letzte Post. Danke für die Komplimente für den Miniquilt und die Ermunterungen, den Klimt anzugehen. Ich habe ihn schon aus dem Schrank geholt :-)).
 
Natürlich verlinke ich den Post auch bei Emma, die wieder alle Hüfttaschen bis Mittwoch sammelt.
 
Petruschka

08 April 2018

Endlich

... ist die Frühlingsstickerei  kein UFO mehr. Am 27.3.2012  habe ich folgendes Foto dieser zauberhaften Stickerei gemacht.
 
 
Die Stickerei ist im Rahmen eines Swaps zum Thema Frühling zu mir gekommen. Dazu gab es noch ein Stück des weißgrundigen Stoffes dazu. Zum Jahresbeginn habe ich hervorgeholt, um es endlich einer festen Bestimmung zuzuführen. Und diese Bestimmung war: ein Miniquilt für die Eßecke. Doch dazu war das gute Stück viel zu groß. Also habe ich alles in die einzelnen Bestandteile zerlegt, alles etwas zurückgeschnitten und die verbliebenen Stoffe neu arrangiert.
 
 
Mit seinen 31 cm im Quadrat paßt er nun bestens in den Miniquiltständer, davor wie immer unser täglich umzustellendes Kalendarium (extra für das Foto wieder aktualisiert ;-)).
 
 
Die Kerzen an den Seiten haben wir vor Jahren mit Geburtstagsgästen der Jüngsten im Kerzenstall Holzdorf selbst gezogen. Es waren so viele, daß wir immer noch welche haben.
Als ich vorher so am Überlegen war, wie ich den Mini gestalten könnte, habe ich ein Muster ausprobiert. Allerdings fand ich es am Ende zu dominierend, sodaß ich es  nicht mit verwendet habe. Der alten Redensart zufolge, nach der kein Schaden ohne Nutzen sei, habe ich zwei AMC daraus gemacht.
 
 
Hier noch einmal näher.
 
 
 
Diese packe ich jetzt in die Kiste zu den anderen. Bei Gelegenheit werden sie an meine Nähschwestern verschenkt.
 
Nun habe ich auch Runde drei des UFO-Abbaus abgehakt. Die kleinsten UFOs sind jetzt Geschichte. Doch nun kommen nur noch große Projekte zum Handquilten. Da geht es dann monatlich um Fortschritte. Doch mit welchem Top anfangen? Spielen wir mal Schnick-Schnack-Schnuck: Der Klimt ...
 
 
macht das Rennen vor den Schneesternen. Also dann, den Quiltrahmen, Garn und Nadeln raus und Stich um Stich dem Ende entgegen quilten. Ach ja, das fertige Werk verlinke ich nun noch bei Klaudia.
 
Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche. Wollen wir hoffen, daß die Sonne uns auch weiterhin verwöhnt.
 
Petruschka

03 April 2018

Manchmal

... ist eben doch die Technik das Problem und nicht derjenige, der davor sitzt. Leider ist es noch nicht behoben und ich muß auf den großen Computer ausweichen. Deshalb gibt es Fotos von der Reise nach Amsterdam auch erst später. 
Heute will ich die Männersache, Tasche 6 der neuen Farbenmix-CD, vorstellen.  Das schnörkellose Design der Tasche kommt auf den Beispielfotos der CD gut rüber und so versuchte ich mich in den freien Minuten des Wochenendes an ihr.

.
Die Vorderseite ist ganz einfach gestaltet, denn im Allgemeinen stehen  Männer ja nicht so auf  Schnickschnack. In meinen Vorräten habe ich  Logos gefunden, die im unteren Teil aufgenäht und  zwischen Vorder- und Rückenteil eingenäht etwas Individualität ins Spiel bringen.


Der Stoff ist bezüglich der Farbe und der Haptik genau das, was uns gefällt. Allerdings scheint doch ein Anteil an Kunstfasern dabei zu sein, denn beim Aufbügeln eines dünnen Vlieses krumpelte er ein wenig. 


Die Trägerlösung finde ich sehr pfiffig und gefällt mir sehr gut. Auch der Mann, für den die Tasche ja genäht wurde, ist damit zufrieden. Ich habe allerdings knapp 20 cm mehr Gurtband genommen. Eine gute Entscheidung, finde ich. 


Allerdings, und das ist ein kleiner Wermutstropfen, paßt das unser Tablet nicht rein - in der Höhe fehlen ca. 2 cm. Aber da es sowieso nur noch recht selten verwendet wird, ist das nicht so tragisch. Mein E-Book-Reader jedenfalls paßt prima hinein, die Minikamera auch. 


Wahrscheinlich wird die Tasche nicht die Elektronik und das entsprechende Zubehör aufnehmen. Allerdings wird sie gute Dienste leisten, wenn der Mann das Tochterkind zu Wettkämpfen begleitet und er darin persönliche Dokumente, das Handy und das Portemonnaie verstauen kann. 

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, warum ich die CD gekauft hätte. Außer, daß mir die Taschen darauf gefallen? Ich habe bislang bei jeder Tasche etwas gelernt. Bei der Männersache war es die Technik des  umlaufenden Reißverschlusses und der verstellbare Gurt. 

Nun muß ich nur noch zu Emma verlinken , die bis morgen Abend alle Beiträge zur Männersache sammelt. 
Und dann hoffe ich, daß der Sohn mein (Laptop)Problem lösen kann, damit ich all Eure zahlreichen Posts nachlesen und auch kommentieren kann.

Petruschka