28 Februar 2015

Daß der Februar

... ja nur 28 Tage hat, ist mir am Dienstag klar geworden. Höchste Zeit, einen weiteren Block für die Hasenbach-Challenge zu nähen. Donnerstag Abend konnte ich Cattinka meine Gießkanne schicken.

 
In der vergangenen Woche waren es bei uns an mehreren Tagen schön sonnig, daß man Lust bekam, im Garten zu arbeiten. Allerdings war es zu naß, um etwas zu tun. Heute konnte ich auch eine kleine Meise beobachten. Gut, mein Vogel ist keine Meise, aber dennoch ein niedliches Detail im Block.
 
 
Wir haben mehrere Gießkannen im Garten, meistens aus Kunststoff und auch nicht in Blau. Ein Zinkkanne haben wir, aber in meinem Stoffvorrat gab es keinen grauen Stoff. Doch ein Foto vom Block mit Zinkkanne konnte ich machen.
 

Im Nachbarsgarten blühen die Winterlinge und ihr Gelb ist ein herrlicher  Anblick. Wenn das Frühjahr weiter fortgeschritten ist, blüht an dieser Stelle ein herrlich großer Busch vom "Tränenden Herz".
 
 
Auch wenn bei uns im Garten noch keine Frühlingsblüher zu sehen sind, kann ich mich an den vielen Blüten meiner Orchideen erfreuen.
 
 
Das soll' s für heute gewesen sein. Nun will ich noch ein wenig nähen - die nächsten Tula Pink Blöcke sollen es sein.
 
Petruschka

24 Februar 2015

Nicht so richtig

... Lust will aufkommen, einen neuen Post zu schreiben. In den letzten Tagen war ich nur sporadisch hier. Da habe ich mal die vielen Posts nachgelesen, die Ihr so geschrieben habt und das ein und andere Mal habe ich auch kommentiert. Zu zeigen hätte ich auch etwas, aber irgendwie fehlte die Lust zum Schreiben.
Nun will ich wenigstens die neuesten Tula Pink Blöcke zeigen. Vier Fünftel haben wir mittlerweile geschafft. Das heißt, ein Ende ist abzusehen und dann müssen wir mal sehen, wie wir die Montage füllen ;.)).
Block 79 war sehr, sehr einfach. Die Schwierigkeit bestand darin, ein geeignetes, nämlich alle Blicke auf sich ziehendes, Motiv zu finden. Tulas Fliege ist da ein gutes Beispiel.
 
 
Ich habe eine Probeaboquadrat zerlegt. Das "Medaillon" darauf war nicht mittig angeordnet, aber es ist so geworden, wie es sollte. Gerade habe ich bemerkt, daß der Block im Buch verkehrt herum liegt, denn der Farbverlauf sollte wie auf dem unteren von hell nach dunkel aufsteigen.
 
 
Block 80 hatte mehr Kleinteile, war aber auch nicht besonders schwierig. Noch sind wir ja beim Thema Quadrate, da sind alle Blöcke recht leicht zu nähen. Schwierig war für mich eher die Wahl der Stoffe.
 
 
Aus zwei 15 cm x 15 cm großen Quadraten habe ich bei dem Einen ein größeres und zwei kleinere Quadrate (die Seepferdchen) herausgeschnitten und beim anderen vier Motive, auf denen Gegenstände für die Schifffahrt abgebildet sind: Bojen, Rettungsring, Anker und ein Sextant. Der Wellenstoff ist ein Batik, den mir Valomea zukommen lassen hatte. Der Block heißt "Seefahrtsmuseum".
Nun gibt wieder beide Wochenblöcke zusammen.
 
 
Nun ist es schon geschafft.
Bis zum nächsten Mal wünsche ich Ruch alles Gute!
 
Petruschka 
 

18 Februar 2015

Unser Länderalphabet

... scheint Euren Geschmack getroffen zu haben, wie man den zahlreichen Kommentaren bei Klaudia und mir zu A wie Argentinien/Australien entnehmen kann. So gibt es in diesem Monat das B wie ...
Für mich stand von Angang an fest, daß es Belgien sein würde. Auch das Motiv war gleich klar - die dicken belgischen Pommes, die im französischsprachigen Teil Belgiens ja Frites heißen.
 
 
Den gelben Stoff für die Fritten habe ich mit Vliesofix auf dickes Vlies gebügelt, dann ausgeschnitten und mit einem Zickzackstich eingefaßt. Auch mit dem roten Stoff des Bechers habe ich das gemacht. Aufgenäht sind alle Teile nacheinander mit einem Zickzackstich. Den sich ergebenden leichten 3-D-Effekt gibt das Foto leider nicht her.
Vor mittlerweile 10 Jahren waren wir im französischsprachigen Teil Belgiens nahe der Ardennen im Urlaub. Ich erinnere mich an das Atomium, das gerade neu gestaltet wurde, an die Brüsseler Innenstadt mit dem Männeken Pis, der ein hübsches Kleid anhatte und an ein Buchdorf. Namur, Dinan, Charleroi haben wir besichtigt und Ausflüge über die Grenzen nach Deutschland und Frankreich gemacht. Ja und natürlich haben wir die köstlichen Pommes probiert. Kein Vergleich zu den dünnen Stäbchen, die in Deutschland so serviert werden.
Belgien ist übrigens bekannt für seine Comics. Ehrensache, daß wir im Brüsseler Comicmuseum waren. Wußtet Ihr zum Beispiel, daß Lucky Luke (sprich: Lüki Lük) einen belgischen "Vater" hat und auch Tim und Struppi ("Tintin et Milou") sowie die Schlümpfe ("Les Schtroumpfs" - witzig, nicht) aus Belgien stammen?
 
Klaudia hat sich für Brasilien entschieden. Keine leichte Aufgabe für sie, denn sie hat die Christusstatue in Stoff gearbeitet.
 
 
Ich finde, sie ist ihr hervorragend gelungen! Eine so große Statue auf so eine kleine Karte zu bringen - Klasse! Auf ihrem Blog findet Ihr weitere Informationen zur Statue - sehr zu empfehlen , denn sie sind lesens- und wissenswert.
 
In ihrem Brief steckte noch eine zweite AMC, die aus einem Tausch im PQF stammt. Auch diese ist wunderbar gearbeitet und verschönerte mir gestern den Nachmittag. Denn den ganzen Tag war es grau, neblig und sehr ungemütlich. Doch das frühlingsfrische Grün hellte den Tag auf.
 
 
Ich bin begeistert von der Exaktheit der Linien, die wie mit dem Lineal gezirkelt scheinen.
 
Nachreichen will ich noch eine Stickerei aus dem Redworkswap, die mich vor einigen Tagen erreichte.
 

Das ist wirklich ein sehr aufwändiges Motiv und paßt prima zu meinem Frühlingsthema. Dabei lagen auch noch zwei große Stücken Stoff, auch in Rot/Weiß.


Zusammen mit den Streifen und Stöffchen zu meinem Geburtstag stellt das schon eine ordentliche Auswahl dar.
 
Nun geht es gleich an die Vorbereitungen zum Abendessen und später werde ich die angefutterten Kalorien auf der Kegelbahn wieder abtrainieren. Gut Holz!
 
Petruschka

16 Februar 2015

Heute, ja heute

... bin ich wieder dran, an den Blöcken zum Tula Pink Sampler. Und da ich vergangene Woche mal geschwänzt habe, gibt es heute gleich vier davon.
Tula Pinks Block 75 gefällt mir sehr gut. Der Block ist recht einfach zu nähen. Das Blumenmotiv und die Rottöne passen gut zusammen.
 
 
Das Mittelmotiv meines Blockes stammt wieder einmal von einem Aboquadrat und gefällt mir wegen der Goldtöne und der Sternzeichen besonders gut. Der Große Bär, das Sternbild des Pegasus  und ein Stern des Sternbildes Andromeda sind dargestellt. Nicht, daß ich mich groß mit Sternen auskennen würde. Aber wer auf dem Meer unterwegs ist,  dem dienen sie in einer "Sternennacht" als Kompaß. Meine geliebten Kringel und die Spiralen komplettieren den nächtlichen Himmel.
 
 
Block 76 ist ganz schön blaß. Im Farbverlauf des Quilts kommt er bestimmt gut zum Tagen, aber als einzelner Block gefällt er mir nicht so gut. Zudem irritiert mich dieses kleine Quadrat unten rechts.
 
 
So richtig glücklich bin ich mit meinem Block auch nicht. Ich wollte ebenfalls helle Farben verwenden und bin dann letztendlich bei den Punkten und Kreisen gelandet. Auch ein Name wollte mir nicht gleich einfallen. Wegen der Fische heißt der Block jetzt "Fischzucht".
 
 
Und nun noch beide Blöcke zusammen. Hier wird der Unterschied der Beleuchtung sehr deutlich. Die Farben des oberen Fotos kommen dem Original sehr nahe.


Block 77 stellt wieder ein Motiv in den nach rechts verrückten Mittelpunkt. Das Rosa ist mir im Vergleich zu den kräftigen Rottönen zu blaß. Aber der Block selbst gefällt mir.


Für das große Quadrat habe ich die Möwe extra aus einem Stoffstreifen herausgeschnitten. Normal mache ich das nicht - da bin ich zu geizig für. Aber die Größe der Möwe war einfach perfekt. Umrahmt wird sie von zwei feingemusterten Stoffen und einem Fischstoff. Die zwei weißen Fische sind die ideale Beute für die Möwe. Deshalb heißt der Block "Jäger und Gejagte".
 
 
Der für heute letzte Block, Nummer 78, gefällt mir mit den lilafarbenen Tönen. Auch den Blumenstoff finde ich schön. Der Kontrast zwischen dem gemustertem und dem dunklen Stoff finde ich gelungen.
 
 
Ich habe lange nach zwei passenden Stoffen gesucht. Erst als ich einen Namen - "Salzgärten" - hatte, fiel die Stoffwahl leicht. Den Block habe in Erinnerung an einen Urlaub in der Provence genäht, wo wir auch am Etang de Barre zum Muschelsammeln und Spazierengehen waren. Dort sind auch Salzgärten für das Fleur de Sel (Blume des Salzes) angelegt. Insofern paßt der helle Stoff ja gut, weil darauf auch Blumen sind ;-). Der dunkle Stoff steht für die Stege, von denen aus das Salz abgeschöpft wird. 
 
 
Auch von diesen beiden Blöcken gibt es noch ein Gesamtfoto.
 
 
Danke für die lieben unterstützenden Kommentare zu meiner Nana. Ich freue mich über jeden Kommentar. Danke auch, daß Ihr so treu seid, auch wenn ich mal nicht zum Kommentieren komme. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Genießt Eure freie Zeit.
 
Petruschka

13 Februar 2015

Es gibt immer

... ein erstes und letztes Mal.
Das erste Mal seit dem Beginn im Juni konnte ich den montäglichen Termin für die Tula Pink Blöcke nicht halten. Zu viele Termine sind der Näherin Tod Leid.  Nun kann und werde ich die freie Zeit am Wochenende nutzen, die fehlenden und kommenden Blöcke zu nähen.
Das letzte Mal war ein Thema bei diesem Projekt umzusetzen, welches da "Bewegung" hieß. Ziemlich spät, aber nicht zu spät vor den neuen Arbeiten kann ich nun meine zeigen.  Vor unserer Reise nach Zürich hatte ich ja schon einen kleinen Ausschnitt gezeigt.
 
 
Auch mein letzter Quilt für das Projekt hält nicht starr an einer Bedeutung des Wortes Bewegung fest. Bewegung ist ja nicht nur ein physischer Vorgang. Er trägt auch eine ideelle Komponente in sich, ähnlich wie es andere schon erklärt haben. Ich habe beide Aspekte miteinander verknüpft. Schon für ein früheres Thema hatte ich mit dem Gedanken gespielt, eine Plastik von Niki de Saint Phalle (eigentlich Catherine Marie-Agnès Fal de Saint Phalle) in Stoff nachzuarbeiten. Nun war die Zeit gekommen.
 
 
Die Lebendigkeit und die ausstrahlende Lebensfreude ihrer ausladenden Nana - Frauenfiguren faszinieren mich. In ihnen steckt eine Kraft, die von ihren Bewegungen ausgeht, aber auch in den intensiven, ja teilweise explosiven  Farben liegt. Diese Nana hier ist trotz ihrer ausladenden Figur leichtfüßig unterwegs.  Sie scheint über den Rasen zu schweben.  Um diesen Eindruck zu verstärken, habe ich das Binding in den Farben des Rasens und des Himmels gehalten. So scheint die Frauenfigur in ihrer  Bewegung nicht begrenzt zu werden. Vielleicht mag ich diese Figuren auch deshalb, weil ich ähnliche (aber nicht soo ausladende)  Proportionen habe ;-)). Das Original trägt den Titel "Grande Danseuse Negresse" (Große tanzende Nana) und entstand 1968. Und wenn ich hier von einer Bewegung im ideellen Sinne spreche, ist gemeint, daß diese Nanas eine neue, selbstbewußte, fröhliche und laute Weiblichkeit in sich tragen, wie sie bis zum damaligen Zeitpunkt nie zuvor in der internationalen Kunst realisiert worden war.
 

Für diesen 48 cm x 35 cm kleinen  Quilt habe ich mich für die Bügelapplikation mit Vliesofix entschieden. Die vergrößerte Vorlage habe ich die Einzelteile zerlegt und dann übereinander gelegt,  aufgebügelt und mit einem engen Zickzackstich umrandet. Die Blumen und Herzen, wie sie auf dem Detailfoto zu sehen sind, sind ebenfalls bügelappliziert und dann frei umrandet. Nur der grüne Stoff in der Mitte ist aus einem Stück.
 

Die Brustregion (siehe auch das erste Foto) ist sehr detailreich ausgearbeitet. Alle Teile - weißer Kreis, erste Blumenform, zweite Blumenform - sind übereinander gebügelt und spiegeln so ein kleines bißchen Dreidimensionalität wieder.
 

Gequiltet habe ich frei. Keine besonders raffinierte Formen, gerade so, daß das Gras ein wenig strukturiert und der Himmel nicht so eintönig wirkt. Die Ansicht der Rückseite (hier noch ohne Label) ist auch nicht uninteressant, wie ich finde.
 
 
Neben den drei Nanas in Hannover gibt es auch eine in der Haupthalle des Züricher Hauptbahnhofs, die ich anläßlich des Zürichaufenthaltes natürlich unbedingt sehen mußte. Der "Ange protecteur" (Schutzengel) wurde 1976 von der Schweizer Eisenbahngesellschaft in Auftrag gegeben.
 

Hoch über den Reisenden schwebt sie unsd wacht über deren Sicherheit. Wenn man sich von der Rückseite her nähert, sieht man, daß mal wieder Staub gewischt werden müßte ;-). Nicht so passend finde ich die Neonröhren vor ihrem Bauch, die in bestimmten Abständen aufleuchten.
 
 
Bei den Überlegungen zur Umsetzung des Themas hatte ich noch eine zweite Idee, die ich noch realisieren will. Dafür habe ich mir mal wieder den Rat meines Kunstkollegen eingeholt, denn es steht wiederum ein Künstler mit einer seiner Plastiken im Fokus.
 
 Das Jahresprojekt ist nun abgeschlossen, doch nicht zu Ende. Zukünftig sind alle Interessierten eingeladen, gearbeitet und durch den Einsatz neuer Techniken jede Menge gelernt. Es hat Spaß gemacht, die Arbeiten der anderen Mitstreiterinnen anzusehen und sich auszutauschen. Aber es war auch sehr arbeitsintensiv und der Zeigetermin war immer im Nacken. Nun lasse ich es eben ein wenig ruhiger angehen.

Nachher habe ich erst einmal eine große Blogrunde zu drehen. Seit  fast zwei Wochen habe ich fast nichts gelesen, geschweige kommentiert. Und dann geht es an die Nähmaschine ;-))))). Bis bald!
 
Petruschka

04 Februar 2015

Danke, Mädels,

... für die schönen Überraschungen, die Ihr mir an meinem Geburtstag gemacht habt. Nun war es ja ein runder. Ein halbes Jahrhundert liegt nun hinter mir und der Rest des Lebens vor mir ;-)).
Zum Nachmittagskaffee hatten sich drei Nähschwestern der QuilThuerer angesagt. Aus einem scherzhaften "Wir kommen dich dann besuchen!" an unserem ersten Nähwochenende 2015 mit der Antwort "Dann ruft vorher bitte an!" wurde ein ernsthafter Besuch. Nach Kaffee und Kuchen - es gab u.a. Schwarzwälder Kirschtorte - durfte ich dann die Geschenke auspacken. Denn jede, die bei uns rundet, darf sich etwas wünschen. Bei mir waren das rot/weiße Stoffstreifen für meinen Redwork-Frühlingsquilt. Achtung, es folgen viele Bilder!
 
Franziska machte sich die Mühe, auf die AMC 50 kleine Perlen aufzunähen. Auch das kleine Twinchy ist so schön. Sie hat gleich Stoffe verwendet, die sie für mich zugeschnitten hat.
 
 
Heike hat eine Hülle für ein  kleines Notizbuch angefertigt. Das schöne Twinchy ist sonst solo, ich habe es nur für das Foto draufgelegt.

 
Hier habt Ihr einen Blick auf die Vorder- und die Rückseite und das Innere des Einbandes. Die Quiltarbeit ist wundervoll.


Von Katrin bekam ich nicht nur ein Twinchy mit meinem Monogramm, sondern noch viele hübsche Knöpfe dazu. Der Bügel für ein kleines Täschchen ist eine tolle Idee.


Angelika gab ihr Geschenk mit. Sie verarbeitete für die AMC den gefärbten Mull. Dem Twinchy angehängt hat sie einen Kettenanhänger aus geklöppelter Drahtspitze. Das Filigrane ist sehr schlecht zu fotografieren.


Dann hatte ich noch einige Post von den QuilThuerern im Briefkasten.  Zum Beispiel diese hübsche AMC von Maria.

 
Nach dem Miniquilt von Weihnachten hat Regina auch dieses Mal wieder einen kleinen Quilt kreiert.
 

Renate hat neben dem Stoff ein kleines Büchlein dazugelegt. In ihm sind kleine Sprüche, die einem das Lächeln in das Gesicht zaubern.


Uta hat wie Angelika den gefärbten Mull für ihre AMC verwendet. Ein wenig geheimnisvoll wirkt sie.

 
Danke, daß Ihr an mich gedacht habt! Der Kuchen ist Euch am ersten Samstag im März sicher ;-)).
Auch einige Bloggerinnen haben an mich gedacht. Miss Patchwork  schickte diese wunderbar nostalgische AMC.
 
 
Katrin und Anke schickten per Mail Geburtstagsgrüße. Herzlichen Dank! Ich habe es noch nicht an den Computer geschafft. Die Feiern und Schulaufgaben forderten ihren zeitlichen Tribut.
 
Klaudias Überraschungspäckchen kam noch rechtzeitig an, wenn auch der Nachbar es hochbrachte, weil wir vormittags unterwegs zum Kind waren.
 
Im Päckchen steckt so allerlei schöne Sachen, wie zum Beispiel diese AMC,
 

 

... dieses elegante, romantisch angehauchte Herz mit vielen Jojos,

 
... dieses hübsche Nadelkissen und
 
 
ein süßer kleiner Wandbehang, der von Klaudia mit kleinen Blümchen verziert wurde. Mal sehen, wo ich ihn platzieren kann.
 
 
Vielen lieben Dank an Dich, Klaudia! Es sind alles wunderbare Geschenke.

Nach dem Kaffeebesuch ging es mit den Vorbereitungen für das Abendessen weiter. Ich hatte nämlich meine Kegelschwestern (3) und -brüder (2) eingeladen. (Sie wollten doch auch einmal meine neue Küche besichtigen.) Schon am Freitag hatte ich einen Rote Bete Salat und eine Mousse au Chocolat für einen französischen Abend vorbereitet. Nun warteten die Kartoffeln für ein Gratin und die Hähnchenschenkel für den Coq au Vin auf ihre Zubereitung. Leider habe ich es verabsäumt, davon Fotos zu machen. Aber lecker war's. Es war ein lustiger Abend, der erst kurz vor Mitternacht zu Ende ging - Kegler sind da sehr zuverlässig ;-).
 
Am Sonntag gingen wir in Familie essen und saßen dann bis Abends zusammen. Nur das jüngste Tochterkind fehlte. Sie war und ist mal wieder in Sachen Karate unterwegs. Wir ab morgen heute dann auch. In Zürich kämpfen  die besten Karatekas der Jugend und Junioren um den Europameistertitel. Ich bin schon sehr gespannt auf die Stadt Zürich, wo wir bis Sonntag bleiben.
 
Obwohl wir Ferien haben, mußte ich doch gestern und heute arbeiten - die letzten Gutachten für die wissenschaftliche Arbeiten, die für den Prozeß, waren zu schreiben. Am Montag schon werden sie verteidigt. Auch aus diesem Grund bin ich noch nicht ganz fertig mit meinem Quilt zum Thema "Bewegung". Letzte Feinheiten wie das Label und das Binding fehlen noch. Doch ein kleines Vorschaubild kann ich ja zeigen.


Na, habt jemand schon eine Ahnung? In Zürich werde ich doch hoffentlich ein weiteres Exemplar ihrer Gattung sehen können ;-)).
 
Glückwunsch, wenn Ihr bis jetzt durchgehalten habt ;-). Nun ist es geschafft, denn ich muß ins Bett. Morgen geht es früh raus.
 
Petruschka

02 Februar 2015

Die nächsten Blöcke

... des Tula Pink Samplers sind heute wieder fällig. Den 73er hatte ich schon vergangene Woche genäht, doch für den 74er fand ich unter der Woche keine Zeit. Gestern Abend nun, nachdem die Feierlichkeiten zu Ende waren, mußte ich all meine Willenskraft aufbringen, die paar Streifen zuzuschneiden und zusammenzunähen. Wie dem auch sei, hier sind die beiden Blöcke.
Der 73er wurde ja wegen des schönen witzigen Froschmotivs von einigen Mitnäherinnen sehnsüchtig erwartet.
 
 
Nun, ich kann keinen herbeizaubern. Aber meine vielen kleinen Kraken sind doch auch nicht schlecht, oder? In Anlehnung an den gleichnamigen James Bond Film habe ich den Block "Octopussy" getauft. Kurzzeitig hatte ich auch an "Octopusschule" gedacht.
 
 
Tulas Block 74 gefällt mir auch nicht schlecht. Das Spiel mit den Kontrasten, das blasse Mittelmotiv und die "fehlende" Seite machen ihn so interessant.
 
 
In den vor nicht allzu langer Zeit bestellten 15 cm Quadraten war auch eins mit Flaggensymbolen dabei. Nun war seine Zeit gekommen. Bis auf das Mittelmotiv konnte ich die Flaggen auch ganz gut in der "Linie" halten. Der Block hat den Namen "Flagge zeigen" bekommen.
 
 
Beide zusammen sehen so aus.
 
 
Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare zu meinem Igel. Ich habe mich über Eure positive Resonanz sehr gefreut.
Gestern und vorgestern war nicht viel am Laptop. Nur wenige Blogs habe ich besucht und kommentiert. Im Anschluß an meinen Post muß ich dann noch weiter an schulischen Aufgaben arbeiten. Ich denke, heute Abend werde ich mir die entgangenen Berichte vom Wochenende ansehen können. Bis dahin!
 
Petruschka