23 März 2018

Das März-Set

... ist nun fertig und bevor es morgen mit der Jüngsten für ein paar Tage nach Amsterdam geht, will ich den Post dazu noch schreiben.
Noch immer liegt bei uns Schnee und noch immer ist es kalt. An manchen Tagen bleibt es nur grau. Die Frühblüher sind nur zum Teil da. So kurz vor Ostern fehlen die Osterglocken mit ihrem freundlichem Gelb und bunte Krokusse. Draußen jedenfalls, denn auf meinem März-Set gibt es sie neben Tulpen und anderen Osterblumen schon.
 
 
Den schönen Blumenstoff habe ich schon seit über 10 Jahren, als ich noch Größeres damit vorhatte. Dazu kam es aber nie und nun findet wenigstens ein kleines Stück Verwendung. Neben zwei gelben und vier grünen Aboquadraten, die als Quadrat-im-Quadrat Blöcke gearbeitet wurden,
 
 
...  habe ich zwei größere Blumen genäht.
 
 
Lange hatte ich überlegt, ob ich diese Blumenblöcke einfach mit dem Blumenstoff umgebe. Nun, ich habe mich anders entschieden.
Das Quilting habe ich recht einfach gehalten. Die Blumen sowie die grünen Flächen habe ich im Nahtschatten gequiltet.  Die bunte Wiese habe ich mit einfachen Linien gequiltet, gerade so, wie das Gras.
 

 
Nun sind bereits 11 Monatssets fertig.
 
 
Nun fehlt nur noch der April und dann ist die gemeinsame Nähzeit schon vorbei. Aber es gibt ja noch diverse andere Nähaktionen, sodaß wir uns schon nicht langweilen werden. Ich werde noch schnell meinen Post bei Valomea verlinken und dann geht es ab in  die Heia.
 
Petruschka

20 März 2018

Die Carrybag

... gefiel mir neben der Männersache auf den ersten Blick, als ich im Nähladen meines Vertrauens die Taschenspieler 4 in den Händen hielt. Im Original allerdings war die bei Emma für vergangene Woche auf dem Programm stehende Carrybag mir zu groß und so nahm ich 4 cm in der Breite und in der Länge 2 cm weg.
 

 
Zudem habe ich keinen Magnetverschluß angebracht, sondern eine Klappe angebracht. Die Tasche wird nun mittels Knopf und Gummilasche geschlossen.
 
 
Auf der Rückseite habe, wie vorgeschlagen, eine verdeckte Reißverschlußtasche angebracht. Wenn ich gewußt hätte, daß das so einfach ist ...
 
 
Den Boden habe ich mir Decovil verstärkt, allerdings nicht mit Bodennägeln versehen, die hatte ich nämlich nicht.
 
 
Für meine Zwecke ist das ausreichend genug. Innen habe ich für Kleinkram Platz geschaffen, indem ich zwischen die Nähte des Vorderteils ein unterteiltes Fach eingearbeitet habe.
 
 
Zum ersten Mal überhaupt habe ich Gurtband verwendet. Erst hatte ich geplant, die Träger aus dem Möbelstoff der Tasche, den ich aus dem Nachlaß meiner Mutter hatte, zu nähen. Aber das wäre mir dann doch zu dick geworden. Der Tragetest jedenfalls verlief erfolgreich. Ich konnte das Kind überreden, sich die Tasche über die Schulter zu werfen.
 
 
Mit 46 cm x 35 cm hat die Carrybag eine angenehme Größe. Meine Verschlußlösung gefällt mir so auch besser als die vorgeschlagene. Ich kann mir gut vorstellen, sie zu einem Ausflug mitzunehmen. Eine Wasserflasche, der Fotoapparat und persönliche Sachen passen gut hinein.
Seit gestern sind bei Emma ja schon die ersten Herzmuscheltaschen zu sehen. Diese werde ich nicht nähen. Während andere begeistert sind von der Form, hält sich die meine in Grenzen. Aber die Männersache, die werde ich auf jeden Fall nähen. Aber erst nach dem Märzset, das schon zugeschnitten auf dem Nähtisch liegt.  Und nach dem März-UFO, das gedanklich schon fertig, in der Realität aber noch immer ein UFO ist.
 
Petruschka

17 März 2018

Ein wenig

... vom nahenden Frühling inspiriert, hatte ich mir für das N im monatlichen AMC - Tausch mit Klaudia zum Thema Natur Narzissen ausgesucht. Zum Einen, weil ich da einen schönen Stoff mit Narzissen hatte und zum Anderen, weil die zur Auswahl stehenden "N" mich nicht so Die Gelbe Narzisse wird auch Osterglocke und Trompeten-Narzisse genannt.om Hocker rissen. Dazu eingefallen waren mir Nieswurz, Nordmanntanne, Nandu, Nutria, Nerz, Nashorn. Für die Nelke als Blume  hätte ich mich noch begeistern können.
Als ich die AMC machte, war es noch sehr regnerisch. Aber das freundliche Gelb der Narzissen hellte das Grau auf und machte gute Laune. Nur ein wenig habe ich gequiltet, gerade mal die Umrisse der Blumen.
 
 
Kombiniert mit einem dunklen Grün und einem sonnengelben Stoff konnte die AMC fertiggestellt werden.
 
 
Und trotz der Auswahl an Naturthemen mit "N" hat auch Klaudia sich für die Narzissen entschieden.
 
 
Ihre Narzisse ist nicht ganz so farbintensiv, aber sehr detailreich herausgearbeitet. Sie hat die Besonderheit der Blüte wunderbar wiedergegeben.
 
 
Ich hätte gern ein Foto mit Narzissen aus dem Garten gezeigt. Aber leider sind da noch keine zu sehen. Und heute wohl sowieso nicht, hat es doch den ganzen Nachmittag geschneit.
 
Wir kennen die Narzissen vorwiegend als Gartenpflanzen und Schnittblumen in den verschiedensten Variationen. Ihr natürliches Vorkommen ist sehr selten geworden. Sie wachsen auf kalkarmen Bergwiesen und in lichten Wäldern. Ihr Verbreitungsgebiet ist das südliche und westliche Europa. Narzissen  werden von den Botanikern der Familie der Amaryllisgewächse  zugeordnet. Die Gattung umfasst 30 bis 40 Arten, jedoch sind durch Züchtung, die in Europa im bereits im 18. Jahrhundert begann, zahlreiche Sorten entstanden, sodass man von rund 24 000 Kulturformen (Hybriden) ausgehen kann. Die häufigsten Narzissenarten, die Gartenarten einmal ausgeklammert, sind die Gelbe Narzisse  und die Weiße Narzisse oder Dichter-Narzisse. Die Narzisse wächst aus einer braunen Zwiebel und wird 15 - 40 cm hoch. Die Blüten sind gelb oder weiß und haben 6 Blütenblätter, innen mit einer Nebenkrone. Sie stehen meist einzeln auf einem langen Stängel. Narzissen blühen von März bis Mai.
Die gesamte Pflanze, vorwiegend aber die Zwiebel enthalten verschiedene Alkaloide, unter anderem das Lycorin. Vergiftungen sind durch eine Verwechslung der Narzissenzwiebel mit der Küchenzwiebel möglich, aber auch das Blumenwasser ist giftig.
Bei Klaudia könnt Ihr die Geschichte von Narziss nachlesen.
 
Zum Thema Natur paßt auch eine weitere gestickte AMC. Aus Resten vom Flechten habe ich eine Art Gitter angelegt,
 
 
auf das dann die grünen Ranken mit der Maschine aufgestickt wurden, bevor ich wieder ganz viel Knötchenstiche gesetzt habe.
 

Auch die geht wieder in die Vorratskiste und wird ohne Beschriftung verschenkt.

Ich wünsche allen meinen Leserinnen einen schönen Sonntag. Der Sohnemann hat sich für morgen angekündigt. Hach, ich freue mich schon. Eigentlich wollte er erst nächste Woche kommen, aber da bin ich mit der Jüngsten in Amsterdam, einfach so, ein paar Tage ausspannen, bevor es für sie in die Abiprüfungen geht.
Dennoch werde ich einige Zeit im Nähzimmer verbringen - die Henkel für die Carry-Bag, die nächste Tasche im Taschen-SAL - müssen noch genäht werden. Sicher findet Ihr auch etwas Zeit, um etwas Hübsches zu werkeln. Viel Spaß dabei!
 
Petruschka

14 März 2018

Auf den letzten Drücker

... für das Verlinken ist die Rollup der Farbenmix 4 gerade fertig geworden. Nur noch die Fotos gemacht und bearbeitet und schon sind sie im Blog. Ich hatte wieder die komplette Anleitung ausgedruckt und bin so gut durch das Nähen geleitet worden. Das schwerste war wieder die Wahl des Stoffes. Am Ende habe ich mich für einen kunterbunten Kordstoff entschieden.
 
 
Diesen habe ich für die Außenseite und die Innentasche verwendet. Für die anderen sichtbaren Teile habe ich einen schwarzen Stoff mit Punkten genommen. Ich hatte schon vergessen, daß ich den noch habe.
 
 
Den Reißverschluß der Innentasche habe ich mit gegenläufigen Zippern versehen. Das Aufziehen hat ganz gut geklappt - nicht beult aus oder hat Luft. Leider hatte ich nur von orangefarbenen Zippern zwei da.
 
 
Für das Futter der Reißverschlußtasche gab es knallgelben Stoff,
 
 
 
... für das Futter der Innentasche apfelgrünen. So komisch es klingt, der riecht nach grünem Apfel !!!
 
 
Das war mir schon beim ersten Vernähen aufgefallen. Sehr seltsam. Für das Foto habe ich Innentasche mal prall mit zwei Paar gestrickten Socken gefüllt und sie wie vorgesehen eingerollt.
 
 
Dadurch, daß ich eine Nahtzugabe von nur 0,75 cm hatte, die Maße aber (bis auf das Außenteil) original übernommen habe, ist alles ganz bequem und nichts eingeengt. Allerdings habe ich nicht wie im Modell Druckknöpfe verwendet, sondern wieder Haargummis um Knöpfe gewunden. Diese sind unsichtbar durch die Reißverschlußtasche angenäht.
 
 
Noch habe ich keinen konkreten Verwendungszweck für meine neue Tasche. Aber der findet sich bestimmt. Nun muß ich den Post nur noch bei Emma verlinken.
 
Nun geht es fast direkt an die nächste Tasche, die Carrybag. Naja, bis zum Wochenende muß ich noch warten. Denn nun werde ich noch eine kleine Blogrunde drehen. Wir lesen uns.
 
Herzlichst, Petruschka

11 März 2018

Den Wolf genäht

... habe ich mir in den vergangenen Tagen für den Tag der offenen Tür an meiner Schule. Immer gut angenommen werden Beutel aus alter Bett- oder Tischwäsche, auf die mit bunter Textilfarbe das Logo unserer Schule gesprüht wird. Die bisherige tatkräftige Unterstützung, eine gelernte Schneiderin, stand in diesem Jahr leider nicht mehr zur Verfügung, also mußte ich ran. Und so nähte ich in der vergangenen Woche 12 Taschenrohlinge zum Besprühen und 4 bereits mit dem fertigen Logo versehene Beutel.
 
 
Wie auch in den Jahren zuvor verwendete ich dafür nicht mehr salonfähige  Hemden meines Mannes.  Die Knopfleiste samt Brusttasche kamen wieder auf die Rückseite.
 
 
 
Bei bestem Wetter,  entspannter Atmosphäre, gutgelaunten ehemaligen, aktuellen und zukünftigen Schülern, einem hervorragenden Büffet und frühlingshaft geschmückter Cafete ...
 
 
... kamen wir gern ins Gespräch. So kam ich gar nicht dazu, Fotos von der Sprühaktion zu machen. Aber die vielen Ehemaligen zu sehen und zu sprechen, war so schön. Man hatte das Gefühl, ganze Jahrgänge waren da.
 
Ein wenig entschädigt für die Nähaktion für die Schule habe ich mich mit einem weiteren Beutel aus Webkanten und dem größten Teil des Restes der Ruckzucktasche. Der lag nämlich noch auf dem Tisch und bevor er wieder irgendwohin verschwindet, habe ich ihn verarbeitet.
 

 
Mit 41 cm in der Breite und 43 cm in der Höhe sowie einem 10 cm breit abgenähten Boden kann der Beutel so richtig viel aufnehmen. Ein kleiner Stoffrest ist noch da, den Webkantenresten sieht man aber nicht an, daß daraus etwas entnommen wurde. Mit all den Beuteln verlinke ich meinen Post beim Restefest von Marion.
 
Nach den eisigen Temperaturen Anfang März gab es gestern und heute Sonne und warme Temperaturen satt. Und das wundervolle Gelb der Krokusse in Schwiegervaters Garten ist eine Streicheleinheit für die Seele.
 
 
Links im Bild schiebt sich eine Hyazinthe ans Licht. Die Winterlinge jedoch sind schon fast verblüht.
 
 
Ab morgen wird wieder selbstbestimmt genäht, z.B. die Rolluptasche von der Taschenspieler 4 - CD. Die gibt es dann spätestens Mittwoch zu sehen.
 
Petruschka

08 März 2018

Eine neue Technik

... haben wir QuilThuerer am vergangenen Freitag und Sonnabend ausprobiert: Siebdruck. Und zwar nicht nur mit einem fertigen Thermofaxsieb, sondern einem eigenen, selbst hergestellten Sieb. Dazu hatten wir eine Kursleiterin aus Erfurt gewinnen können.


Das Foto entstand am zweiten Tag, als wir schon am Drucken waren. Hier gibt es einen umfangreichen Bericht mit vielen Fotos, damit man einen besseren Eindruck von der Vorgehensweise bekommt.
Am Freitag wurde das Sieb vorbereitet. Das für mich Schwerste war, ein passendes Motiv zu finden. Es sollte in Richtung Kringel gehen. Jemand hatte die Vorlage einer Schnecke mitgebracht und da diese letztendlich keine Verwendung fand, schnitt ich den Kringel des Schneckenhauses aus und fertigte aus Moosgummi eine Schablone aus Positiv- und Negativschnitten.
 
 
Das Blaue auf dem Moosgummi ist die Fixierflüssigkeit, die bei mir wohl schon durch die große Fläche leicht angetrocknet war. So bekam mein Motiv auf dem Sieb nicht die ganz klaren Konturen, die ich mir gewünscht hätte. Übrigens ist der Rahmen auch selbst  zusammengebaut.
 
 
Am Sonnabend ging es dann ans Drucken. Siebdruckfarbe und einen Rakel hatte die Kursleiterin mitgebracht, wir den Stoff. Ich hatte selbst gefärbte Stoffe mitgenommen.
 
 
Mein Motiv habe ich zuerst auf dünnen Bomull gedruckt. Das erscheint ganz schön expressiv in diesem kräftigen Orange, nicht wahr? Die Kursleiterin hatte die Idee, das Motiv in Weiß auf einen sehr, sehr bunten Stoff zu drucken, schaut mal.
 
 
Schwierig, oder? Von etwas weiter weg sieht das aber ganz interessant und spannend aus.
Natürlich haben wir die Möglichkeit genutzt, auch die Motive der anderen  und verschiedene Farben auszuprobieren.
 
Motiv von Regina - hier in Silber gedruckt
 
Motiv von Dagmar - eigentlich ein Kranich - bei mir ein Flamingo ;-))
 
Motiv von Heike
 
Ein für die Gruppe gekauftes Thermofaxsieb wurde auch sehr eifrig benutzt. Dadurch, daß die Siebe immer wieder ausgewaschen werden und trocknen müssen, kam es zum "Stau". Ich konnte das Motiv auch drucken.
 
 
 
Nun muß überlegt werden, wie die Drucke weiterverarbeitet werden können. Die kleinen Blümchen habe ich gleich mal zu zwei AMC verarbeitet. Sie waren Ruck Zuck fertig.
 
 
Ohne Beschriftung werden sie später verschenkt. So kann der/die Beschenkte die Karten selbst als Geburtstagsgruß verwenden.
Spannend, spannend, so eine neue Technik. Ich habe noch ein kleines Stück Gaze mitbekommen. Mal sehen, ob mein Kunstkollege das andere "Zeug" zum Siebdruck hat.  
 
So, nun werden noch einige Meter Nähte gemacht - an die Beutelrohlinge müssen noch die Henkel dran.
 
Petruschka

05 März 2018

Die Ruckzucktasche

... verdient in der einfachen Version sicher zu recht ihren Namen. Wer sich aber nicht auf die einfachste Version beschränken, eben ein paar Details mehr haben möchte, dann ist sie eben nicht Ruckzuck genäht. Jedenfalls nicht bei mir. Nun aber ist sie fertig und sie gefällt mir sehr gut.
 
 
Ich habe die Größe M genäht, die Träger aber nicht aus Gurtband, sondern aus dem Stoff wie die Tasche selbst genäht. Ich habe es bei den 1,50 m belassen, die mein Stoff breit war. Das war auch angesichts meiner Körpergröße eine gute Entscheidung, denn so klemmt sie nicht so sehr unter den Armen und ich kann sie dennoch gut an den Henkeln tragen, ohne daß sie am Boden schleift.
Für die Außentasche habe ich bunte Webkanten auf eine Unterlage genäht. Nun ist die mit den Erdbeeren fast alle.
 
 
Die Tasche wird mit einem Knopf geschlossen. Dieser wird mit einem Haargummi festgehalten. Da ich ja sowieso eine Rückseite gegennähen mußte, wurde das Band mit eingenäht. Diese Verschlußmöglichkeit gefällt mir besser als das vorgeschlagene Klettband.
 
 
In der einfachen Version wird die Tasche oben mit einem Knopf verschlossen. In der erweiterten Version soll eine Seite eines Reißverschlusses  umlaufend eingenäht werden.  Ich habe aber nur beigen Endlosreißverschluß - den wollte ich nicht. Ich wollte ein wenig mehr Kontrast zum blauen Stoff.  So habe ich einen rosafarbenen Reißverschluß genommen. Außerdem habe ich ihn - und hier zitiere ich Valomea - ein wenig tiefer gelegt.
 
 
 
Wie gut ich mit diesem Reißverschluß klar kommen werde, muß ich sehen. Denn er ist sozusagen verkehrt herum. Der Schlitten ist auf der zahnlosen Seite angebracht. Das war mal ein Angebot beim Kaffeeröster. Da ich bei einer früheren Aktion nur gute Erfahrungen gemacht hatte, griff ich zu. Nun habe ich zwar einige recht lange Reißverschlüsse, aber eben mit dem Schlitten auf der falschen Seite.
 
 
 
Für die Träger habe dafür den demselben Stoff wie für den Korpus genommen.  Sie werden in der Bodennaht eingefaßt und laufen sozusagen um die ganze Tasche. Entgegen der Anleitung habe ich sie aber bis ganz oben angenäht. In der Ursprungsversion werden sie ca. 10 cm unter dem oberen Rand fixiert, was ich auch getan hatte, sogar mit untergelegtem Vlies. Aber da  schlabberten mir die Träger zu sehr rum, sodaß ich sie bis ganz hoch angenäht habe.
 
 
Zum Schluß noch ein Tragefoto. Ich konnte das Tochterkind überreden, sie kurz über die Schulter zu werfen.
 
 
Das war also Streich Nummer zwei der Taschenspieler-CD und des Taschen-SAL, organisiert von Emma. Ab heute soll die Rolluptasche genäht werden. Das sind jede Menge Seiten Anleitung und einige Teile einzeln zu nähen. Aber die Tasche selbst ist schon toll.
Allerdings muß sie warten. Am Sonnabend ist bei uns wieder Tag der offenen Tür, und da sollen wieder unser Kolleglogo - der Kollege oder liebevoller Kollja -  auf Taschen gesprüht werden. Und die Taschen wollen vorher noch genäht sein. Und zwei werden da nicht reichen ...
 
Doch heute passiert nichts mehr. In der Blogvorschau habe ich interessante Bilder gesehen und nun werde ich die Texte dazu lesen.
 
Petruschka