31 März 2013

Ein wunderschöner Vollmond

... scheint von meinem Märzblock der Hasenbach-Challenge.


Er taucht die Bäume und die Landschaft in ein helles Licht. Im Hintergrund sieht man noch die verschneite Landschaft. Geradezu passend zum aktuellen Wetter. Den ganzen Tag schon schneit es immer mal, teilweise ganz schön heftig. Aber das ist der letzte Block mit Schnee. Die anderen zeichnen ein freundlicheres Bild.
Heute Morgen habe ich schon bei Cattinka die Blöcke der anderen Teilnehmer bewundert. Es sind Motive aus allen Jahreszeiten zu finden; schaut doch mal vorbei.
 
Nachreichen möchte ich noch Fotos von meinem Gewinn bei Daisy. Sie hatte einen virtuellen Rucksack gepackt, in den man allen alten, unnützen Kram packen konnte. Ich fand die Idee witzig und steckte eine seit Jahren zu flickende Hose meines Mannes hinein - die ich allerdings nicht mehr flicken muß, weil sie mittlerweile zu klein geworden ist. Unter denjenigen, die sich für das Buch als Los entschieden hatten, wurde ich nun als Gewinnerin ausgelost. Und als ich nun von meinem Besuch außerhalb wiederkam, lag der Briefumschlag mit dem Buch auf meinem Arbeitstisch.
 
 
Anbei lag noch eine Karte mit lieben Worten und neugierig machenden Andeutungen zu den Hauptfiguren des Krimis. Die Karte läßt einen vom Frühling träumen.
 
 
Das Buch scheint wie für uns geschrieben. Nicht, daß ich je mordlüstige Gedanken gehegt hätte, aber die Protagonistinnen sind alle Quilterinnen. Die Geschichte hat es ein wenig schwer, weil sie in unmittelbarer Konkurrenz zum gerade beendeten neuen Buch "Unterholz"von Jörg Maurer steht.  Ich habe es bei meiner Mutter gelesen und wenn sie mich beim Lesen so lachen hörte, wäre sie nie auf die Idee gekommen, daß ich einen Krimi lese.
 
Lesen, Nähen oder Quilten - bei diesem Wetter haben wir kaum Optionen. Nach gut einer Stunde Handquilten braucht mein Daumen eine kleine Pause. Deshalb werde ich im Anschluß noch eine ausgiebige Blogrunde drehen und mir anschauen, was Ihr so Schönes gewerkelt habt in den letzten Tagen. Und dann liegt auf meinem Nähtisch eine begonnene blaue Collage.
 
Macht es Euch schön!
 
Petruschka

30 März 2013

Von Zeit zu Zeit

... fahre ich in meine alte Heimat. Die ist da, wo man am Markt an einem Haus den Spruch lesen konnte: "Trifft man sich nicht auf dieser Welt, so trifft man sich in Bitterfeld." Böse Zungen ließen eher folgenden Spruch los: "Komm nur nicht nach Bitterfeld, wo der Dreck vom Himmel fällt." Letzteres trifft nun nicht mehr zu und ersteres bliebe noch zu beweisen. (Der Spruch wurde irgendwann entfernt.)  Ausflüge machten wir immer nach Leipzig oder Halle, oft ging es auch ins Gartenreich nach Wörlitz. Dazu war es aber definitiv zu kalt. Und so fuhren wir wieder einmal nach Halle. Ein eisiger Wind wehte, aber der Himmel war blau, wie auf den Fotos zu sehen ist. 
 

Mitten auf dem Platz steht ein Denkmal des berühmtesten Sohnes von Halle, Georg Frierich Händel. Ob der Kälte hatten Spaßvögel ihm einen wärmenden Schal umgelegt.


Ihm gegenüber stehen die Marktkirche Unserer lieben Frauen (oben) und der Rote Turm (unten). Sie bilden ein Ensemble und wegen deren Türme wird Halle auch die Stadt der fünf Türme genannt. Es sind wirklich imposante Gebäude, die den Marktplatz nachhaltig prägen.
 

Dieses Mal sind wir auch mal in die kleinen Gassen und Nebenstraßen gegangen und da ist uns diese Wandmalerei ins Auge gefallen. Ich habe die Bedienung im nebenliegenden Restaurant nach den abgebildeten Persönlichkeiten gefragt, deren Namen allerdings wieder vergessen. Ach, wenn man sich nicht alles aufschreibt ... 

Auf dem Weg in Richtung Bahnhof fällt einem eine andere Art Wandgemälde ins Auge. Eine mir sehr zusagende Möglichkeit, leerstehende Gebäude optisch attraktiver zu machen.

 
Im Zugang zum Parkhaus kam man sich nach London versetzt vor. Ob die Telefonzelle allerdings funktionstüchtig ist, haben wir nicht überprüft.


Schnee lag allenthalben. Auf dem Markt war ein Schneeräumkommando unterwegs. Mittels eines Minibaggers wurden die Massen auf einen LKW verladen. Sah ganz witzig aus und die Arbeiter waren von Schaulustigen umgeben.
 
Und nachdem es in den letzten Nächten auch wieder geschneit hat, werden wir morgen wohl die Eier im Schnee verstecken und suchen müssen. Denn so groß die Kinder auch sind, daran wird nicht gerüttelt. Naja, umso leichter werden sie gefunden; die Eier, nicht die Kinder;-).
 
Osterpost habe ich in  diesem Jahr nur in allerkleinstem Rahmen fabriziert und verschickt - die Zeit fehlte einfach. Bekommen habe ich diese Woche allerliebste Post.
Zum Einen von Angelika, die ihrer Sehnsucht nach Sonne und Wärme Ausdruck verlieh.
 

Und zum Anderen von Klaudia, die einen niedlichen Osterstoff in einen lieben Ostergruß verwandelte.
 

Verschickt habe ich diese einfach gehaltene AMC an Klaudia. Das Ei und das Grasbüschel sind aus farbigem Filz. Darauf gesetzt sind die Litze und kleine  Blüten.


Und für den Monatstausch im PQF habe ich eine weitere AMC gefertigt. Sie trat den weiten Weg in die Schweiz an.

 
Auch hier habe ich wieder ein wenig experimentiert. Ich habe Vliesofix mit Seidenmalfarbe bemalt und dann auf Stoff gebügelt. Das Grün soll den Rasen nach dem langen Winter darstellen. Dann sind durch je zwei Margaritenstiche Blätter angedeutet. Darauf gesetzt habe ich blaßrosafarbene Pailletten, die durch gelbes Garn fixiert sind. Und weil mir das noch zu kahl war, habe ich noch Sternenstiche und Knötchenstiche in unregelmäßigen Abständen aufgebracht.


Die Blüten sind in blassen Tönen gestickt und sollen die ersten Gänseblümchen darstellen. In den Gärten und Vorgärten sind stellenweise schon Krokusse, Winterlinge und Schneeglöckchen zu sehen. Bei uns allerdings noch nicht. Nur die Christrose ist nun, da der Schnee nicht mehr so hoch und dicht liegt, zu sehen. Von der Korkenzieherhaselnuß habe ich einige Zweige abgemacht und mit österlichem Schmuckwerk verziert. Normalerweise machen wir das schon gut eine Woche vorher, aber bei dem hohen Schnee kamen wir gar nicht zum Strauch und außerdem waren wir ja unterwegs.


Aber einen Vorteil hat es ja auch: so haben wir die Zweige länger drinnen.

Während der internetfreien Tage bei meiner Mutter hat sich eine neue Leserin eingetragen. Herzlich willkommen und viel Spaß hier. Ich freue mich über einen zukünftigen regen Austausch.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest. Genießt die freien Tage und erholt Euch gut.

Petruschka

16 März 2013

C wie Chile, Chamäleon, Computer

... oder auch C wie Chrom, Christrose, Camping. Gefunden habe ich auch (im Fremdwörterbuch) Camisole - das ist ein Hemd(röck)chen mit Spaghettiträgern und eingearbeiteter Büste. Wußtet Ihr, daß Casting nicht nur eine Rollenbesetzung beim Film und Fernsehen ist, sondern in der Sportfischerei ein Wettkampf ist, bei dem man die Angel weit auf ein bestimmtes Ziel hin auswirft?  Oder daß Cockney die Mundart der eingesessenen Londoner Bevölkerung ist? Oder, um ein letztes Beispiel zu nennen, daß das CGS - System das auf den Grundeinheiten Zentimeter (C), Gramm (G) und Sekunde (S) aufgebaute internationale Maßsystem ist?
Warum ich Euch das erzähle? Nun, seit Januar tauschen Klaudia und ich AMC zum Alphabet und im März war eben das C dran. Natürlich habe ich erst einmal meine (Rest)Familie gefragt und da kamen die ersten Idee wie oben aufgezählt. Meine weiteren Ideen (siehe oben) fand ich jetzt auch nicht gerade berauschend. Also habe ich das Fremdwörterbuch aufgeschlagen. Interessant, interessant. Auszüge habt Ihr gerade gelesen. Aber immer noch keine mitreißende Idee. Dann beim Abwaschen (!!!) : Charlie Chaplin - sogar Doppel-C ;-). In einem früheren Stickheft gab es eine Vorlage. Die habe ich hervorgekramt und angefangen. Und das ist dabei entstanden.
 
 
Hier der Charlie etwas größer.
 

Die Stickerei war ganz schön friemelig. Ein Kreuz ist nicht einmal 2,5 mm groß. Bei Kunstlicht konnte ich da gar nicht sticken. Den Schriftzug habe ich dann im Rückstich gestickt.

Klaudia hatte ähnliche Probleme wie ich - ihr wollte nichts wirklich Rechtes einfallen. Aber natürlich ist auch sie fündig geworden.


Klasse, nicht? Die Chilischote ist so naturalistisch abgebildet. Der rote und der grüne Stoff sind appliziert und die Schote wurde dann mit feinen Linien akzentuiert. Der weiße Stoff ist etwas grob und erinnert an ein Küchentuch. Ich bin absolut begeistert. Witzig finde ich die Nähe ihrer Idee - Chili - zu meiner ersten Assoziation - Chile. Im Franzöischen heißt Chile übrigens "le Chili" und Chili "le piment fort". 
 
Ich schmökere gern in Wörterbüchern, einfach nur so. Ich lese mir die verschiedenen Bedeutungen durch, spreche die Wörter laut aus und versuche, mir das eine oder andere Wort einzuprägen. Und ganz interessante oder ungewöhnliche und solch "Falschen Freunde" schreibe ich mir in ein kleines Notizbuch, das ich auch immer in den Frankreich-Urlaub mitnehme.
 
Und nun versuche ich noch ein wenig, das Tageslicht auszunutzen, um an der Collage weiterzuarbeiten. Herzlich willkommen auf meinem Blog heiße ich Regina und Cordula.  
Euch allen ein schönes Wochenende.
 
Petruschka

12 März 2013

Der Künstlerquilt ist

... nun fertig und ich will ich ihn  Euch nun zeigen. Im Rahmen des Projektes unserer Gruppe QuilThür hat ja jede einen kleinen Quilt nach dem Vorbild eines Künstlers gewählt. Hier übrigens könnt Ihr die Quilts der anderen Gruppenmitglieder und deren Vorbilder ansehen. Es sind wirklich tolle Arbeiten entstanden. Schaut doch mal vorbei.
 
Ich hatte mich für Amedeo Modigliani entschieden. Schon bei den A 4 - Quilts hatte ich mehrfach die Bücher über ihn in die Hand genommen und mich dann doch immer dagegen entschieden. Nun aber sollte er zu seinem Recht kommen.
  

Mein Quilt hat eine Größe von 37 x 25 cm, also nur etwas kleiner als A 3 - Format.

 
Das Original ist 55 x 38 cm groß. Es ist ein Portrait von Jeanne Hebuterne aus dem Jahre 1917. Sie war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 18 Jahre alt und die Geliebte, später die Verlobte Modiglianis, der 14 Jahre älter war als sie. Ich habe die Vorlage als Postkarte im örtlichen "Bastelladen" gekauft.


Ich wollte wieder etwas Neues ausprobieren, angeregt von einem Bericht über Marianne Burr in der Patchwork Professional 4/12, den ich in einem früheren Post schon erwähnte. Sie bemalt Seide und bestickt sie dann. Diese Technik schien mir sehr gut geeignet für mein Portrait. Nach dem Vergrößern der Postkarte auf A 3 übernahm ich die Umrisse auf Backpapier. Das legte ich unter ein Seidentuch und malte die Linien mit einem Zauberstift. Das kam dann auf den Rahmen, den ich für das kleinere Format  herrichten mußte. 


 
 
So sicher sind meine Linien, die mit dem Trennmittel Gutta gezeichnet sind, nicht. Mittlerweile male ich nur noch sehr sporadisch auf Seide.  


Hier könnt Ihr eine Vorstellung von der Größe der Vorlage bekommen.


Mal wieder ein Seidenbild zu malen, hat mir  großen Spaß gemacht. Die Auswahl der Farben, die sich manchmal nur um Nuancen unterscheiden, das Mischen und Verwässern - schön. Noch ein wenig Salz für Effekte und nun hieß es warten, bis es trocken war. Und dann konnte das Besticken beginnen, was sich dann doch las langwieriger als erwartet erwies.


Doch am vergangenen Freitag dann konnte ich den letzten Stich tun. Einige Detailfotos sollen die Arbeitsweise verdeutlichen.

Die Stiche sind eigentlich immer Vorstiche. Sie werden meistens parallel gesetzt, mit einem kleinen Abstand dazwischen. Die Länge der Stiche und die Breite der Abstände sowohl in der Breite als auch in der Höhe sind verschieden. Man kann Kurven und Kreise sticken oder eben nur gerade Linien. Ich stand jedes Mal vor der Wahl: Wo anfangen? Arbeite ich waagerechte oder senkrechte Linien? Folge ich dem Lauf der Guttalinien oder sticke ich nur Geraden? Welches Garn paßt zu welcher Fläche?


Das Gesicht habe ich mit Quiltgarn ausgestickt. Der Mund ist mit zweifädigem Garn gearbeitet.


Das Haar auf der linken Seite habe ich zu einer Rolle geformt. Es ist mit Perlgarn gestickt. Die Stiche sind sehr dicht gesetzt und relativ klein, weshalb sich der Stoff  zusammenzog.

 
Durch die gleichmäßigen Abstände zwischen den Stichen ergeben sich "Wülste", die hier auf dem Foto eher den Eindruck von schlaffer Haut am Hals hinterlassen. In echt sieht es nicht so schlimm aus. Bei den Fingern ist die Wulstbildung nicht so auffällig.

 
Dieser Abschnitt gefällt mir besonders gut. Zum Einen treffen hier die verschiedenen Farben und Qualitäten aufeinander. Zum Anderen sind die Linien in verschiedene Richtungen gestickt, was hier sehr lebendig wirkt. Für den Hintergrund habe ich Stopfgarn mit einem Faden Stickgarn gemischt. Auf der Suche nach einem dunklen Grauton bin ich leider nicht fündig geworden. Überall hat man einen anderen Farbton mit dabei. Ganz so optimal finde ich meine Lösung nicht, aber es ist o.k.


Die Augen sind das Auffälligste am Portrait, finde ich. Sie stechen durch ihre türkise Farbigkeit hervor und sind zudem ohne Augäpfel gemalt. Auf dem Original finde ich die Frau ein wenig schielend durch die verschieden großen Augen. Bei mir wirkt es nicht so (finde ich). Wie den Mund, habe ich auch die Augen ausgestickt.


Modigliani übrigens war ein italienischer Zeichner, Maler und Bildhauer. Er wurde 1884 in Livorno geboren und starb 1920 in Paris an Tuberkulose. Er wird als der letzte Bohemien bezeichnet und sein Leben war geprägt von Lungenrankheiten sowie Exzessen mit Alkohol und Drogen. Hauptmotiv seiner Arbeiten war der Mensch. Er malte und zeichnete zudem sehr viele Akte. Seine Portraits und Skulpturen zeigen oft Menschen mit langgezogenen Köpfen und Hälsen sowie mandelförmigen Augen. Der Wiedererkennungswert ist durch diese Elemente sehr hoch. Modigliani folgte keinen aktuellen Strömungen und war dadurch als Individualist kommerziell wenig erfolgreich.  Wie bei so vielen Künstlern kam der Erfolg erst nach seinem Tod. Tragisch ist auch das Schicksal von Jeanne Hebuterne. Einen Tag nach dem Tod Modiglianis nahm sie sich das Leben. Sie war im 8.Monat schwanger. Ihre gemeinsameTochter wuchs dann bei seiner Schwester in Florenz auf.
 
Nun freue ich mich auf meine Collage.
 
Begrüßen möchte ich noch eine neue Leserin. Herzlich willkommen, Ines, und viel Spaß beim Schmökern in den Posts. Vielen Dank für Eure Kommentare zu meiner Collage.
 
Bis bald! Vielleicht dann auch auch ohne Schnee. Heute hat es wieder den ganzen Tag geschneit. So schön die weiße Landschaft auch aussieht, es ist genug jetzt!

Petruschka

05 März 2013

"Zwei Herzen wohnen, ach, in meiner Brust"

- finde ich jetzt ganz passend als Posttitel.  Gut, Goethe müßte es nicht unbedingt sein, um zu sagen, daß ich gerne das eine Projekt weiterführen, das andere aber auch beenden würde (muß). Das andere ist mein Künstlerquilt. Das Besticken dauerte doch länger als gehofft und geplant, aber nun fehlt wirklich nicht mehr viel. Das muß also als erstes fertig werden, bevor ich mich dem einem zuwenden kann - die am Samstag begonnene Textilcollage. Dieses nächste Projekt unserer QuilThürgruppe machte uns allen großen Spaß. Wir hatten uns darauf verständigt, daß die Collagen in einem Farbton gehalten sein sollen - welcher, das blieb jeder Einzelnen selbst überlassen. Bei mir ist es die Farbe Rot geworden. Bei den Vorbereitungen bin ich auf ein Tütchen Textilfarbe gestoßen und so haben verschiedene Stoffqualitäten ein Bad darin genommen.  Interessant zu sehen, wie unterschiedlich sie reagiert haben. Davon habe ich allerdings noch kein Foto. Das wird  nachgereicht. Mein vorläufiger Entwurf mit schon teilweise befestigten Materialien gefällt mir ganz gut.
 
 
Die Blüte in der Mitte liegt unter einer Lage Mull. Das mittige "Band" wie auch die Blüten sind aufgefilzt. Da habe ich wohl zu heftig eingestochen - die Nadeln sind allsamt abgebrochen. Die Blattform links oben versteckt sich noch unter dem Mull. Es birgt ein Innenleben, das ich  noch freilegen werde. Die Kugeln unten sind Jojos, gefüllt mit Vliesresten. Sie erinnern mich ein wenig an Mohnkapseln. Dann habe ich außerdem einen Ring aus einem Batiststreifen gehäkelt und ebenfalls aus Batist einen geflochtenen Zopf gewerkelt. Gestern habe ich aus dem Bastelladen noch Perlen und Locken vom Schaf mitgenommen. Knöpfe sollen auch drauf und dann mal sehen, wo noch Platz bleibt. Die fertige Collage soll anschließend auf einen Keilrahmen von 30 x 30 cm gezogen werden. Nun schwebt mir eine weitere in Blau vor. Doch erst will der Künstlerquilt beendet werden. Da werde ich gleich noch ein paar Minuten dran arbeiten.
 
Wettermäßig können wir ja endlich mal zufrieden sein ;-)). Sonne pur, den ganzen Tag. Ich hoffe, Ihr bekommt auch etwas davon ab. Dann macht es Euch hübsch im Sonnenschein.
 
Petruschka 

03 März 2013

So langsam

... werde ich mit der PPP-Methode warm. Wahrscheinlich auch, weil ich mir doch recht einfache Blöcke ausgesucht habe. Im Hasenbach-Monatsblock für Cattinka war es dieses Mal der Mond mit Sternen. Meine Himmelblöcke sind Teil der Big Nature Serie.


Absolut beeindruckt bin ich, wie sich die Rundung auch als Rundung ergibt und die Teile so klasse aneinanderstoßen. Bei den Sternen stimmt es nicht 100%ig, aber ich bin da nicht so pingelig, bin ich doch auf einem guten Weg. Der kleinste Stern gehört andersrum, aber das habe erst hinterher gemerkt. Der Mond ist aus einem ganz hellen gelben Stoff, er ist nicht so weiß, wie er rüberkommt.
 
Das war so einer der kürzesten Posts, die ich  bislang geschrieben habe. Doch von der gestern begonennen Collage, die wir beim Treff der QuilThürer anfertigen, kann ich leider kein Foto machen - der Fotoapparat ist unterwegs. Dann beim nächsten Mal. Nachher werde ich noch die Fotos der Künstlerquilts bearbeiten und in den nächsten Tagen auf unserem Blog einstellen. Es sind wirklich tolle Quilts entstanden.
 
In der Hoffnung, daß morgen wieder so wie gestern die Sonne scheint, wünsche ich allen einen schönen Start in die neue Woche und den Kranken gute Besserung.
 
Petruschka