tausche ich mit Klaudia und Ingrid AMC-Karten. Ich arbeite dabei die Monate ab und habe mich für kleine Streublümchen entschieden, verziert mit kleinen Perlen. In Jahren, wo es um diese Zeit schon wärmer war, blühten oben auf dem Ettersberg die Buschwindröschen und die wilden Anemonen. Davon fühlte ich mich inspiriert. Die Hintergrundstoffe stammen aus einem Abonnement, in dem Stoffstücke von 10x10cm sind. Ich hatte sie vor längerer Zeit zu einem unregelmäßigem Stück von ca.60x80cm zusammengesetzt, aber das geplante Vorhaben nie in die Tat umgesetzt. Jetzt habe ich es wieder hervorgeholt und schon vier Karten derselben Machart gearbeitet. Zwei will ich mindestens noch machen. Und dann sind ja noch Osterkarten vorzubereiten, wofür sich der grüne Hintergrund gut eignet. Die obere Karte habe ich Ingrid geschickt, die untere ging an Klaudia.
Von beiden habe ich tolle Karten im Tausch dafür bekommen. Ein gestickter Blumengruß von Klaudia. Schön ist sie geworden, sie macht einem richtig gute Laune.
Mit Ingrid habe ich vereinbart, daß sie Karten zum Thema Frankreich macht. Ihre Karte finde ich wunderbar, sie erinnert mich an einen besonderen Parisaufenthalt vor über 15 Jahren mit Schülern. Wir haben Museen en masse besucht und standen auch schon im Eingangsbereich des Louvre, sind dann aber doch nicht mehr hineingegangen. Zwischenzeitlich war ich schon einige Male in der französischen Hauptststadt, meistens aber nur einen Tag.
Einen Mug Rug habe ich auch noch für Klaudia gemacht. Sie feierte ihren ersten Bloggeburtstag und vor allem aber wollte ich ihr Danke sagen, daß sie mich über durch die ersten Klippen meiner Bloggertätigkeit manövriert hat.
Dieser Tage schwenken meine Gedanken oft ab in die Zeit vor 25 Jahren. Ich bin traurig und oft kommen mir die Tränen, ohne daß ich es verhindern könnte. Es ist schon so lange her, und andererseits war es erst gestern. Ich habe derzeit in Rußland ein Teilstudium absolviert. Aus einem traurigen Anlaß, mein Vater war verstorben, war ich im Mai zu Hause, um meiner Mutter durch die Zeit der Beerdigung zu helfen. Erst zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich vom Reaktorunglück in Tschernobyl und nahm die Nachricht dann mit zurück nach Rußland. Jedes Jahr kommen Kinder aus der Ukraine zur Erholung auch in unseren Kreis. Und die ganze Zeit glaubten wir, so etwas könnte nicht noch einmal passieren. Und so vermischen sich die Gedanken um die Ereignisse von damals mit den den Gedanken von heute. Ich befürchte, daß wir das Ausmaß der Katastrophe nicht einmal erahnen können. Wird der Mensch jetzt geläutert oder geht er zur Tagesordnung über? Ich habe keine Patentlösung, aber abschalten kann ich die Gedanken nicht. Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern?
Nun noch zu etwas Erfreulicherem. Heute möchte ich auch drei weitere Leserinnen begrüßen. Cattinka, Rena und Doris, seid herzlich willkommen und freut Euch an meinen Werken und denen anderer.
Dann wünsche ich Euch allen einen angenehmen Sonntag und mir eine gute Nacht.
Petruschka
Mit Ingrid habe ich vereinbart, daß sie Karten zum Thema Frankreich macht. Ihre Karte finde ich wunderbar, sie erinnert mich an einen besonderen Parisaufenthalt vor über 15 Jahren mit Schülern. Wir haben Museen en masse besucht und standen auch schon im Eingangsbereich des Louvre, sind dann aber doch nicht mehr hineingegangen. Zwischenzeitlich war ich schon einige Male in der französischen Hauptststadt, meistens aber nur einen Tag.
Einen Mug Rug habe ich auch noch für Klaudia gemacht. Sie feierte ihren ersten Bloggeburtstag und vor allem aber wollte ich ihr Danke sagen, daß sie mich über durch die ersten Klippen meiner Bloggertätigkeit manövriert hat.
Dieser Tage schwenken meine Gedanken oft ab in die Zeit vor 25 Jahren. Ich bin traurig und oft kommen mir die Tränen, ohne daß ich es verhindern könnte. Es ist schon so lange her, und andererseits war es erst gestern. Ich habe derzeit in Rußland ein Teilstudium absolviert. Aus einem traurigen Anlaß, mein Vater war verstorben, war ich im Mai zu Hause, um meiner Mutter durch die Zeit der Beerdigung zu helfen. Erst zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich vom Reaktorunglück in Tschernobyl und nahm die Nachricht dann mit zurück nach Rußland. Jedes Jahr kommen Kinder aus der Ukraine zur Erholung auch in unseren Kreis. Und die ganze Zeit glaubten wir, so etwas könnte nicht noch einmal passieren. Und so vermischen sich die Gedanken um die Ereignisse von damals mit den den Gedanken von heute. Ich befürchte, daß wir das Ausmaß der Katastrophe nicht einmal erahnen können. Wird der Mensch jetzt geläutert oder geht er zur Tagesordnung über? Ich habe keine Patentlösung, aber abschalten kann ich die Gedanken nicht. Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern?
Nun noch zu etwas Erfreulicherem. Heute möchte ich auch drei weitere Leserinnen begrüßen. Cattinka, Rena und Doris, seid herzlich willkommen und freut Euch an meinen Werken und denen anderer.
Dann wünsche ich Euch allen einen angenehmen Sonntag und mir eine gute Nacht.
Petruschka
Liebe Petra,
AntwortenLöschenschön hast Du mit den anderen Beiden getauscht.
Ja, es kamen Erinnerungen an Tschernobyl hoch, an unsere eigene Hilflosigkeit damals.
Liebe Grüße
Roswitha
Hallo Petruschka,
AntwortenLöschenmir gefallen die Karten die Du gemacht hast sehr gut, das steckt eine Menge Arbeit drin! Und Du hast auch schöne AMCs zurückbekommen. Super Tausch.
LG
KATRIN W.