... in Sachen Teeadventskalender will ich Euch bringen. Doch beginnen will ich mit dem gestern entstandenen und heute verschenkten Etui. Gleich zwei Tage nach dem Tochterkind hat ihre Klassenkameradin und Freundin Geburtstag. Wieder einmal konnte sie nicht dabei sein, da sie ja zum Lehrgang war. Aber Geschenke gab es auch in diesem Fall. Was näht man da? Na klar, ein Täschchen, in Rot. Allerdings sollte es ein wenig kleiner sein - also ging der Schnitt nach Machwerk nicht. Aber ein Etui nach dem Schlamperleschnitt schon. Ich hatte ja vor einiger Zeit eines genäht, allerdings war ich mit einigen Details unzufrieden, also sollte ein neues her, was ich gestern Abend in die Tat umsetzte.
Vorder- und Rückseite bekamen eine fast identische Mitte, dann habe ich Reste zusammengesetzt. Bei so kleinen Kramtaschen fehlt mir immer ein Anfasser. Hier nähte ich ein Handmade-Label ein. Auch die andere Seite bekam ein kleines Stück zum Anfassen.
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Gefüllt wurde das Etui mit Nagellack und einigen Süßigkeiten.
Weiter geht es mit den Tees aus dem Teeadventskalender. Gerade zum Termin brachte die Post am Montag den Brief. So konnte ich den Tee am Abend verkosten, obwohl er ja für den Morgen bestimmt war. Aber eine leckere Kräutermischung am Abend kann ja auch nicht schaden. Der Teebeutel steckte in einer sehr dekorativ gestalteten Karte, in deren Innerem Gedanken für die Adventszeit zu lesen waren.
Dienstag war Valomeas Tag. Auch sie hat alle Register der Dekoration gezogen und uns ihren sehr aromatischen Tee in diese hübsche Klappkarte gesteckt. Solch einen Chai habe ich eine Zeit lang selber aus Gewürzen, schwarzem Tee und Milch gekocht.
Am Mittwoch gab es ein Tütchen selbstgemischten Tees. Der war verpackt in einen güldenen Briefumschlag und eine hübsche güldene Klappkarte. Dazu gab es ein Rezept für eine Champignon-Tarte. Die Menge reicht locker für zwei Tassen. Eine kann ich noch genießen.
Am Donnerstag hatte ich dann zum ersten Mal einen Tee dabei, den ich bereits kannte. Allerdings hatte ich den schon länger nicht gekauft. Und so war es gut, daß ich ihn wieder einmal genießen durfte. Dem Brief lag ein Rezept für eine leckere Schneemannsuppe bei.
Der Hüttentraum am Freitag roch verdächtig nach Punsch und er schmeckte auch ein wenig danach. Ich trank den Tee wieder zum Abendessen und genoß die wohlige Wärme. Ein kleiner selbstgebastelter, wenn auch ein wenig aus der Form geratener und von mir (hoffentlich richtig)zusammengesetzter Stern zierte das Blatt im Inneren.
Gestern Abend nun gab es wieder einen Tee mit Marzipangeschmack. Passend zur Teesorte hatte wohl ein Schneewunder (oder war es doch eher schnöder Regen) den Brief naß gemacht und den Tee auch. Geschmeckt hat er trotzdem. Begeistert war ich auch von der hübschen Bastelei und den Ratschlägen für den Advent.
Heute Abend gab es wieder einen Tee mit einem meiner Lieblingsgewürze - mit Ingwer. Dessen Note kam allerdings nicht so richtig zum Tragen. Allerdings mochte ich das Zitronige auch sehr. Dazu gab es noch eine Geschichte zur Heiligen Lucia. Denn am 13.Dezember, also heute, feiern die Schweden das Lichterfest.
Ganz viele Lichter erhellen die Weihnachtsmärkte. Weil wir das Kind sowieso vom Erfurter Bahnhof abholen mußten, haben wir auch eine kurzen Abstecher zum Domplatz auf den Erfurter Weihnachtsmarkt gemacht. Natürlich mußten gebrannte Mandeln mit. Und für die obligatorische Fahrt mit dem Riesenrad waren wir natürlich nicht zu alt groß.
Zum Schluß noch ein Kinotip: Seit dem 3. Dezember läuft der belgische Film "Das brandneue Testament" bei uns. Meist nur in Programmkinos, selten in großen Kinos. Mein Mann war skeptisch, hat sich dann aber prächtig amüsiert. Im Flyer heißt es: "Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch der Allmächtige (Benoît Poelvoorde) ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Tyrann ... und tüftelt mit diebischer Freude neue fiese Gebote aus." Eine seiner ersten Taten war zum Beispiel die Erschaffung der Stadt Brüssel. Im Film sieht man dann nur menschenleere Straßen. Doch seine Tochter Éa mischt sich ein und sucht sechs neue Apostel, um ein brandneues Testament zu schreiben. Es ist eine nicht immer realistische Geschichte, bei der einem manchmal das Lachen im Halse steckenbleibt. Éa vermag die innere Musik eines Menschen zu hören und so landet einer, der eine Opernstimme hat, beim Synchronisieren von Filmen zweifelhaften Inhaltes. Am Ende übrigens findet sich Gott in Usbekistan wieder, um ... Nein, schaut selbst. Hier findet Ihr den Trailer.
Petruschka
Liebe Petra,
AntwortenLöschenist das der Knaller - Dein rotes Täschchen! Ich bin schwer begeistert! Die Idee mit den Endschnipseln finde ich auch interessant, obwohl sich das Schlamperle auch so gut anfasst, finde ich.
Als ich mir heute Abend den Zitronen-Ingwer-Tee gebrüht habe, klingelte das Telefon. Danach war er richtig gut durchgezogen und schmeckte prima!
LG
Valomea
Super Täschchen und Eure Tees finde ich sowieso megasuper.
AntwortenLöschenNana
Liebe Petra,
AntwortenLöschendein Täschchen ist so richtig nach meinem Geschmack. Einfach toll die Farbgestaltung. Ob ich wohl soviele rote Stoffe habe. Grübel. Da muss ich glatt mal schauen. Richtig gut gefallen mir auch die vielfältigen Tee-Briefe.
Winkegrüße Lari
Liebe Petra,
AntwortenLöschendas Schlampermäppchen ist Dir wieder mal super gelungen. Das satte Rot gefällt mir sehr.
LG, Britta
Hallo liebe Petra,
AntwortenLöschenwollte doch auch mal bei Dir vorbeischauen. Leider ist ja Deine Teekarte noch immer nicht bei mir angekommen :-( . Deine Arbeiten sind sehr schön. Ach der kleine Prinz gehört auch zu meinen Lieblingen. Er begleitet mich irgendwie immer , in der Schulzeit im Französischunterricht (schon Lichtjahre her) , bei der Geburt unseres Lieblingssohnes auf der Geburtsanzeige , als Bild im Kinderzimmer - ich nehme das kleine Buch immer wieder gern zur Hand ...
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Viele Lieblingslandgrüße von Petra
Hallo liebe Petra,
AntwortenLöschenwollte doch auch mal bei Dir vorbeischauen. Leider ist ja Deine Teekarte noch immer nicht bei mir angekommen :-( . Deine Arbeiten sind sehr schön. Ach der kleine Prinz gehört auch zu meinen Lieblingen. Er begleitet mich irgendwie immer , in der Schulzeit im Französischunterricht (schon Lichtjahre her) , bei der Geburt unseres Lieblingssohnes auf der Geburtsanzeige , als Bild im Kinderzimmer - ich nehme das kleine Buch immer wieder gern zur Hand ...
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Das Täschchen ist dir klasse gelungen!
AntwortenLöschenLG
Gitta
Ein tolles Täschchen! Auch schaue ich gerne auf euren Adventskalender Teetausch vorbei!
AntwortenLöschenLiebe Petra,
AntwortenLöschenDas rote Täschchen sieht klasse aus aus...und ist bestimmt bei der Beschenkten gut angekommen;-).
Leckere Tees durftest du bereits verköstigen...ich hoffe, sie waren alle nach deinem Geschmack...und vielleicht hast du schon einen Favoriten daraus gefunden.
Liebe Grüße
Klaudia
Liebe Petruschka,
AntwortenLöschenganz bezauberndes Schlamperle, einfach ein besonderes Geschenk.
Und der ganze Tee, ich muss mir jetzt auch ein Kännchen machen.
Liebe Grüßle,
Sylvia
Ich wollte, ich hätte auch gerne Geburtstag,ein so schönes Täschchen,kommt bestimmt gut an.
AntwortenLöschenLG Hannelore
Liebe Petruschka,
AntwortenLöschenwow ist die wieder schön, dieses Rot.ach herrlich. Das ist ein großartiges Geburtstagsgeschenk. Und dann all die schönen Teebriefe, einer hübscher wie der andere und vor allem so liebevoll gestaltet.
Zu dieser Jahreszeit trinke ich auch immer super gerne Tee`s, vor allem Kräutertees jeglicher Art. Durch deinen Kalender hast du bestimmt auch ganz neue Geschmacksrichtungen kennengelernt, das für sich ist schon total spannend.
Liebe Grüße Sandra
Die rote Tasche ist ein Traum! Was für ein herrliches und liebevolles Geburtstagsgeschenk! Und genieße weiterhin Deine vielen verschiedenen Teesorten - was für eine tolle Adventskalenderidee!
AntwortenLöschenLG, Sandra
Schöne Tasche! Ja beim Lehrgang oder in meinem Fall Seminar bin ich auch oft. Aber es bringt ja was und interessant ist's ja auch :D Diese Management Seminare kann ich übrigens sehr empfehlen, falls sich jemand dafür interessiert. Lieben Gruß
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