18 September 2018

Serienweise

... habe ich der vergangenen Woche gleich mehrere verschiedene Sachen produziert. Da wären zuallererst die Milkatäschchen. In Heubach hatte ich mit einigen Mädels solche Taschen genäht und habe dann hier weitergenäht und nun meinen Vorrat aufgebraucht.
 
 
In der Tageszeitung hatte ich kurz davor gelesen, daß nicht  mehr alle Milkatafeln 100 Gramm wiegen würden. Das konnte ich ob der großen Zahl an Verpackungen gut überprüfen. Und tatsächlich, bei zweien fand ich von 100 Gramm abweichende Angaben.
 
 
Von Sandra sozusagen mitgezogen, machte ich mich an das Heften und Zusammennähen der Teile für die nächste Runde des Tula Nova. Zunächst die 20 gehefteten Pentagone.
 
 
Dann wurden je zwei zusammengenäht. Dank der exakten Auflage auf dem Stoff ergeben sich interessante Effekte.
 
 
Gestern nun machte ich mich an eine weitere kleine Serie. In einem Stoffexperiment mit einer Schablone und goldenem Textilspray hatte ich im vergangenen Jahr im Rahmen des Taschen Sew Alongs ein größeres Stoffstück hergestellt, das ich nun zu vier AMC weiterverarbeitet habe.
 
 
Zu guter Letzt habe ich eine Serie aus etwas Nichtstofflichem gearbeitet: Zwetschgenmus. Nachdem unser Zwetschenbaum im Frühjahr urplötzlich eingegangen ist, war ich schon ein bißchen traurig, denn Zwetschgenkuchen und -mus sind schon Leckerbissen. Nun brachte der Mann am vorigen einen großen Eimer aus dem Garten der Nachbarin des Schwiegervaters mit. In der Woche pflückte er weitere zwei 10 Litereimer in unseres Nachbarn Garten. Ich habe also in der vergangenen Woche drei Bleche Zwetschgenkuchen (Frischverzehr für uns, Arbeitskollegen und Nachbarn sowie eingefrorene Teilstücke für schlechte magere Zeiten) und viele Gläser Zwetschgenmus produziert.
 
 
Dabei mußten wir schon auf größere Gläser (520 ml) zurückgreifen, da wir und auch der Handel keine kleineren mehr hatte. Einige kleine Gläser werden bestimmt als Geschenke unseren Keller verlassen.
Nun habe ich erst einmal genug von der Serienproduktion irgendwelcher Dinge. Aber ein Vorteil hat es doch, denn nun kann ich wegen der Milkatäschchen weitere zwei Kreuze beim Herbstbingo setzen: ungewöhnliches Material verwenden und etwas recyclen oder wiederverwenden.  
 
 
Etwas Buntes war ja auch dabei und ein Täschchen nehme ich bestimmt auch für mich, aber so unverschämt will ich nicht sein, zwei weitere Kreuze setzen zu wollen. Zumal sich bestimmt bald eine weitere Gelegenheit dafür ergibt. Ich bin schon am Planen. Doch jetzt wird es Zeit für das Bett.
 
Petruschka

15 Kommentare:

  1. Wow, warst Du fleißig!!! Ich finde ja die Unterscheidung Zwetschgen/Pflaumen sehr interessant und erinnere mich an lange "Fach"Diskussionen mit der SchwiegerOma....
    Der Gingkostoff ist wunderschön und Deine Tasche daraus in ständiger Benutzung bei mir.
    Hab einen schönen Tag und bis bald wieder, Katrin

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  2. Klasse die Milkatäschen. Und noch besser, dass es dafür ein Kreuzchen im Handarbeitsbingo gibt!

    Gruß Marion

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  3. Liebe Petra,
    das ist eine super Idee für das "ungewöhnliche Material"!
    Das Handlieselprojekt macht sicher süchtig... *kicher*
    Hier sind am WE ganz viele Äpfel in die Gläser gewandert, ich kann zum Glück immer Marmeladengläser im Pflegeheim bekommen, dort gibt's immer Nachschub...
    LG
    Valomea

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  4. Diese Verpackungstäschchen geistern auch schon lang in meiner Ideeliste herum. Meine Zeit reicht aber grade für das was da so unfertig vor mir liegt. Du warst jedenfalls sehr fleißig. Die Stoffe für den Tula Nova sind große Klasse.
    LG eSTe

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  5. Liebe Petra,
    die Beiden Bingokreuze hast du dir redlich verdient. Ich wollte auch schon immer mal diese Taschen nähen. Aber verflixt, ich esse kaum Schokolade. Ich muss mal sehen wo ich schnorren kann.
    Liebe Grüße, Marita

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  6. Liebe Petra,
    oh ja, die gestreiften Lieselteile sehen wirklich sehr interessant aus. Schade, dass ich nicht deine Nachbarin bin. Ein Stück Zwetschkenkuchen hätte ich gerne probiert. Ach, und die Milka-Täschchen-Aktion finde ich prima.
    LG Ingrid

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  7. Das ist cool. Ich vermisste meinen Pflaumenbaum aus dem ehemaligen Garten auch.... glücklicherweise gibt es beim Schatz einen kleinen Baum und der trägt dieses Jahr ausreichend für ein Backblech Kuchen... perfekt.
    Liebe Grüße Jacky

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  8. Oh, so faszinierend. an so Milkatäschen habe ich mich noch nicht gewagt.
    Winkegrüße Lari

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  9. Milkatäschchen, super, ich hoffe Du mußtest nich die ganze Schokolade selber essen, und der Pflaumenmuß für den Winter, auch nicht zu verachten.
    LG Angelika

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  10. Wie fleißig du warts!
    Bei den Milkaschokoladen dachte, wir werden schon länger, bei vielen Artikeln um kleine Mengen betrogen. Die indirekten Preiserhöhungen, sind überall im Gange.
    Die Täschchen sind toll und auch die Hexateilchen gefallen mir. Zwei Kreuze hast du dir redlich verdient;-)

    LG Klaudia

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  11. Liebe Petra,
    deine Massenproduktionen gefallen mir alle und so hast du in jeder Hinsicht einen guten Vorrat angelegt. Besonders gut gefallen mir die Gingko-Karten.
    Herzliche Grüße
    Gudrun

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  12. Apfelmus, Pflaumen- äh- Zwetschgenmus, Birnenkompott...- ich kann kein Einweckglas mehr sehen. Grüße von Rela

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  13. Huihuihui warst du fleissig!!!
    WOW!
    Susanne

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  14. Da warst Du aber super fleißig. Das die Schokolade nun auch weniger wiegt, hatte ich noch nicht mitbekommen. Bei den vielen schönen Dingen gefällt mir besonders das Gingkoblatt.
    Liebe Grüße
    Monika

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  15. Liebe Petra,
    ein abwechslungreicher Post!
    So ein Schoko-Täschchen habe ich auch, nur eins ;-) ... die Hexas sehen toll aus und auch die AMC mit den schönen Gingkoblättern.
    Und so viel hast du eingekocht, alle Achtung.
    Dir ein schönes Wochenende, viele liebe Grüße, Jutta

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