Für meine Handquiltnadeln

 ... habe ich ein standesgemäßes Zuhause genäht und zwar mit der Hand. Angeregt vom Tula Nova vernähte ich vier große Hexagone mit einer Seitenlänge von 6 cm zu einem kleinen Nadelbuch.

Außen sind süße Pariser Motive zu sehen. Innen gibt es kleine Eiffeltürme.

 

Passend zum Verwendungszweck und quasi zur Übung habe ich die Kanten mit kleinen Quiltstichen versehen. Für das Innenteil habe ich ein passendes Stück Filz zugeschnitten und meine Handquiltnadeln dort hineingepiekst.

 

 

Seit vergangener Woche bin ich ja am Quilten meines Amish-Quilts. Damit ich beim Quilten der Diagonalen des Blocks "Licht und Schatten" nicht ständig den Quiltrahmen neu einrichten  muß, arbeite ich mit mehreren Nadeln.

 

 

Wenn diese dann für den Moment  nicht  in Benutzung sind, werden sie eben im Nadelmäppchen zwischengelagert. Auf diese Weise komme ich ganz gut vorwärts, auch wenn die vielen Nahtzugaben das Quilten ein wenig erschweren.

 

 

Ich arbeite übrigens mit Quiltnadeln der Größe 12. Die jetzigen haben sogar ein goldenes Öhr.

 

 

Mit dem schnellen Zwischendurchprojekt Nadelmäppchen kann ich zwei weitere Kreuze beim Herbsthandarbeitsbingo setzen: etwas mit Filz gestalten und etwas für sich selbst machen.

 

 

Auch wenn ich mir einen Plan für die einzelnen Aufgaben gemacht habe, gehe ich doch eher planlos an das Vollenden heran. Denn als nächstes Material liegt für "an den Advent denken" auf dem Arbeitstisch. Das ergäbe ein zweites Kreuz in der ersten vertikalen und ein drittes in der zweiten horizontalen Reihe. Versteht Ihr, was ich meine?

Valomea schrieb mir, daß sie erst nach Vollendung einer Sache schaut, ob sich ein Kreuz ergibt. Katrin von Neal und ich hat sogar schon ein Bingo voll, wie cool. Wie macht Ihr das, wie geht Ihr an die Sache ran?

 

Petruschka